Disko Wars

Die üblichen warmen Worte zum Anfang

Nun ist es bald ein Jahr her, dass sich meine Necronturniersaison sowohl ihrem Höhepunkt als auch ihrem Ende genähert hat. Richtig, sehr bald ist wieder das Alliance Open Hanseatic in Bremen. Ich bin wieder dabei, diesmal allerdings mit Custodes. Ich hatte ein paar Versuche gemacht, eine andere Art Artikel zu schreiben… so was wie.. die Straße nach Bremen oder so. Aber am Ende war es noch mehr Textsalat ohne Inhalt als selbst für mich üblich. Irgendwie habe ich es auch nicht geschafft, die wenigen Trainingsspiele oder Turniere, die ich mit Custodes gespielt habe, in Mini-Battlereports zu dokumentieren, wie ich das mit den Necrons getan habe. Vielleicht liegt es daran, dass es mit den Custodes kein so steiniger Weg war wie mit den Necrons. Vielleicht war die Frustration über 40K zu groß in den letzten Monaten um die Anstrengung zu unternehmen den Aufwand mit Textwand und Fotos Einpflegen auf der Website weiterzumachen.

Trotz der allgemeinen Unzufriedenheit freue ich mich sehr auf das Turnier in Bremen. und bin schon gespannt, wie gut oder schlecht ich dort abschneiden werde.

Und anstatt jetzt weiter vor mich hin zu grübeln und zu maulen, wie es sonst meine Art ist, dachte ich, eine Zusammenfassung der wesentlichen Reports über Rosencrantz und Guildenstern und Fortinbras ist unterhaltsamer. Diesmal leider ohne Fotos und wahrscheinlich immer noch mit vielen Tippfehlern.

Hoffentlich viel Freude beim Lesen und

Viel Spaß und viel Glück.

Disco Wars 1: Step down

1. Runde:

Necrons:

Der Necronspieler will erst weit raus aus seiner Zone um auf die versteckten Harlequins zu schießen, der Harlequinspieler weißt freundlich aber bestimmt darauf hin, dass solche Eröffnungsmoves sowohl sinnlos als auch selbstmörderisch und ohne gain sind. Der Necronspieler mault rum, aber folgt dem Hinweis, damit aus dem Spiel auch ein Spiel wird.

So fliegt tapfer die Ghost Arc auf das Zentrale Objektive und ein Immortal Troop rennt hinterher. Die beiden Scarab Swarms toben vor, um engage zu machen, nur einer schafft es weit genug. Die Doomsday Ark schießt auf ein Boot und macht nix außer ne hübsche Lichtershow zum Auftakt der Party.

Harlequins:

Die Harlequins schwärmen über das Feld aus, zwei Boote in die Mitte, nehmen die Ghost Ark in die Zange. Ein Bike-Trupp rast über die Flanke auf den langsamen Scarabschwarm zu. In der Schussphase läuft es langsam an… Trotz aufregender Specialeffektknarren und Ligthshow erhält die Ghost Ark nur 6 Wunden (oder so) und ein Scarabschwarm stirbt durch die Bikes.

Scarabschwärme werden beide durch unterschiedliche Bikes gecharged, die Ghost Ark und ein Immortal Trupp durch Boote. Der langsame Scarabschwarm stirbt, der in der Aufstellungszone der Harlequins überlebt mit einer Base.

Runde 2:

Necrons:

Die Deathmarks kommen runter und sammeln in ihrem Viertel Octarius data, der tapfere Scarabscharm versucht ganz besonders böse auszusehen um noch eine Runde Engage zu scoren, während er coole Dance Moves zu der sich anbahnenden Lichtshow macht.

Sonst wird zurückgefallen wo notwendig, der Technomancer lässt die Mucke aufdrehen, tuned der Ghost Ark zwei Wunden wieder rauf und lässt einen Immmortal wieder aufstehen um weiterzuschwofen. Skorpekhs shuffln näher an die Harlequins ran, skeptisch ob die wirklich mitmoshen wollen oder eher für sich auf den Partybooten cooles Kung-Fu-Tanzen praktizieren wollen, es will ja niemand unhöflich sein.

Mit einem minimalistisch coolen Kopfnicken eröffnet der DJ am Pult der Ghost Ark das Spektakel und die Schussrunde geht los. Die Ghost Ark mach 3 Wunden an dem Boot, dass mit ihr im Nahkampf ist. Die restlichen Pultmischer steigen ein, und nach gewaltigem Lichtgewitter ist das Boot in der Nähe der Aufstellungszone der Necrons auf, aber die Tänzer drinnen haben sich auf die andere Wandseite retten können. Die Bikes verlieren dank 3++ nur eins.

Die Skorpkehs in der Mitte meinen einen Aufruf zur Wall of Death erkannt zu haben und toben auf die hinter der Mauer tanzenden Troupe Player zu und schaffen den Charge.

Die Skorpekhs bei den Bikes in der Aufstellungszone der Necrons konnten die Debatte, ob Biker denn Slamdancen, mit ja beantworten und chargen diese auch.

Die Wall of death können die Skorpekhs für sich entscheiden und hauen die Troupe Player um. Die Bikes schmeißen sich eine Lage extra Amphetamine, schubsen einen Skorpekh um und boosten dann von den Skorpekhs davon auf den etwas verdattert drein schauenden Chronomancer zu.

Harlequins:

Wieder rauschen Boote und Bikes über das Feld, fahren so, dass Engage gut gescored wird, eine Truppe Player springt aus ihrem Boot und grooved auf die Deathmarks zu.

In der Schussphase werden erneut die Fusionslampen gezündet und Licht und Wärme baden das Schlachtfeld in tolle Pyrotechnik. Die Bikes steuern kakophonische Störfrequenzen bei, um der Party einen anderen Anstrich zu verpassen. Dank cleverer Zeitmanipulation überlebt der Chronomancer den Beschuss. Die Ghostark allerdings vergeht und die 10 Warrior drinnen kommen raus gesprungen um sich die Stagedive Chance nicht entgehen zu lassen. Einer muss beim Sprung gestolpert sein und landet mit dem Kopf zuerst. Zwei Weitere werden von den anscheinend etwas übergeladenen Konfettikanonen der Boote erschossen.

Die Bikes wollen sich nicht so abblitzen lassen und Chargen den Chronomancer, ebenso die Troupeplayer die Deathmarks um zu Zeigen, dass auch Harlequins sich einen Slamdance nicht entgehen lassen.

Der Chronomancer überlebt den Nahkampf mit den Bikes, die in den Nahkampf gezogenen Immortals hauen ein Bike platt, die Troupeplayer zeigen, dass sie eindeutig mehr drauf haben als das lasche Gehüpfe, was die Deathmarks tanzen nennen und hauen sie um.

Runde 3:

Necrons

Der Chronomancer hat die Schnauze voll und will eine Auszeit, er und die Immortals, die mit dem Bike im Nahkampf sind, porten sich weiter in die Aufstellungszone der Harlequins und dort wird Octarius Data gesammelt. Der Rest fällt zurück wo es not tut und sammelt Kraft für die nächste Runde.

Die Schussphase läuft halbwegs gut, im entfesselten Lichtgewitter geht das Boot mit dem Partyboss der Harlequins auf und die ihn begleitende Troupe wird auf 2 zusammengeschossen, leider reicht der Special Effekt Stab des Technomancers nicht aus um den Partyboss vom weiterraven abzuhalten. Links oben explodiert ein Partyboot und ein paar der sich mit wilden Stage Dive Sprüngen rettenden Troupe Player werden erschossen.

In der Nahkampfphase wirbelt der PartyBoss der Harlequins in die Warrior und sie haben seinem energiegeladenen, spektakulären Tanzstil nichts entgegenzusetzen. so dass sie schließlich vom Feld geprügelt werden.

Harlequins:

Dem Necronspieler fällt mit Entsetzen auf, dass er seine Doomsdayark nicht auf ein freigewordenes Objective geschoben hat. Die Harlequins toben weiter über das Feld, es sieht so aus, als wollten sie mit aller macht das Priority Target des Necronspielers abluchsen, was ihnen dank einem Schuss des Death Jesters, der mit einem Schuss 4 Immortals erschießt auch gelingt.

Im Nahkampf stirbt der zweite Trupp Skorpekhs (der andere ist erschossen worden) und diverse Immortals.

Runde 4:

Necrons:

Verzweiflung macht sich breit, es wird eindeutig angefangen Rausschmeißer Musik zu spielen und die Necrons versuchen noch aus der Party rauszuholen was geht, Objectives werden besetzt, damit in der 5. Runde gescored werden kann, ansonsten wird versucht einen Run mit dem Technomancer und seinen Cryptothralls auf das letzte noch nicht nach Octarius Data durchsuchte Viertel gemacht. Der Partyboss wird erschossen und er sieht dann auch ein, dass er genug von der Party hat und bleibt erschöpft aber glücklich liegen.

Harlequins:

Es wird zum dritten Mal Octarius Data gesucht, sonst hauptsächlich moves um den 5. Turn vorzubereiten und durchzuscoren.

Runde 5:

Beide Parteien scoren nochmal, aber am Ende haben die Harlequin 85-76 gewonnen. Licht geht an, die Musik hört auf und die wenigen Partygäste, die noch stehen können, zuckeln murrend raus, um noch einen Späti zu plündern.

Disko Wars Teil 2: all Hail the dead

Der Warp. Stetig wandelndes Immaterium. Kristallsilberne fraktale Wände aus hartem Licht, geformt aus flüssigem Mettalfleisch. Ahrimans Geist durchforschte das Universum während sein Körper sich nicht bewegte. Wenig Dinge blieben ihm verborgen. Und doch blieb das, was er am meisten suchte verborgen. Doch da… ein Planet, der herausstach, ein Planet, dessen Resonanz den richtigen Rhythmus hatte. Er hatte sie gefunden. Diesmal würden sie ihm nicht entkommen. Auf seinen geistigen Befehl hin hoben uralte Ketten die Hellbrutes aus Ihren Stasisgrüften, die bereits im geräuschlosen Takt zu zucken begannen. Rubric Marines und Scarab Terminatoren sammelten sich wortlos, ihre herrlich verzierten Pyrotechnikapparaturen auf Hochglanz poliert, rythmisch stampften sie ebenfalls in dem ätherischen Takt. Ulguhart der Armlose erhob sich auf seinem Podest um die versammelten Rubicae und Zauberer einzustimmen. Endlich betrat in einem Regen aus schillernden Farben die mächtige Diskobestie den Sammelplatz und man konnte die Spannung beinahe schmecken.

Ahriman nickte einmal im Takt und die Armee flimmerte wie Luft über heißem Asphalt und verschwand, nur um auf der anderen Seite der Galaxis auf einem öden Planeten aufzutauchen.

Rosencrantz betrachtete die Truppe, alles sah gut aus, die Schäden der letzten Party waren behoben worden, die Testläufe der Lichtmaschinen liefen gut und der Chronomant zeigte an, dass auch in den wichtigen parallelen Zeitströmen alles glatt lief. Sehr gut, dachte er bei sich, Zeit für die nächste Runde, sie waren zur Stelle, nur die Harlequins waren weder zu hören, noch zu sehen. Besorgt schaute er zum Himmel, nicht mehr viel Zeit bevor er und der Chronomant die Truppen zurückbringen mussten, damit der König in Gelb nicht merkte, dass sie ohne ihn losgezogen waren. Einer seiner Cryptothralls kam näher, er stupste ihn vorsichtig an. Auf seinen mülltonnenförmigen Körper war ein Umschlag geheftet. Er riss ihn ab und zog vorsichtig das empherisch leuchtende Papier heraus. „Tut uns leid, haben woanders zu tun, aber haben für Ersatz gesorgt xxx“. Gerade als Rosencrantzverzweifelt Aufseufzen wollte explodierte die Andere Seite der Tanzfläche in fraktalem Licht und Feuer und im nächsten Moment Standen herrlich leuchtende Rubicae und Scarab Occult Terminatoren auf der Fläche, sich bereits in einem schrecklich falsch anmutenden Takt wiegend, der nicht zu hören war. Zweibeinige Maschinen wankten ebenfalls im Takt und röhrten zu einem Refrain, den nur sie zu hören schienen. Und dann sah er sie. Die legendäre Diskobestie setzte sich aus tausend flackernden Lichtflocken zusammen und erfüllte das Schlachtfeld mit atemberaubender Lichtflut und edlen sphärischen Klängen. Er packte den Chronomanten am arm und sagte: „Es gibt sie wirklich! Schnell! Ich muss sie haben!“

Noch bevor er das Schlachtfeld ganz wahrnahm, wusste Ahriman, dass etwas nicht stimmte. Das waren nicht die mutigen, frenetischen Klänge der Harlequins, das hier war methodischer, berechnender, das hier war älter. Necrons. Als er ganz Gestalt angenommen hatte, wusste er, sie waren ihm erneut durch die Finger geglitten und es war, als hörte er leises Lachen durch die streitenden Rythmenden der Armeen huschen. Er hob den schwarzen Stab und zeigte auf die Necrontänzer und sagte zu seiner Armee: „Das da Vorn kommt weg!“

Necrons: Engage on all fronts, Abhor the Witch, Priority Targets

Thousand Sons: Burn Empires, Priority Targets, Bring it down

Thousand sons gewinnen Aufstellen wurf und nehmen Defender

Ein Trupp Pyrotechniker der Sons bleibt im Warp für den Breakdown.

Ein Trupp Deathmarks lauert in der Hyperraum Oubliette für ein Überraschungssolo, 10 Warrior steigen in die Ghost Ark für das Stage Dive happening.

Die Necrons gewinnen, nachdem beide erstmal ne 1 gewürfelt haben, den Roll-off und müssen anfangen.

Runde 1

Necrons:

Die Ghost Ark parkt auf dem Mittelobjective, die Soundanlage voll aufgedreht, 5 Immortals slamdancen mit, dabei die Tesla-Blitzmaschinen langsam auf Leistung drehen. die Scarabs Flattern weit vor um die erste Runde Begrüßungsshots zu servieren. Der Rest rückt etwas verhaltener vor. In der Schussphase wird dann endlich das lang ersehnte Lichtspektakel entfesselt, die Hellbrutes werden von den Triarch Stalkern aus versehen mit der Pyrotechnik bestrichen, aber nur der eine erhält dadurch Schaden. Auf die Worte des Technomancers hin schießen Beide Annihilation Barges und die Doomsday Arks auf die Diskobestie. Am ende steht sie noch mit 4 wunden da. Streublitze der Teslawaffen haben den in der Nähe stehenden Zauberer und Rubicae beschädigt. Dann schießen die Immortals und die Ghost Ark auf die Bestie und das legendäre Zaubertier beginnt zu zerfasern, nur um von den im Hyperraum lauernden Translokatoren aufgesaugt zu werden. Der Technomant ist’s zufrieden. Die Nebeneffekte des absaugens der Diskobestie bringen den Zauberer auf 2 wunden runter und töten einen Rubicae.

Thousand Sons:

Ahriman bemerkt es nicht aber der Rest der Armee summte vor Quasi-Zorn über den frechen Angriff auf die legendäre Diskobestie. Also rollt alles in einer Woge akkurater Schritte auf die Necrons zu, aber nicht kopflos sondern mit Kalkül, selbst Ulguhart der Armlose schafft es sich zu beherrschen und in Deckung sich erst noch warm zu tanzen. In der Psiphase explodiert das Schlachtfeld in Farben und Feuer für die Pyrotechnik zu arme Worte sind. Der Technomant schafft nur ein überraschtes oh bevor er vergeht ebenso ein paar Immortals und Schäden an der Ghost Ark sowie einige scarabs, deren hors d’oeuvre und Begrüßungsshots über das Schlachtfeld verteilt werden.

In der Schussphase feuern die Söhne von Magnus aus allen Rohren, allerdings ohne viel Effekt, abgesehen von den prächtigen, im Takt flackernden Farben.

In der Nahkampfphase Chargen die Scarab Terminatoren die Skarabäen in der mittleren Ruine gefolgt von dem Sorceror in Terminator Rüstung, auf der unteren rechten Flanke chargen die rubicae und die Tzaangors die anderen Scarabs. Die Scarabs flatter fröhlich mit den Ärmchen winkend auf ihre Angreifer zu, glücklich endlich abnehmer für die Snacks zu finden, um dann in Grund und Boden gestampft zu werden, ein eindeutiges Zeichen, dass die Tanzfläche kein Platz für Essen und trinken ist.

Beide Parteien Scoren Priority Target, die Necrons dazu noch Engage on all Fronts.

Runde 2

Necrons

In der Bewegungsphase stürmen die Skorpekh Destroyer aus ihren Verstecken, nachdem sie meinen in den nördlichen Rubicae und den Terminatoren in der Mitte passende Tanzpartner für ein ordentliches Moshpit gefunden zu haben.

Hinter den Thousand Sons kommen die Deathmarks aus dem Hyperraum und zeigen an, dass sie mittanzen wollen (wenn leider auch fehlplatziert für engage).

Die Ghost Ark bleibt in nahkampf mit den Terminatoren und sonst erfolgen nur minimale Bewegungen. Die Schussphase verläuft mau. Das Spektakel ist wie immer prächtig, aber bis auf drei oder vier rubicae, einen Terminator und eine der Hellbrutes passiert nichts.

Die Nahkampfphase verläuft ebenso ernüchternd. Die Skorpekhs im Kampf mit den Rubicae kommen nicht so recht in schwung und hauen nur 3 um. Die gegen die Terminatoren schaffen auch nur 2 Scarab Occult Terminatoren.

im gegenzug starb kein Skorpekh.

Thousans Sons

Viel Bewegung passiert nicht, außer dass die Tzaangors im Süden nach vorne flogen, um sich auf die Annihilator Barge zu stürzen und der schwer verwundete exalted Sorcerer mit in die Mitte ging zusammen mit Ulguhard dem Armlosen.

Aus dem Warp traten die Pyrospezialisten der Rubicae auf die Fläche. In der Psiphase wurde die Ghost Ark schwer beschädigt, diverse Skorpekhs starben, in der Schussphase passierte nichts wirklich wesentliches außer das der nördliche Triarch Stalker stirbt.

In der Nahkampfphase schaffte es nach vielen Versuchen geringerer Mosher der Headbuttspezialist Ulguhart der armlose die Ghost Ark kritisch zu beschädigen. Der Necron am DJ Pult verneigte sich feierlich vor dem eindeutig überlegenen Tänzer und betätigte dann mit theatralischer Geste den Selbszerstöhrungsschalter und die Ark verging in Nichtlicht und harter Strahlung. Auf der Welle der Zerstörung reitend, die den exalted Sorceror und einen Terminator mitnahm, sprangen die Warrior in atemberaubenden Figuren aus dem untergehenden Fahrzeug und landeten perfekt in ihrer Formation.

Beide scoren Priority Target, die Necrons Engage, und abhor the witch, die sons bring it down.

Runde 3

Necrons

Es wird noch mal etwas gezuckelt dann geschossen… Die eine Annihilation Bark tötet 3 Tzaangors, die mit ihr im Nahkampf sind, sonst stirbt nicht genug um den Rest des Spiels noch weiterzumachen. Die Necrons verneigen sich vor den klar überlegenen Tänzern der Sons und dematerialisieren, wissend, dass wenigstens der Trostpreis in Form der legendären Diskobestie abgestaubt wurde.

Disko Wars Teil 3: Three Evils (embodied in Love and Shadow)

Die staubigen Öden von Braxis. Ruinen ragen aus marodem Boden und träge dahin wälzenden Schuttdünen hervor. Die schwache Sonne scheint nur in fahlem Schimmer durch die fehlfarbenen chemischen Wolken. Rosencrantz war überwältigt. Die perfekte Bühne für seine neue Schöpfung. Es hatte nicht viel bedurft, einen beschädigten Skorpekh Destroyer, ein paar Waffenteile und die gesammelte Essenz der Diskobestie. Zusammen hatte er einen Neuen Krieger geschaffen. In der Lage sowohl beeindruckende Lichteffekte als auch Pyroeffekte zu produzieren und durch die Unwahrschleinlichkeitspoentieale der Bestie in der Lage überall auf dem Schlachtfeld zu erscheinen, solange die Sicherheitsabstände aufrechterhalten wurden. Nun fehlten nur noch passende Gäste um seine neue Schöpfung würdig testen zu können. Er versuchte dem Chronomancer keine Beachtung zu schenken, der mit zwanghafter Ruhe immer neue Einstellungen an seinem Chronometron vornahm. Vielleicht hätten sie sich einen der bevölkerteren Planeten aufsuchen sollen. Oder eine der Hauptkonfliktzonen von Braxis… aber das hätte eventuell doch zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Dann schauten er und der Chronomancer beide gleichzeitig auf. Etwas stimmte nicht. Die Anzeigen in ihrem Sichtfeld begannen absurde Werte anzuzeigen. Die Luft begann zu flimmern, hier und da breiteten sich nebelartig Stellen von undurchdringlicher Dunkelheit aus. Darin Farben und Formen, die ein vernünftiges Universum nicht zulassen würde. Endlich, dachte er, die Gäste sind da.

Be’lakor schaute verstimmt auf die andere Seite der Location. Ganz stimmig, etwas sehr trist. Die Gastgeber schienen ihn für einen Grufti oder so was zu halten. Da macht man einmal was mit Schatten und schon wird man in eine falsch verstandene Schublade gesteckt. Immer dasselbe. Und das von eine Bande die monochromes Gelb für eine Fashionstatement zu halten schienen. seine beiden MCs schauten ihn fragend an, die unausgesprochen Frage, ob gegen einen so unwürdigen Gegner mit dem Tanz begonnen werden sollte hing schwer im Raum, wie der letzte ohrwurmige Sommerhit der vergangenen Saison.

Be’lakor breitete seine Flügel aus, Schwingen, schwarz wie der Himmel in einer Mondlosen Nacht ohne Sterne wäre, reckten sich unmöglich weit und seine Jünger brachen in Jubel aus.

Der Dance off auf Braxis, hatte begonnen.

Necrons: Raise the banners, Engage on all Fronts und No Prisoners

Be’lakor: Stranglehold, Raise the Banners und Warp Rituals

Be’lakor gewinnt den roll off fürs deploy und lässt den Necrons den Vortritt.

Be’lakor muss anfangen.

Runde 1:

Chaos:

Die Dämonen bilden große Tanzkreise, wilde, kakophone Töne verlangen Bewegungen, die nur stoffliche Körper unmöglich bieten können. Mit einem majestätischen Satz landet Be’lakor auf dem zentralen Platz und beginnt den Tanz der Schatten der letzten Tage. Auf der östlichen Flanke sprangen die Flamer of Tzeentch umher, begierig die Necrons in pyroklasitsche Verzückungen zu versetzen, während vor ihnen eine kleine Gruppe Nurglinge fröhlich mit einfachen Breakdance Moves begannen, um die ungelenken Maschinen nicht gleich zu verunsichern.

In der Psiphase, als die mystischen Engergien, angelockt durch Be’lakors Tanzen, über das Schlachtfeld zu treiben begannen, einigten die beiden Changecaster sich mit Schnick, Schnack Schnuck darauf, wer sich anstrengen musste und wer aus diesem unerschöpflichen Vorrat fantastischer Energie schöpfen durfte. Der Caster mit der Aufgabe, die erste Gruppe schon warm, wenn nicht sogar heiß getanzter Bloodletter direkt zu den Necrons zu schicken verlor und begann mit dem Zauber. Als er gerade bei den so wichtigen Worten war, musste er sehen, wie sein Kollege ihm eine unerträglich gemeine Grimasse schnitt. Er verschluckte sich vor Wut und verlor beinahe die Kontrolle, sammelte nochmal alle Konzentration um den Zauber zu vollenden, aber wieder glitt sein Blick zu dem Kollegen der diesmal zwar ein ruhiges Gesicht behielt, dafür allerdings scheinbar ahnungslos aus der Kaffeetasse des zaubernden Trank. Das war zu viel. Er ließ die Energien sich zerstreuen und begann den anderen Anzuschreien, was ihm einfiele. Die Bloodletter schauten sich verwirrt um, weil nichts passierte, tanzten aber wild weiter, sicher, dass es nur eine kurze Verzögerung sein konnte, oder sie einfach bei der Choreographie nach dem Satz “und dann stürzt ihr euch mit gezückten Waffen auf Sie…” nicht mehr richtig zugehört hatten. Der andere Changecaster lachte vor sich hin, während er mit lässiger Geste die Flamer in bizarre Nichtlichter hüllte, sodass sie kaum noch wahrzunehmen waren.

1. Warpritual, drei Banner werden aufgestellt.

Necrons:

Die Scarabs eilen mit Erfrischungen beladen auf die Dämonen zu, sicher, dass sie diesmal ein anständiges Trinkgeld abgekommen werden. Die Ghost Ark schwebt mit voll aufgedrehten Verstärkern und cool nickenden Warriorn an Bord auf der östlichen Flanke nach vorn. Der Rest der Necrons bewegt sich hier und da etwas und bereitet sich auf den Zusammenprall mit den anderen Tänzern vor.

Es werden drei Banner aufgestellt, es wird Engage gescored.

Runde 2:

Chaos:

Be’lakors Bewegungen führen ihn weiter über den Platz, die Energien verdichten sich und die anderen Dämonen beginnen weiter auf die Necrons zu zuwandeln. Die Beasts of Nurglings erblicken die Scarabs mit den Snacks auf der westlichen Seite und beginnen mit fröhlichen Lauten auf diese zu zuhüpfen. Die Screamer of Tzeench verlassen die Ruine, um sich in perfekt synchroner Linie auf die Ghost Ark zu stürzen, deren unerträglich asynchron ausgerichteten Gauss Flayer den Zorn der rochenähnlichen Dämonen auf sich gezogen haben. Die Flamer taumeln vor, kaum noch zu bändigende Flammen züngeln bereits aus allen Öffnungen der eigenartigen Wesen.

In der Psiphase beginnt der Weave of Darkness Experte wieder mit den Bewegungen für Schnick, Schnack, Schnuck, der Shadow Step zaubernde lässt über seinem Kopf einen großen Felsbrocken erscheinen und nutzt die kurze Zeit, die der andere braucht um unter dem Felsen hervor zu kriechen, um sich einen tüchtigen Schluck pure schwarze Energie abzuzapfen und dann die Bloodletter, die erfreut aufjohlen, über das Schlachtfeld zu schleudern.

Die Flamer lassen die östlichen Skarabäen in einem Meer aus kalaidoskopischen Flammen vergehen, auf der westlichen Flanke chargen die Beasts of Nurgle die Skarabäen, die ihnen optimistisch entgegen fliegen nur um von den Beasts zusammen mit den Snacks verspeist zu werden.

Die Screamer und eine Nurgling Base chargen die Ghost Ark, aber auch die geballte Wut der ordnungsliebenden Dämonen schafft es nicht die Ghost Ark zu zerstören, der Fahrer und DJ lacht nur und wedelt hämisch in chaotischen Mustern mit den Gauss Flayern.

Die Bloodletter stürmen die westliche Ruine und prallen auf zwei einheiten Immortals, die sie dann auch mühelos umfegen. Sie pilen dann noch in eine Annihilator Barge und einen Triarch Stalker. Der Stalker schafft zwar zwei der Bloodletter niederzuwerfen, aber aus dem im Banner eingbauten Partyportal hüpfen einfach zwei weitere Bloodletter.

Es wird das 2. Warpritual gemacht, es werden 3 Banner gescored und Stranglehold.

Necrons:

Ghost Ark und Annihilation Barge bleiben im Nahkampf. Es werden einzelne Bewegungen gemacht, ein Trupp Skorpekhs zeigt an, dass es Zeit ist für eine Moshrunde mit Be’lakor.

Die beiden DJs der Annihilation Barge im Nahkampf schauen erstaunt auf die Bloodletter, die versuchen an Bord zu klettern, dann dreht einer von beiden die Energie des Gauss Destructors auf und 8 Bloodletter (oder so) vergehen in den Lichtblitzen. Die Doomsday Ark und der freigewordene Triarch Stalker eröffnen das Feuer auf Be’lakor, aber zum einen werden viele Schüsse durch seine mystische Aura der Macht abgewehrt und zum anderen nutzt Be’lakor einen erheblichen Teil der ihn umspielenden Energie um einen besonders sicher wirkenden Treffer in ein Schattenportal zu saugen. In der westlichen Ruine schaffen es die Cryptothralls nicht, sich genug von ihrer Faszination für ihre beiden Meister loszureißen, sodass sie sich nicht mehr trauen, noch weiter auf die Bloodletter zuzutanzen. Die Skorpekhs in der westlichen Ruine haben weniger Skrupel und toben in die Bloodletter, aber erschlagen nur wenige. Auch diesmal öffenet sich das Spaßportal im Banner, und sechs der gerade eben erschlagenen/desintigrierten Bloodletter kommen wieder rausgerutscht, als wäre es der Ausgang einer großen Rutsche.

Die Skorpekhs in der Mitte wollen sich gerade auf Be’lakor stürzen, ihre Hyperphasenwaffen erfüllen die Ruinen mit zuckenden Lichtern in ihren toten grün leuchten Augen ist das Verlangen nach Rache, nach Genugtuung, nach einem Platz auf dem Siegertreppchen bei der Auswertung durch die Clubkommission als mit einem Mal ein durchdringeder Ton über das Schlachtfeld rang und große Rote Leuchten in den Wolken angingen. Beide Warlords erhielten die Nachricht, dass das Event abgebrochen werden muss, wegen fehlender Nachtspielgenehmigung.

Trotz harter Argumente und verschiedenen Strategien der Beschwichtigung ließen sich die Offiziellen nicht beeindrucken und gaben wegen offensichtlichem Vorteil den Dämonen den Sieg und ließen das Feld von Ordnern räumen.

Man tauschte Nummern und hier und da auch Getränke, während man einig wütend über die unnötig pedantischen Offiziellen den Saal räumte.

Nachdem in der 2. Runde einfach nichts für die Necrons passiert ist, und sie in der 3. (das was noch gelebt hätte) nur 5 VP bekommen hätten, haben wir abgebrochen und durchgezählt, was noch so kommen würde.

Disko Wars Teil 4: Bugs got a devilish grin Conga

Immer noch Braxis, immer noch derselbe trübselige Himmel. Rosencrantz war unverzagt. Diesmal würde ihn niemand aufhalten. Alles war perfekt vorbereitet. Seine Armee in idealer Schlachtordnung bereit, den Tanz mit den Immitatoren auf der anderen Seite aufzunehmen. Er würde ihnen zeigen, dass man die ältere Ordnung nicht einfach so herausforderte. Alle Tänzer standen harmonisch ausgebreitet, die Ghost Ark im Leerlauf, bereit für den Notfall ihn und den Chronomancer aufzunehmen, um sich vor den fragwürdigen Fluggeräten der Mechanicum Streitmacht in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig aber auch so aufgestellt, dass sie mühelos die wesentlichen Positionen einnehmen konnten. Alle Anträge waren in ausreichender Form und rechtzeitig bei der Aufsichtsbehörde abgegeben worden. Es war beinahe schon zu einfach. Er fragte sich nur, wozu der Chronomancer ihm andauernd Nachrichten schickte. Was könnte denn jetzt noch so dringend sein?

Der Skitarii Marshal warf einen Blick auf seine Vintage Taschenuhr. Nicht, dass er eine Tasche für sie gehabt hätte, sowohl Kette als auch Uhr waren an seinem Körperpanzer befestestigt. Er hätte auch den Blick nicht bedurft um die Uhrzeit zu erfahren, sein Datenuplink fütterte ihn beständig mit allen notwendigen Informationen zu Uhrzeit, Temperatur, Wetter und so weiter. Aber er fand eben, so eine Uhr machte den richtigen Eindruck auf die Männer. Gab ihm den nötigen Schmiss, den es brauchte eine so große Streitmacht an Skitraii, noch dazu von zwei verschiedenen Forgeworlds, in den Tanz zu führen. Hier gab es keinen Platz für Fehlschritte (und solche würde es wohl dank der ferngesteuerten Schritte auch kaum geben) oder gar grobes Fehlverhalten auf der Tanzfläche. Ganz besonders nicht bei einem Gegner wie den Necrons. Beinahe etwas neidisch schaute er rüber zu den Maschinenwesen. Kein Fleisch verunstaltete die Tänzer auf der anderen Seite. Alles dort wirkte so ordentlich, so harmonisch. Auf der anderen Seite fehlte es ihnen eindeutig an Stil. Keine Mäntel, keine Helme, keine vintage oder gar original Sammlerstücke um einem Outfit den letzten Schliff zu geben. Sicher, so hatte die Armee einfach den Vorteil der absoluten Uniformität. Aber was es das wert? Der Tanz würde es zeigen sagte er sich. Er schaute rüber zu dem Engineseer und dem Manipulus. Beide standen reglos da. Er war sich aber sicher, sie besprachen das weitere Vorgehen intensiv über die zwischen ihnen geschlossen fließenden Datenströme. Er würde schon früh genug von seinem Teil in dem großen Plan erfahren. Er ließ seinen Blick über seine Truppen schweifen, stolz über ihr tadelloses Aussehen und die harmonisch ablaufenden letzten Stimmproben. Bald, ein letzter bedeutender Blick auf die Taschenuhr, sehr bald.

Necrons: Engage on all Fronts, Collect Octarius Data und No Prisoners

Adeptus Mechanicus: Raise the Banners, Bring it down und Eradication of Flesh

Roll of für Deployment: Adeptus Mechanicus

Picked Deployment Zone: Necrons

First Turn: Necrons

Noch bevor die ersten Töne erklingen konnten erkannte der Technomancer, was die Nachrichten und die immer hasserfüllteren Gesten des Chronomancers bedeuten sollten. Die BassBomber des Mechanicums waren keine Gefahr für die beiden, sehr wohl allerdings für die sich im offenen warmtanzenden Warrior. Schnell wurden die entsprechenden Befehle erteilt und die Warrior sprangen an Bord der Ghost Barge, der Chronomancer schwebte verstimmt auf die östliche Seite zu den wartenden Immortals und Skorpekh Destroyern, der Technomancer blieb auf der westlichen Flanke mit den Cryptothralls und der zweiten Skorpekh-Einheit. Empfindliche Diva, dachte er bei sich, während er beobachtete, wie eine Vorwitzige Einheit Serberys Raiders sich auf der östlichen Flanke nach vorne schummmelte.

Runde 1

Necrons:

Wie immer flogen die Scarabs aufgeregt auf die gegnerische Armee zu, wie immer bewaffnet mit wenig mehr als Canapés und guter Laune. Auf der westlichen Flanke folgten ihnen 5 Tesla Immortals, entschlossen sich diesmal nicht in der Aufstellungszone zu verstecken und einer Annihilation Barge, deren Piloten bereits die Einstellungen für maximale Beschallung des Gegners vornamen. Auf der östlichen Flanke folgten den Skarabäen die Skorpekh Destroyer und beide Triarch Stalker, deren Sensoren bereits den dort fliegenden Bomber ins Visier nahmen.

In der Schussphase entfesselten die Stalker und die Doomsday Ark ein wahres Lichtgewitter, aber der Bomber konnte gerade so dem Absturz entgehen, wenn auch die zahlreichen rauchenden Löcher im Rumpf sowie die Funken und Qualm spuckenden Antriebsmaschienen wenig gutes erwarten ließen. In der Mitte schafften es 5 Immortals und eine Annihilation barge gerade so einen der Pteraxii Sterylizors zu erlegen.

In der Nahkampfphase zeigten die Skorpekhs bedrohlich auf die Raiders und begannen schon mit ihren Beinen zu scharren, aber die Raiders gallopierten in anmutigender Seitwärtsbewegung davon in die Mitte. Die Skarabs ergriffen nun ihrerseits die Gelegenheit und Chargten die Raiders. In der Nahkampfphase riskierten die Skarabs trotz gegenteiliger Anweisungen des Technomancer nichts, luden einen der Schwärme mit allen Canapés voll und dieser stürzte sich in einer Explosion auf die Raider, die diese in einem Schauer aus Häppchen kaum Schaden zufügte. Empört über diesen frechen Angriff schlugen die Raider einen weiteren Schwarm der sich selbst feiernden Skarabäen zu boden.

Es wurde Engage für 3 VP sowie im süd-westlichen Viertel das erste Mal Collect Data gescored.

Adeptus:

In der Bewegungsphase schwärmen auf der westlichen Flanke ein Trupp Sicarian Infiltrators vor, die Raiders lassen die eine Skarab Base in der Mitte allein und gallopieren nach entsprechenden Ordern in die Mitte vor. Der intakte Bomber überfliegt die Immortals in der Mitte und löscht den Trupp bis auf einen Immortal aus. Die Ballistarii Laufen jeweils so vor, dass sie in der Mitte auf die Annihilation Barge schießen können und auf der östlichen Flanke auf einen Triarch Stalker. Der beschädigte Bomber fliegt vor um die Bewegung der Triarch Stalker einzuschränken und evtl. beim Absturz zu explodieren. In der Mitte rückt eine große Einheit Ranger vor, voll gebufft mit der finsteren Absicht die Skorpekhs im Osten von der Platte zu pusten.

In der Schussphase läuft nicht unbedingt alles nach Plan. Die Balistarii drehen voll auf, die Strobolasereffekte lassen nichts zu wünschen übrig, aber der freche Triach Stalker scheint seine Quantenschilde auf der perfekt asynchron laufenden Frequenz gepolt zu haben, sodass nur ein Schuss die Schilde durchdringt. In der Mitte hat die Annihilation Barge nicht so viel Glück und wird von den Balistarii zerstört. Die Vanguards legen auf die Skorpekhs an uns sind sich sicher, mit ihrer überlegenen Feuerkraft diese Witzfiguren von der Platte zu schießen. Zu allgemeinem Erstaunen parieren diese sicher die Schüsse und am ende erliegt nicht ein Destroyer dem wüsten Lichtgewitter.

Die Raider erkennen ihre Pflicht, der einzelne Immortal muss sterben, da der Dominus diesen nicht hat erlegen können, lassen sie ihre Galvanischen Karabiner sprechen und wollen schon ihre Reittiere den Siegesstepptanz anstimmen lassen, als sie schockiert sehen müssen, dass der Immortal unverletzt aus dem sich legenden Rauch und Staub hervor wankt, sein “Tanzstil” wenn man das so nennen kann, ungebrochen. Die Pteraxii flambieren noch den letzten Scarabbase und ihre mitgebrachte Boombox führt zu derben Lackschäden an der Ghost Ark, bevor sie sich mit coolen Moves in die Lüfte erheben.

In der Charge Phase schauen sich die Raiders gegenseitig an und wissen, dass für das Eradication of Flesh Secondary der einzelne Immortal final am Weitertanzen gehindert werden muss. So zücken sie ihre Säbel und gehen zum Angriff über. Kaum dass sie die Entfernung überbrückt haben, und sich schon auf den Immortal stürzen wollen sehen sie aus dem Augenwinkel die beiden Cryptothralls auf sich zu stürzen, deren Armklingen bedrohlich in einem lautlosen Takt zucken. Der Gefahr trotzend lassen Sie ihre Säbel und die Klauen ihrer tapferen Reittiere auf den Immortal niederprasseln und wollen schon zum Triumph anstoßen, als einem der Reittiere eine brozene Faust den Kopf beiseite schlägt. Unter dem verwirrt davon taumelnden Tier schiebt sich der Immortal hervor. Die Kratzer auf seiner Metallhaut beginnen sich bereits zu schließen, als er seine Waffe wieder aufnimmt, die Raider anschaut und sagt: “You can’t stop the Rock” und sich erneut in einen wilden Tanz wirft, der allerdings keinen Schaden anrichtet. Anders als die Cryptthralls, die die Worte des Immortals Monoton wiederholen und zwei der Raider und ihre Reittiere in Stücke hacken.

Es werden drei Banner erichtet und 1 Punkt für Bring it down gescored.

Runde 2

Necrons:

In der Commandophase lässt der Technomancer einen Immortal wieder zu seinem einzeln gebliebenen Kumpel zurückkehren, mit der ernsten Ermahnung, nicht wieder mit herumfliegenden Bomben zu spielen.

Auf der östlichen Flanke versuchen die Skorpekhs sich aus der potentiellen explosionszone des Bombers zu entfernen, bleiben dann aber drin um noch Deckung zu bekommen und trotzdem Engage auf dieser Flanke zu scoren. Sonst geschehen mehr ein paar einfache shuffle Moves, vor allem auf der westlichen Flanke, um dort die Infiltrators vor die Flinte zu bekommen und in der Mitte fallen die jetzt wieder zu zweit agierenden Immortals und die Thralls aus dem Nahkampf zurück.

In der nordwestlichen Ecke treten die Deathmarks aus ihrem Hyper Partyraum und sammeln fleißig Daten ein.

In der Schussphase wird bis auf einen Infiltrator die Einheit ausgelöscht, in der Mitte sämtliche Raider und auf der östlichen Flanke mit Müh und Not ein Balistarii, sowie der Flieger, der zwar explodiert aber verhältnismäßig wenig Schaden Verursacht.

Es wird Engage für 3 gescored und das 2. Mal Collect Octarius Data.

Admech:

Der unversehrte Bomber kehrt zurück, die Skitarii rücken vor, die Pteraxii kehren auf der westlichen Flanke zurück um die Deathmarks zu flamen, die östlichen Balistarii fächern aus um auf dieser Flanke Deepstrikes zu unterbinden.

In der Schussphase werden die östlichen Skorpekhs durch einen Feuersturm von den Vanguards, die den Rangern zeigen wie man das richtig macht, vom Feld geschossen. Einer der Triarch Stalker wird von den Balistarii zerstört. Auf der westlichen Flanke überleben die Deathmarks mit 3 Truppern das auf Sie entfesselte Feuer. Die fünf Tesla Immortals allerdins sterben.

Der einzelne Infiltrator charged die Annihilation Barge, beschädigt diese allerdings nicht.

Es wird Raise the Banner, Eradicate the Flesh und Bring it down für 2 Punkte gescored.

Runde 3

Necrons:

In der Mitte steht noch ein Immortal auf. Die Ghost Ark ist wieder vollständig von der Pteraxii Boombox geheilt.

Auf der östlichen Flanke schafft der Triach Stalker nichts weiter als Kopflos herumzurennen, aber wenigstens auf der Seite alles für Shockende Einheiten dicht zu machen. Es wird Octarius Data gesammelt.

In der Mitte kommt mangels besseren Orten der Hexmark Destroyer runter.

Auf der westlichen Flanke bewegt sich wenig.

In der Schussphase erschießt die Annihilation Barge den letzten Infiltrator, die Doomsday Ark schafft es nicht, den Flieger zu erschießen. Deathmarks geben Schüsse auf den Skitarii Marshall ab, schaffen es aber nur, ihm eine scheinbar wertlose Uhr aus der Hand zu schießen. Der Hexmark Destroyer schafft es zusammen mit einem fehlgegangen Moralcheck immerhin 6 Skitarii Ranger zu töten.

Admech:

Es bewegt sich alles etwas vorwärts, die Ruststalker schwärmen vor, um die Destroyer in der westlichen Ruine zu chargen. Die Corpuscarii Electropriests kommen vor der Östlichen Runie runter.

In der Schussphase stirbt der 2. Triarch Stalker und die Electropriests erschießen den Hexmark. Auf der westlichen Flanke werden die Deathmarks für ihr schweres Vergehen in Flammen gebadet.

In der Chargephase werden die Scarabs von den Pteraxxi gecharged und die Skorpekhs in der westlichen Runie von den Ruststalkern.

Die Scarabs überleben, auch wenn sie keine Häppchen an den Skitarii bringen konnten, die Skorpheks werden ausgelöscht.

Es wird Raise the Banner, Eradicate Flesh und 2 weitere Punkte bring it down gescored.

Runde 4:

Necrons:

Bewegung findet ein Verzweiflungsboost der Ghost ark nach vor statt, die überlebende Scarab Base flattert von den Pteraxii fort die Annihiltation Barge überquert die Grenze.

In der Schussphase werden die Pteraxii von der Annihilation Barge erschossen, die Ruststalker bis auf den letzten Mann von den mittlerweile wieder 4 mann starken Immortals, dem Technomancer den Crypthralls und der Doomsday Ark erschossen.

Die Ghost Ark erschießt drei Electropriests und charged dann einen Trupp vanguards auf der Admechhälfte.

Es wird noch einmal engage für 3 gescored.

Hier müssen wir aus Zeitgründen nur noch entscheidendendes durchspielen: fraglich in der Admechrunde ist vor allem, ob die Ghost Ark so erschossen wird, dass noch Dakka für die Warrior drinnen übrig ist, sodass diese in der 5. Necron runde nicht nochmal engange für 3 scoren können und das letzte mal Octarius data sammlen können.

Die erste Salve einer Balistarii Einheit knackt die Ghost Ark, so dass genug für die Warror übrigbleibt. und so rechnen wir nur noch aus, was an Punkten zusammenkommt.

Rosencrantz und der Chronomancer schüttelten nach dem Notrückfallteleport kurz ihre Köpfe. Eine knappe Sache diesmal. Beide waren sich sicher, sie würden das nächste Mal einen Sieg einfahren mindestens. Gerade wollten sie schon den nächsten Einsatzort ausspähen als eine Stimme, kalt wie die Leere, ertönte: “Ich bin sehr gespannt, über die Erklärungen warum ein Großteil meiner Streitmacht zum wiederholten Male einen Totalschaden erlitten hat.” Zitternd drehten sich die beiden Crypttechs zu dem König in Gelb um und begannen eifrig dem jeweils anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Der König in Gelb stöhnte innerlich auf. Es würde mal wieder eine lange Nacht werden.

Disko Wars Teil 5 Quand j’aurai du vent dans mon crane

“Sir!” “Ja Soldat?” “Die Truppen sind ausgeladen und bereit Sir!” “Gut gut. Weitermachen.” Der Soldat salutierte und drehte sich geschmeidig um und lief zu seinem Zug. Die Art, wie er dabei mit den Hüften wippte, gefiel Brigardier General Montchomps gar nicht. Was stimmte nur nicht mit diesem Planeten? Und warum, bei dem Thron waren Sie hierher versetzt worden? Braxis war seit über 100 Jahren wertlos. Ausgebeutet, die Bevölkerung nach einem Aufstand mit Stumpf und Stiel vollständig in Strafbataillone mit Route direkt in die Kriegszone Armageddon verschifft worden. Nach allem was man so hörte hat niemand länger als zwei Tage überlebt. Der Planet war weitab jeglicher üblichen Warproute, das System leergeräumt. Und doch tobten auf dem Planeten ununterbrochen Konflikte zwischen so ziemlich allen Fraktionen, von denen er bislang das Ungemach gehabt hatte, erfahren zu dürfen. Und einigen, die er erst hier hatte kennenlernen müssen. Noch dazu schien die Moral der Truppe seltsam angegriffen von dem Planeten. Wüsste er es nicht besser, er hätte schwören können, dass er gestern selbst die Panzerfahrer dabei beobachtet hatte, wie seltsame Figuren mit den Panzern fuhren. Beinahe, als würden sie einem Takt lauschen. Einer Musik, die Montchamps selber allerdings nicht hören konnte.

Einmal mehr verwünschte er die Tatsache, dass er keinen Kommissar dabei hatte. Es wundere ihn. Früher konnte man keinen Schluck zu kalt gewerdenen Snythkaff über den Rand seines Kommandopanzers spucken, ohne einen von den schwarzbemantelten Disziplinaren zu treffen. Und nun gab es im ganzen Regiment nicht einen einzigen. Oder jedenfalls bekam er nie einen zu Gesicht. Er ließ seinen Blick über das verwüstete Feld vor ihm schweifen. Vier große und zwei kleinere verwüstete Habblöcke ragen aus dem Staub, der Wind heulte durch die zertrümmerten Wände und Fenster wie ein lebendiges Wesen. Aus den Augenwinkeln meinte er, einen Trupp Guardsmen zu sehen, die in einer Conga auf die ihnen zugeteilte Position zu zuckelten, doch als er direkt hinsah, liefen sie im raschen Laufschritt in einer Linie. Mit leicht zitternder Hand griff er in seine Uniformjacke und zog eine Munitorium geprüfte Packung von Beruhigungspillen heraus. Es waren nur die Nachwirkungen des Warpsprungs, sagte er sich selbst, als er zwei der Kapseln trocken schluckte. Danach sah er immer für ein paar Stunden Geister. Der letzte Soldat war in Position angekommen. Was nun?

“Hat es nicht gereicht, dass er uns mit der vollständigen Reformatierung gedroht hat? Musst du schon wieder dieser fixen Idee nacheifern?”, die vage nasal klingende Stimme des Chronomanten hallte durch die stille Stasisgruft die sein Labor darstellte. Canoptek Konstrukte huschten umher und versahen diverse bizarr geforme Maschinen mit Versuchsobjekten der diversesten Formen füllten. “Ach was. Wir sind die beiden einzige Cryptteks in Reichweite. Und du willst nur in deiner Nerdhöle faulenzen und arme primitive Organismen deinen unnötigen Zeitexperimenten unterziehen. Da unten können wir wirklich gewaltige Geheimnisse enthüllen!” Rosencrantz stand vor dem Beobachtungsschirm, auf dessen Fläche Braxis als öder braune Kugel sich im Raum drehte. “Komm doch, ich weiß, dass es auch dich unwahrscheinlich reizt zu erfahren warum sich all die jüngeren Rassen um diesen nutzlosen Staubball schlagen. Selbst in unseren Aufzeichnungen ist zu diesem Planeten nur notiert, dass unerträglich öde ist. Also warum sind dann alle hier? Hier können wir den wissenschaftlichen Durchbruch des Jahrhunderts machen und du willst faulenzen.” Der Chronomancer stoppte den Zeit-Vor-/rücklauf der aus einem Ambull abwechselnd eine Larve und in Zeitraffergeschwindigkeit wieder einen kaum beweglichen ausgeblichenen Krüppel machte, um den Technomancer anzuschauen. Rosencrantz unterdrückte nur mit Mühe das Verlangen, den anderen Crypttek zu schütteln. Mit deutlichem Widerwillen in der sonst so emotionslosen Stimme sagte der: “Na gut, wir nehmen eine kleine Sonde und dann…” Rosencrantz hörte schon nicht mehr zu, wirbelte herum, während er aus seiner Phasentasche einen Translokator-Aktivatorstab holte. Der Chronomancer zuckte zusammen als er diesen eigentlich den adligen vorbehaltenen Gegenstand erblickte. “Ist alles vorbereitet alter Knabe, Zeit für etwas… Feldforschung.” Mit einem Knall und gleißenden Lichtblitz verschwanden die beiden sowie ein nicht unerheblicher Teil an Truppen und Material aus der Waffenkammer und materialisierten sich auf Braxis, knapp in Sichtweite einer Gruppe Menschen mit ihren primitiven Maschinen. Der Chronomancer scannte schnell deren Zusammensetzung und Bedrohungspotential und ächzte innerlich, nicht schon wieder.

Montchamps spuckte den Schluck Synthcaff, den er gerade genommen hatte in hohem Bogen über seinen Panzer als er die Maschinenmenschen aus gleißendem Licht treten sah. Das Comnetz summte vor Bestätigungen der Sichtung von Feindkontakt, auch wenn es seltsam wie ein in Kanon begonnene Arie klang. Er drückte den Generalunterbrecher um auf alles Leitungen gleichzeitig Sprechen zu können. “Feuer Frei! Zeigt dem Xenos Abschaum was die Faust des Imperators kann” Auch diesmal erschollen die Bestätigungen eigenartig melodiös.

Und wieder begann ein wilder Tanz auf Braxis.

Runde 1:

Astra Militarum:

“Für den Thron von Terra, Vorwärts!!!” Brüllte Montchamps in das Comnet und die Guardsmen folgten dem Befehl. Überall wurden sie von ihren Zug-Kommandanten nach vorne gebrüllt und auf der östlichen Flanke warfen sich die tapferen Soldaten über die Mittellinie. In dem nordöstlichen Viertel wurden die Soldaten fündig und zogen einen verbeulten Teekocher aus dem Staub, um schnell einen “Original Vintage Cadian Relic” Kleber raufzupappen für spätere Verwendung.

Donnernd erwachten die Mörser und Manticore zum Leben. Ein Trupp Wraith verschwand in den Explosionen der Raketen. in der südwestlichen Ruine überlebte ein Immortal den nicht enden wollenden Hagel aus Mörsergeschossen.

Es wird Engage für 2 und das erste Octarius data gescored.

Necrons:

Der Technomacer lässt einen Immortal wieder aufstehen.

Auf der östlichen Flanke toben die Wraith und die Scarabs vor, auf der westlichen Flanke ein Trupp Immortals und ein trupp Scarabs, die Annihilation Barge auf der westlichen Flanke schwebt etwas vor um die in der Mitte vorrückenden Guardsmen sehen zu können.

Am Ende der Bewegungsphase werden drei Ghettoblaster auf den Objectives aufgestellt, damit richtig Stimmung aufkommt. Den Scarabs fällt auf, dass sie gar nicht auf der Armeeliste für dieses Spiel stehen und verschwinden eingeschnappt zusammen mit ihren Snacks vom Tisch.

In der Schussphase wird der östliche Guardsmen Trupp und der in der Mitte durch ein beeindruckendes Lichtspektakel vom Feld geschossen. Ein Guardsmen Trupp auf der westlichen Seite überlebt mit einem Mann.

Es wird Engage für 3 gescored und Grind them down für 3.

Runde 2:

Astra Militarum

Die Bullgryns verlassen die nordwestliche Ruine, um den Immortals in der westlichen Mini-Ruine mal zu zeigen, wie man richtig moscht. Auf der östlichen Flanke stürmt wieder ein 10 Mann Trupp Guardsmen über die rauchenden Stücke ihrer Vorgänger nach vorn.

In der Schussphase stirbt der zweite Wraith Trupp durch den Company Commander. Eine Manticore erschießt die Annihilation Barge in der Mitte. Die andere verwundet den westlichen Triarch Stalker. Die Mörser erschießen ein paar Immortals.

Die Bullgryns chargen die Immortals in der westlichen Mitte und schaffen es mit einem 12" Charge locker weit genug in die andere Hälfte.

In der Nahkampfphase zerlegen sie die Immortals und pilen dann in die andere Hälfte.

Es wird Engage für 3 Collect Octarius für 4 (es wurde noch ein wirklich echtes Relikt des vergangenen Cadia gefunden. Ein Zahnstocher, der eindeutig die Bisspuren von Creed persönlich aufweist, aus der genau 2 Minuten dauernden Periode, in der sich der große Kommandant das Rauchen abgewöhnen wollte.)

Necrons:

Auf der östlichen Seite fliegt die Ghost Ark nach vorn. Auf der westlichen Seite die Annihilation Barge aus dem Nahkampf in das andere Viertel.

In der Schussphase stirbt der östliche Guardsmen Trupp in der Necron Hälfte wie der Trupp zuvor. Bullgryns ertragen den Beschuss ohne nennenswerten Schaden.

Die Ghost Ark schafft den Charge auf den einsamen Platoon Commander in der östlichen Mini-Ruine.

Es wird Engage für 3 und Banner für 3 gescored.

Runde 3:

Astra Militarum

Die Bullgryns laufen weiter vor, auf der östlichen Seite stürzt sich der Platoon Commander mutig auf die andere Seite. Hinter ihm kommt noch ein Trupp Guardsmen sowie ein Trupp Scions aus dem Deepstrike.

auf der westlichen Seite ebenfalls ein 10er Trupp Scions aus dem Off.

In der Schussphase wird die Ghost Ark zerlegt, der Annihilation Barge auf 1 Wunde heruntergeschossen, sonst passiert wenig Aufregendes (durch ein Wunder überleben die beiden Immortals in der östlichen Ruine.)

Die Bullgryns chargen in der südwestlichen Ruine die Immortals und die Skorphek Destroyer. Der Inquisitor Charged die Annihilation Barge und schaffte leider alle Saves gegen das Overwatch Feuer.

Die Bullgryns töten zwei Skorpekhs und durch ein Wunder keinen Immortal.

Im Gegenzug stirbt ein Bullgryn oder so. Der Inquisitor erschlägt die Annihilation Barge.

Necrons:

Es kommen die Deepstrike Einheiten runter, machen nicht wirklich was, die Deathmarks erschießen immerhin den Psyker in der Mitte, der nicht der Inquisitor ist.

Wir beenden das Spiel und zählen den Rest aus, da die Necrons nichts mehr haben, um noch irgendeinen Einfluss auf das Spiel zu haben.

Fazit: Ich habe keine Lust mehr.

Fazit 2: Ich brauche ein sinnvolles 3. secondary für meine Armee. Kill Objectives sind ähnlich nutzlos wie alle anderen Secondaries für meine Armee. Eines, das nicht to the last ist… Denn dafür müsste ich die Liste komplett umbauen…

Hätte ich, nachdem feststand, wo die Bullgryns stehen, diese Seite einfach ignoriert und wäre über die andere Seite gegangen, hätte ich es vielleicht geschafft, den einen Company Commander und die eine Manticore zu zerlegen… dann noch Collect Octarius data anstelle von raise the banners… wer weiß.

Disko Wars teil 6: Blind my eyes

“Ich rede nicht mehr mit dir.” Der Chronomancer wandte sich energisch vom Technomancer ab. “Ich hatte dich gewarnt, du hast nicht gehört, nun ist es gekommen, wie ich befürchtet hab. Nicht mal gelöschte Erinnerungen. Nein. Einfach neu codiert. Mit albernen Namen, die wir nun immer benutzen müssen. Irgendetwas, das nur der König in Gelb lustig findet. Danke auch. Und dann mich gezwungen, das ganze auch noch rückwirkend in der Zeit zu ändern. Alle meine großen Entdeckungen jetzt verbunden mit diesem unsinnigen Namen.” Der Technomancer wedelte abwesend mit einer Hand. “Ach, reiß dich zusammen mit Guildenstern.'' So schlimm ist es doch nicht. Wer soll sich schon darüber auslassen? Der bleiche Bote ist unterwegs, der Red Branch ist dabei, die jüngeren Rassen auf Montarch IV zu eliminieren. Da bleibt doch keiner mehr. Also keiner der zählt.” Der Chronomancer schaute über seine Schulter: “Verharmlose es nicht Rosencrantz. Wir wurden erniedrigt. Und alles nur deinetwegen. Meine Recherchen zeigen, dass er die Namen irgendeinem sinnlosen, rezenten Stück eines Menschen entnommen hat. Wie deprimierend.” Der Technomancer schaute auf. “Sicher, alberne Namen, von einem belanglosen Schreiber. Hat noch mit Tinte geschrieben. So richtig primitiv. Aber ich habe etwas, dass uns wieder ins Rennen bringen wird.” “Ich gehe nicht noch mal mit dir nach Braxis. Das kannst Du dir aus dem Kopf schlagen.” Der Technomancer glitt näher, legte seine Hände auf die Schultern des Chronomancers. “Aber aber guter Guildenstern. Das würde ich nicht wagen. Nein, nein. Wir gehen nach Sixarb. Ein ganz neuer Planet, gerade erst auf den Sensoren entdeckt. Steht noch nicht einmal in den alten Aufzeichnungen. Hier können wir beweisen, dass wir immer noch die brillantesten unter den Dienern des Königs in Gelb sind.” Der Chronomancer schaute auf. “Du glaubst wohl ich bin begriffsstutzig was?” Der Technomancer zuckte zurück, argwöhnte ertappt zu sein, sagte aber nur: “Sooo?” “Natürlich habe ich selbst Nachforschungen angestellt. Du hälst diesen… Sixarb für die Ruhestätte des Kontinuum Transfunktionators. Du willst seine äußerst rätselhafte Macht für dich, aber ich werde sie dir nicht allein überlassen.” Der Technomancer, der einmal Der-Im-Schatten war und nun Rosencrantz sein musste, tat so, als würde er überrascht zusammenzucken. “Ich wusste es Guildenstern. Du bist zu clever, als dass ich dich so einfach reinlegen könnte. Natürlich teilen wir den Fund. Ohne deine Fähigkeiten wäre ich gar nicht in der Lage die machtvolle Rätselhaftigkeit des Kontinuum Transfunktionators zu beherrschen.” Der Chronomancer nickte und lachte dabei tonlos und monoton. “Ganz recht Rosencrantz. Nur zusammen werden wir mit dieser neuen Macht den König in Gelb dazu bringen, uns unsere Würde zurückzugeben.

Düster hingen die Wolken über den Feldern von Braxis. Schwach schimmerten die Ceramite Rüstungen der versammelten Swordbearers in dem düsteren Licht des verlorenen Planeten. Vardan Kai spürte, wie das den Planeten umgebende Resonanzfeld, dass die anderen Rassen und imperialen davon abhielt Braxis als das zu erkennen was er eigentlich war, schwächer wurde. Etwas hatte einen Weg gefunden das Feld zu manipulieren und in sich synkopische Schwingungen zu versetzen, die unweigerlich zu seinem Zerfall führen mussten. Für die, die nicht zu den Söhnen von Titan gehörten musste das Feld mehr als bizarr erscheinen. Welche warpgeborenen Auswüchse eines zu schwachen Verstandes konnten es wohl sein, die sie wahrnahmen? Dämonen? WachgGewordene Albträume? Visionen längst entschwunden geglaubter Heimaten? Vardan Kai ließ den Gedanken an sich vorbeitreiben. Er hatte keine wirkliche Bedeutung. Das Feld musste stabilisiert werden oder der Schrecken aus den Tiefen Anfängen des Warps würde erneut frei das Universum durchstreifen können. Hier und heute würde der Sache ein Ende gesetzt werden. Immerhin waren keine Störungen zu befürchten, das Feld für das Ritual lag öd und leer vor ihnen und in Kürze würde alles getan sein, damit das Resonanzfeld wieder allen das Bild einer öden und absolut unbrauchbaren Welt vermittelte. “Sei dir nicht so sicher Vardan Kai.”, erklang die Stimme Kaldor Draigos in seinem Verstand. “Bereite deine Krieger vor, ich werde bald bei euch eintreffen, ihr werdet nicht lange allein sein.” Bevor Vardan Kai protestieren konnte flackerte auf der anderen Seite der Ebene grünes Licht und wo gerade eben noch staubbedeckte Einöde gewesen war, stand nun eine Armee aus gelb-bronzenen Maschinenwesen. Necrons. Die Swordbearers machten sich gefechtsbereit. Das Ritual durfte unter keinen Umständen fehlschlagen.

“Rosencrantz.” “Ja Guildenstern?” “Das hier ist nicht Sixarb.” “Ich fürchte nicht Guildenstern.” “Warum ist es nicht Sixarb? Warum sieht es aus wie Braxi…”, der Chronomancer verstummte, als ihm das offensichtlich endlich auffiel. “Du Monster. Du hattest von Anfang an vorgehabt, nach Braxis zurückzukehren, wegen deiner fixen Idee! Du hast mich getäuscht! Und nun… warum blinkt dieses Licht da?” Der Technomancer schaute auf den vor Ihnen schwebenden Monitor und las die über den durchsichtigen Schirm fließenden Zeichen. Er wischte den Schirm aus der Existenz. “Ich fürchte, lieber Guildenstern, wir haben Besuch, Space Marines, wenn auch mit höchst seltsamer Ausrüstung. Ich denke wir sind diesmal nahe dran.” Der Chronomancer erging sich in einer langen Reihe von schwer verständlichen Flüchen, während die Necrons ausschwärmten um dem Gegner zu begegnen. Nicht, dass dieser dachte, sie wären nicht zu einem Tänzchen bereit.

Leider war das Spiel so schnell und so einseitig vorbei, dass eine genau Aufzählung der Ereignisse zu deprimierend und langweilig wäre. Also weiter mit der Erzählung

“Rosencrantz?” “Ja “Guildenstern? “Sind wir tot?” “Ich weiß es nicht Guildenstern. Jedenfalls spielen wir nicht mehr.” Vor Ihnen wanderten die Immortals, die Triarch Stalker, die Annihilation Barges, zurück in ihre Wartesäle.

“Nein, es ist nicht der Tod.” Beide fuhren herum, hinter ihnen glitt lautlos eine Schwebeplattform zu Boden. Auf der Plattform stand Assatur, Nemesor des Königs in Gelb, hinter ihm seine Lychguard.

“Es”, fuhr die Stimme, die klang, als käme sie aus weiter Ferne und aus einer anderen Zeit, “ist nur ein Sprung nach Links.” Der Nemesor und die Lychguard taten genau das.

“Was?” fragte der Chronomancer, der Guildenstern sein musste mit einem Anflug von Panik.

“Und dann ein Schritt nach rechts!” Rosencrantz und Guildenstern taten zusammen mit den anderen dasselbe, als der cognitive imperativ der Kommandoprotokolle auf ihre Körper zugriff. “Nein, Nein, NEIN.”, murmelte Guildenstern immer panischer, während er versuchte, die Protokolle zu überwinden und zurückzuweichen. “Legt eure Hände auf die Hüften!” Die Lychguard sang im Chor danach: “presst die Knie fest zusammen! Und achtet auf den Hüft…” “Ich habe noch nicht mal Knie”, rief Guildenstern während sein Körper den albernen Bewegungen folgte.

Der Nemesor glitt mit elegenanten Stepptanzschritten auf ihn zu, wirbelte dabei ums sich selbst, sein goldglänzender Körper warf das Licht in fraktalen Spiralen zurück, bis sein Gesicht beinahe dass des Chronomancers berührte. “Lass uns wieder den Zeitsprung machen.”, wisperte die Stimme. “Bitte nicht.”, wimmerte der Chronomancer. “Hab keine Angst. Diesmal, müsst ihr nicht allein gehen.” Auf einen Wink des Nemesors hin aktivierte Guildensterns Körper das Chronometron, harmonierte es mit der Chronosphäre seines Labors und das Gruftschiff flackerte einmal auf, um dann in den Zeitströmen zu verschwinden.

Vardan Kai drehte sich um, es war zeit Braxis zu verlassen, dass Resonanzfeld war wieder intakt, schon wandten sich die ersten Parteien von den Konflikten ab und begannnen einen taktischen Rückzug, da ihr Interesse an dem Planeten erlosch. Sehr gut. Weiter zu wichtigeren Dingen. Die Welt wankte. Alles verzerrte sich kurz und schwappte dann wieder zurück in seinen Normalzustand. Vardan Kai stand still. Es hatte nichts mit dem Warp zu tun. Aber Braxis war plötzlich anders. Das Resonanzfeld war genauso zerrissen wie vorher. Nur die geomantischen Knotenpunkte für das Ritual waren verschwunden. Es würde wertvolle Zeit Kosten sie erneut aufzuspüren um das Ritual erneut auszuführen. Wie konnte das nur passiert sein?

Im Orbit über Braxis schwebte das Gruftschiff und Nemesor Assatur schaut auf Braxis herab. “Nun, meine Kinder, werden wir Spaß haben.”

Disko Wars Teil 7: we drift like worried fire.

Rosencrantz schaute sich um. Es war Braxis, keine Frage. Aber irgendetwas war anders. Der Puls in der Luft, den er so lange wahrgenommen hatte, war verschwunden. Der heulende Wind, die Staubmassen alles war noch da. Nur uninteressant. Mit einem Mal verstand er, warum Guildenstern hier nicht her wollte. Hier war nichts. Er drehte sich um, seine Instrumente bestätigten nur, was er empfand. Hier gab es nichts bemerkenswertes. Bedauerlich, dass es jetzt zu spät war. Das letzte Mal hatte er Guildenstern gesehen, als er reglos in seinem Labor an die Regenerator Sphäre angeschlossen lag. Seine Canoptek Konstrukte umschwirrten ihn und überwachten den schlaflosen Schlaf ihres Herren und Meisters. Die Zeitschleife war zuviel für ihn und die Chronosphäre gewesen. Er schwebte neben den Plasmancer, dessen Blitzfeld langsam zu vollem Leben erwachte. Oberon. Auch der Plasmancer musste den Unwillen des Königs in Gelb erregt haben. Oberon zuckte aus unerfindlichen Gründen vor sich hin, seine Augen, sein ganzer Körper eigentlich, flackerte vor kaum ausreichend unterdrückten Energien. Leises irres Gekicher und Geflüster waren zu hören, je näher er ihm kam. Er verzichtete darauf ihn anzusprechen und schaute zu Nemesor Assatur hinüber. Der Schaute über die Einöde zu den dort versammelten Menschen. Adeptus Sororitas, liefen die Runen der Bilderkennung über sein Sichtfeld. Eine religiöse Sekte, die den Leichnam verehrte, der dem sogenannten Imperium so wichtig war. Gerade 10.000 Jahre dabei und schon hatte er eine so gewaltige Anzahl an Anhängern. Aber gut, die Menschen lebten auch nur einen Wimpernschlag lang. Den Aufzeichnungen zu Folge waren die Necrontyr wesentlich kurzlebiger gewesen. Noch verzweifelter. Nicht wie jetzt. Seltsame Gedanken. Warum erst jetzt? Was hatte ihn nur an diesem öden Brocken so gefesselt? Nemesor Assatur drehte sich um. “Hm der Feind hat sich versammelt, wir können ihm kaum die Einladung zum Tanz abschlagen. Wir werden ihnen zeigen, dass ihre Wahnvorstellungen und primitiven Waffen nicht ausreichen werden um Carcosas Macht zu begegnen!” Das wird ein hartes Erwachen für den Nemesor, wenn er heute zum ersten Mal gegen die Sororitas kämpft, dachte Rosencrantz bei sich. Er spürte in der unmittelbaren Nähe eine große Energiequelle pulsieren und stärker werden und er schaute sich um. Etwas weiter weg sah er zwei Cryptteks, die eigenartige kreisende Bewegungen mit Ihren Armen machten, während sie sich mit tippelnden Schritten aufeinander bewegten. Sie hielten jeweils etwas in den Händen, dass seine Messgeräte überlastete. Oh nein! dachte er. Während Oberon nur lauter lachte, als die beiden Gegenstände aufeinander trafen und das Tesseract Gefängnis deaktiviert wurde. Es gab ein lautes Geräusch, es gab unerträgliche Stille. Alles bestand nur noch aus Fehlfarben die Luft schien zu schmelzen und wieder festzuwerden. An der Stelle der Crypteks stand Der aus der Ferne speist. Sein Leib waberte und wankte mit jeder Bewegung. Flüssiges und doch festes Feuer. Ein Splitter, ein Rest des wahnsinnigen Verschlingers ganzer Systeme. Rosencrantz spürte an den Rändern seines Denkens, wie feinen Fühlern gleich der Hunger des C’Tans über ihn strich und ihn als unbedeutend klassifizierte. Sein Verstand fand die schwachen Lebenssignale der Menschen. Sein unersättlicher Hunger wandte sich ihnen zu. Rosencrantz fühlte sich mit einem mal sehr sehr allein auf dem Schlachtfeld. Umgeben von Wahnsinnigen und Monstern.

“Wahnsinnige und Monster.”, murmelte Morven Vahl zu sich selbst. Warum musste es nur immer so sein? Warum konnte das Licht des Gott Imperators nicht alle erreichen und ihnen zeigen, dass sie chancenlos waren gegen die Macht des Imperiums? Warum musste jeder Meter mit unnötig vergossenem Blut der Märtyrer erkauft werden? Sie hielt in Gedanken inne. Auf diesem Weg lag Ketzerei. Es gab kein nutzlos vergossenes Blut. Wer sein Leben im Namen des Imperiums, im Namen des Gott Imperators hingab, der würde in Ewigkeit in SEINER Herrlichkeit leben. Wie sehr sie selbst sich danach sehnte. Das goldene Licht ungefiltert sehen zu können. SEINE Stimme zu hören. Aber der Weg dorthin war steinig, war voll Ungemach und Leid. Der Hassenswerte Weg, der Weg aus Schmerzen. Der einzige Weg. Gleich wie viele Xenos, Ketzer und Hexen dafür würden brennen müssen. Am Ende würde Terra triumphieren. Am Ende würde die Galaxis ihrer Bestimmung unter der Herrschaft des Gott Imperators zugeführt werden. Und alles würde Frieden und Glück wissen. Aber erst… Sie öffnete die Augen und stand auf. Ihre Knie schmerzten von dem langen verharren in demutsvollem Gebet. Ihre Hände und Arme ebenso, davon für Stunden aneinander gepresst worden zu sein. Sie ging forschen Schrittes vor und trat in die Fußrasten ihrer Paragon Warsuit. Die antike Maschine schloss sich zischend um sie, nahm sie in ihre eiserne Umarmung. Sie schritt aus ihrem Hangar-Bunker und die Sacresants nahmen um sie Aufstellung, die restlichen Adeptus Sororitas nahmen ebenfalls Aufstellung. Sie Maß die Schlachtlinie des Xenos-Abschaums mit den Augen ab, dann hob sie die Lanze der Erleuchtung und zeigte auf den Feind. “Vorwärts meine Schwestern! Im Namen des Gott Imperators und Terra wischen wir den Abschaum vom Angsicht der Galaxis! ER will es! Vorwärts zum Sieg!” Im Chor singend zogen die Sororitas hinter ihr in den Krieg.

Die letzten Skorpekh Destroyer hatten ihren Platz eingenommen, unruhig mit ihren Hyperphasenklingen die Luft zerschneidend. Unwillig, noch länger darauf warten zu müssen, sich auf den Feind zu stürzen. Die Canoptek Wraith huschten an die für sie festgelegten Ausgangsorte. Sie zuckten ebenso unruhig mit Ihren Klauen und Schwänzen, doch konnte Rosencrantz in Ihren Subroutinen ablesen, dass so etwas wie Vorfreude in den großen Metallkonstrukten herrschte. Für Maschinen wie diese falsche Erwartungen an etwas, das sie als Umarmen bezeichneten. Er würde sie alle nach der Schlacht generalüberholen lassen müssen. Er stieg zu Nemesor Assatur, schaute zu wie dieser eine kompliziert aussehende Abfolge von Manövern mit seiner Hyperphasen Glaive zusammen mit seiner Lychguard übte. Die Übung endete so, dass Rosencrantz es erst gar nicht bemerkte. “Ich weiß guter Rosencrantz. Der Feind ist im Anmarsch. Und er klingt recht zuversichtlich. Aber wir werden ihm zeigen, dass Carcosa nicht so einfach aufgibt und davon läuft.” Der Nemesor Assatur reckte die Glaive in die Luft und die Necrons der Carcosa Dynastie begannen auf die Sororitas zu zueilen.

Mission: Priority Targets

Sororitas gewinnen deploy roll of und wollen Verteidiger sein. Die Necrons ziehen das südwestliche Objective in ihrer Deployment Zone zurück, sodass es aus einer Ruine heraus zu halten ist. Die Sororitas machen das selbe mit ihrem Noröstlichen Objective und ziehen das Nordwestliche Objective aus der Deckung raus.

Beide Armeen nehmen to the last, Stranglehold und Priority Targets.

Die Sororitas bekommen den ersten Turn. Die Necrons machen mit ihrem pregame move nur ein paar kleine Huschbewegungen.

Runde 1

Sororitas

Die Rhinos fahren vor, vorher ist ein Trupp Dominions ausgestiegen. In der Schussphase schaffen die Dominions und Morven Vahl es nur, 3 der südlichen Immortals zu erschießen.

Necrons

In einem gedankenlosen Gamble gehen beide Wraith Trupps nach vorn. In der Schussphase passiert nichts. Der mittlere Wraith trupp charged das Rhino in der Mitte und fängt es.

Runde 2

Sororitas

Die Retributors steigen aus. Sonst ein paar Umpositionierungen. Ein Trupp Celestials kommt runter und röstet den leichtsinnigen Plasmancer.

In der Schussphase stirbt der nördliche Wraith Trupp an unverdaulichem Meltabeschuss. die zwei Immortals im Süden sterben. In der Nahkampfphase wiped Celestine allein die Wraith.

Weiterspielen hat hier keinen Sinn mehr. Wir steigen nach der Nachbesprechung auf Here to Slay um.

Das Fazit: Ein 4er Retter reicht nicht für ein Doppel Wraith Gamble in der Mitte, und gar keinen Beschuss in der Liste zu haben ist auch keine Lösung.

Weiteres Fazit: Here to Slay ist ein tolles Spiel und hat sehr viel Spaß gemacht ^^

Morven Vahl stapfte über die in grünen Blitzen verschwindenden noch zuckenden Maschinen hinweg, um dann verwundert stehen zu bleiben. Die Necron Armee war verschwunden. Es war nichts mehr zu sehen. Ein Sieg?, fragte sie sich in Gedanken. Oder doch nur eine Falle? Aber auf den Sensoren war nichts zu erkennen. Der Feind blieb spurlos verschwunden.

Dunkelheit. Schwärze vielmehr. Keine visuellen Eindrücke. “Bin ich… bin ich tot?”, fragte Rosencrantz. “Nein, du bist nicht tot. Die Notfallteleportation hat nur viel Energie verbraucht, es dauert einen Moment bis wieder Licht kommt.” Rosencrantz aktivierte in seinem Stab die Vorladekammern und die Halle in der er stand wurde von zuckendem grünen Licht erhellt. vor ihm schwebte Guildenstern. “Du bist wieder wach.”, rief er. “Natürlich bin ich wach, so eine Lapalie wie ein ausgebranntes Chronometron hält mich nicht lange auf, dafür habe ich genug Ersatz rumliegen. Die Chronospähre ist der größere Verlust fürchte ich.” Das Licht im Schiff ging wieder an. Rosencrantz fiel auf, dass sie sich im Kontrollraum befanden. Von Nemesor Assatur war keine Spur zu finden. “Wo ist unser Nemesor?” “Auf Carcosa. Ich hab seine und Oberons Rückrufprotokolle manipuliert, er kann also seine Verfehlungen dem König in Gelb persönlich erklären. Ich habe auch einen vollständigen Bericht übersandt, der seine stümperhafte Direktion der Operation auf Braxis erläutert.”

“Hervorragend! Wir können also endlich herausfinden, was es seltsames mit diesem Planeten auf sich hat und dann…”, er brach ab, als er Guildensterns Zurückhaltung bemerkte. “Was ist? Interessiert dich nicht, wie dieser Planet es schafft, alle, die hierher kommen so in den Wahnsinn zu treiben? Selbst uns?”

“Schon, aber es gibt zwei gute Gründe, warum wir hier nicht bleiben können.'' Der erste: Den bizarren Fremdcode aus unseren tiefer stehenden Gefolgsleuten können wir nur entfernen, wenn wir Braxis verlassen, wozu ich dringend und ohne Zeitverzug rate, da der Code Anzeichen zeigt, sogar die Kurzprotokolle zu überschreiben. Der zweite Grund ist, dass ich zwar Nemesor Assatur habe umleiten können, allerdings nicht „Nemesor“ Fortinbras.“ Ein Schatten fiel auf Rosencrantz und Guildenstern eine Stimme laut und unerbittlich, in der ein kaum unterdrückter Hass mitschwang übertönte jedes andere Geräusch: „Ganz Recht. Ich bin noch hier. Und wir werden diesen leblosen Klotz verlassen. Allerdings nicht ohne ein Abschiedsgeschenk für die Würmer, die noch darauf herumkriechen, zurückzulassen.” Rosencrantz erkannte die sich aufbauenden Energiekaskaden im Schiff. Ein Sprung wurde vorbereitet. Und etwas aus dem Haupthangar wurde gestartet. Er aktivierte den Sichtschirm, Symbole und Zahlen, die ihm versicherten, dass alles in normalen Parametern laufen würde flossen über den Schirm. Ein kleineres Symbol verließ das Gruftschiff und bewegte sich auf das Symbol für Braxis zu. Sehr bald wird es diesen Staubklumpen nicht mehr geben.“ Damit wandte sich der Skorpekh Lord Fortinbras von den beiden ab und stakste aus dem Raum. Rosencrantz tobte innerlich. Ohne zu wenigstens zu fragen einen der Planetenbester zu benutzen war unverschämt. Noch dazu für ein so unbedeutendes Ziel. Guildenstern schwebte neben ihn. „Ich weiß, ich weiß. Er ist unmöglich. Aber wenigstens muss ich nicht noch mal auf diesen abscheulichen Planeten. Ich fürchte allerdings unser guter Nemesor wird uns direkt in die nächste Schlacht bringen. Ein Cluster irgendwo am östlichen Rand der Galaxis.“

Rosencrantz ließ den Kopf hängen, dann sprang das Schiff aus dem System, in dem Moment in dem der Planetenberster sich bis zu Mitte von Braxis gebohrt hatte und der Planet unter den nun einsetzenden Schwingungen begann auseinander zu brechen.

Disko Wars Teil 8 - Super Rad

Uvornoseii II im Ultima Segmentum. Teil des Gnos Tset Noc Haufens. Keuchende, sieche Sklaven schleppten die Leichen der T’au zu den großen Seuchengruben und warfen sie hinein. Poxwalker schlurften umher, hier und da an einem Arm oder Bein kauend, die Sklaven mit verkrampftem Grinsen anstarrend. Die Luft war um die Gruben herum aufgeladen mit Schwebeteilchen, auf den Gebäuden bildete sich schleimiger Belag. Ein ehemaliges Silo brach unter seinem eigenen Gewicht zusammen, als sich tragende Elemente seiner Architektur in bröckelnde Oxidationsprodukte verwandelt hatten.

Lord Doin Eniléc schaute zufrieden auf die Arbeiten. Ein guter Anfang. Wenn sie es weiter so vorantreiben würden, hätten sie dieses System bald eingenommen und die T’Au hier ausgelöscht. Er marschierte über die mürben und unter seinen massigen Schuhen zu bröckelnden Leichen der Firewarrios hinweg. Es war noch viel zu erledigen. Der Planet schien noch viel Widerstandskraft zu haben, aber sobald es keinen militärischen Widerstand mehr gab, war es nur noch eine Frage der zeit bis Uvornoseii II ein Seuchenplanet geworden war. Er erreichte den Foul Blightspawn Atihcnoc, der damit beschäftigt war Dinge aus den Gruben heraus und wieder herein zu pumpen. Er schien zufrieden, so wie er dabei vor sich hin summte. “Alles in dem erwarteten Zeitplan?”, fragte Doin. “Oh ja Lord.”, blubberte der Blightspawn. “Wir werden schon bald die kritische Masse erreicht haben und dann…” Er wurde unterbrochen, als ein Blightlord Terminator herbeitrat. “Lord Doin”, im Orbit wurde ein gewaltiges Signal aufgefangen. Ein Schiff.” “Mehr T’au?” fragte Doin beinahe vorfreudig. “Nein Lord. Ein Necron Gruftschiff.” Necrons, dachte der Lord of Contagion sich. Hier. Bevor er noch weitere Fragen stellen konnte wurde die Luft von einem gewaltigen Knall erschüttert. Für eine Nanosekunde konnte man einen grünen Lichtblitz erahnen. Dann bebte die Erde und an verschiedenen Punkten begannen seltsame Pylonen aus der Erde zu wachsen. Die blubbernde Masse in den Seuchengruben begann zu wimmern und verstummte dann. Die Schwebeteilchen in der Luft begannen zu verschwinden. Er hatte davon gehört. Blackstone. Es verhinderte Warpeinfluss. Es hatte die dämonischen Teile der Seuchensuppe, die zu empfindlich waren für derart plötzliche deformation wieder in den Warp gebannt. Jetzt war in den Gruppen nur eine gewöhnliche, hochtoxische Brühe. Der Blightspawn schniefte traurig. Doin Zeigte auf den Pylonen und rief über das Intercom:, “Weg mit diesem Unsinn! Unvornoseii gehört der Deathguard! Für Vater Nurgle! Auf sie!”

An Bord des Gruftschiffs schauten Guildenstern und Rosencrantz zu, wie sich der Bildschirm mit Symbolen der erwachenden Pylonen auf dem Planeten überzog. Uvornoseii II, seltsamer Name denn die jüngeren Rassen da nutzten. Relay-Planetoid 738.323.221.340 hieß er in der Datenbank. Aber etwas stimmte nicht, einer der Pylonen zeigte Integritätsschaden, keine 10 Minuten nach seiner Aktivierung. Fremdeinwirkung gaben die Messeinheiten wieder. “Alles Bereit?”, dröhnte Fortinbras Stimme aus dem dunklen Teil der Brücke. “Die Sensoren bestätigen mir, dass dort und noch Leben ist. Leben, das wir auslöschen werden. Aktiviert die Translokationstrahlen.” Widerwillig folgte Rosencrantz dem Befehl und nur Momente später standen sie auf eigenartig gepflasterten Straßen. Keine Imperiale Welt das hier, dachte Rosencrantz bei sich. Er hatte das schon mal in den Archiven gesehen. Tua oder so etwas. Aber auf seinen Sensoren erkannte er eine eindeutig dringlichere Bedrohung, die auf den hinter ihnen befindlichen Pylonen zu walzte. Warp verseuchte Space Marines. Auch das noch. Er wappnete sich bereits darauf von den Notfallprotokollen wieder an Bord des Gruftschiffs geholt zu werden, an den langsamen mühseligen Rekonstruktionsprozess. “Wir greifen direkt an! Keine Zurückhaltung, keine Gefangenen!”, Fortinbras Stimme zerschnitt die Luft als er und seine Skorpekh Destructoren auf die Death Guard zustürmten.

Mission: Priority Targets

Secondaries:

Death Guard: Spread the Sickness, to the Last (2 Plagueburst Crawler und der 10er Blightlord Trupp), Priority Targets

Necrons: Engage on all Fronts, Priority Targets, Raise the Banners High

Death Guard gewinnen Choose Attacker/Defender roll of und geben Necron Defender

Die Necrons nehmen die südwestliche Ecke, die Deathguard die nordöstliche Ecke.

Necrons gewinnen den First turn roll of.

Pregame Move:

Auf der südöstlichen Flanke schweben zwei Trupps Wraith mit der ganzen Energie fröhlicher Welpen auf die Death Guard Stellungen zu, in den nordwestlichen Ruinen läuft die Lychguard vor um näher an das Objective zu kommen. In der Mitte gehen zwei Immortal Trupps näher rann und 2 Trupps Skorpekh Destroyer, angeführt von Fortinbras stürmen auch lost. Die Annihilation Barges “der Himmel soll brennen” und “die Waffe die sie fürchten” gleiten sanft vor, während ihre Piloten bereits die Regler auf maximale Energie drehen.

Runde 1

Necrons:

Auf der südöstlichen Flanke eilen die Wraith durch die südliche Ruine, ein Trupp bleibt auf dem Objective, der zweite gleitet so nahe es geht an den Plagueburst Crawler “End of Reason” heran. Im Norden gehen die Lychguard auf den in der Ruine befindlichen Teil des nordwestlichen Objectives und legen dort schon mal Handtücher aus. In der Mitte tut es ihnen ein Immortaltrupp gleich, während der andere mit den Gauss Blastern zurückbleibt und den furchterregenden Blightlord Trupp aufs Korn nimmt. Die beiden Annihilation Barges gleiten etwas näher heran für bessere Schussfelder. Der aus der Ferne Speist und die Skorpehk Destroyer gehen etwas näher heran, bleiben aber jeweils gut hinter Deckung verborgen. Der große Immortal Trupp im Südwesten breitet ebenfalls Handtücher aus.

In der Schussphase eröffnen beide Annihilation Barges das Feuer auf die Bligthlords und nachdem das Lichtspektakel beendet ist, sind zwei der stämmigen Terminatoren umgefallen. Fortinbras kann seinen Zorn nicht zügeln und erschießt drei Poxwalker.

Der eine Wraithtrupp charged “End of Reason” und die Wraith beginnen damit glückselig die höllische Maschine zu umarmen.

Es werden 3 Banner aufgestellt, es wird engage für 2 gescored und 3 Punkte für Priority Targets.

Deathguard:

im Südosten ergießt sich eine wahre Flut an Poxwalker aus der mittleren Ruine und beginnt damit, die Wraith einzukreisen. Im Norden schafft es der Poxwalkertrupp mit wiederaufgestandenen Walkern nahe genug für einen entschlossenen Sprint auf das Nordwestliche Objective zu kommen und den Necron die Kontrolle über dieses (und die Handtücher) wegzunehmen. Die Blightlords shuffeln etwas näher in die Mitte, die Plaguedrone “Unvermeidbarer Spaß” summt auf die Mitte und die 5 Immortals dort zu.

In der Schussphase zerblastern die Contemptor Dreadnaughts die drei Wraith auf dem Objective. Der nördliche Plagueburstcrawler beschädigt “die Waffe, die sie fürchten” etwas. Einer der Gaussimmortals in der Mitte wird von den Blightlords erschossen.

In der Nahkampfphase charged “unvermeidlicher Spaß” die Immortals auf dem Objective in der Mitte. Die Poxwalker im Süden den einen Wraith. Der Wraith wird ausgelöscht, von den Immortals überleben unerklärlicher Weise 3 Stück, die es sogar schaffen die Drohne zu verwunden.

Es wird Priority Targets gescored.

Rund 2

Necrons:

Die Lychguard bewegt sich aus der Ruine heraus, um die Poxwalker zu chargen, ein Trupp Skorpekh Destroyer nähert sich diesen ebenfalls, ihre Hyperphasenklinen voller Vorfreude schwingend. Der aus der Ferne speist gleitet in die Mitte, um “unendlicher Spaß” aufs Korn zu nehmen.

Am Ende der Bewegungsphase streckt der C’Tan seine Arme aus und es beginnt grünes Feuer vom Himmel zu regnen und Poxwalker und Blightlords zu töten. Der Antimaterie Meteor, den er auf die Drohne wirft, verfehlt sein Ziel leider.

In der Schussphase sterben weitere Blightlord Terminatoren und ein paar Poxwalker. Die Drohne überlebt bedeuerlicher Weise den Beschuss.

Der aus der Ferne Speist charged die Drohne, die Lychguard und die Skorpekh Destroyer chargen die Poxwalker. Die Lychguard fängt an und erschlägt einen kleinen Haufen Poxwalker. Dann unterbricht “unendlicher Spaß” den Lauf der Dinge und fügt dem aus der Ferne speist Risse in seiner Necrodermis zu. Dieser explodiert förmlich in Zorn und zerreist die Foetid Bloat Drone mit Energietentakeln. Die Skorpekh Destroyer schaffen es nur zu zweit in die dezimierten Poxalker, aber jahrelange Übung erlaubt es Ihnen die Poxwalkereinheit auf den Punkt auszulöschen.

Die Wraith kuscheln friedlich und glücklich (aus ihrer Sicht) mit “End of Reason” weiter.

Es wird Engage mit 2, Priority Targets für 3 und Raise the Banner für 2 gescored.

Deathguard:

Über die frechen Wraith im Süden und die rüden Skorpekhs im Norden empört ruft Lord Doin die Deathshroud herab, ein Trupp im Süden einer im Norden. ein Trupp Poxwalker stürzt sich zusammen mit den Blightlords vorsichtig auf das Objective.

In der Schussphase wird der aus der Ferne speist weiter beschädigt, “der Himmel soll brennen” wird zerstört und ein zwei Immortals sterben. Der südliche Truppe schafft den Charge auf die Wraith, der nördliche in die Skorpekh. Die Wraith überleben mit einem Modell, die Skorpekhs sterben.

Es wird Priority Targets für 3, Spread the Sickness für 3 gescored.

Runde 3:

Necrons:

Der aus der ferne speist tobt vor Zorn über das freche Essen, dass es wagt sich ihm zu widersetzen. Er ersetzt den Himmel der fallenden Sterne durch das Kosmische Feuer und fliegt hinter die Bligthlords und Poxwalker. Die Lychguard legt sorgfältig erneut Handtücher aus. Fortinbras und ein Trupp Skorpekhs stürmen auf die Deathshroud zu.

Am ende der Bewegungsphase entfesselt der aus der Ferne speist seinen ganzen Zorn. Kataklymisches Feuer und Nichtmaterie branden über die Deathguard. Es sterben mehrere Blightlords und diverse Poxwalker.

In der Schussphase passiert nicht allzu viel.

Es werden die Deathshroud im Norden durch Fortinbras und die Skorpekhs gecharged, in der mitte die Blightlords durch Skorpekhs. Ein Contemptor durch den, der aus der Ferne speißt.

In der Nahkampfphase erledigen die Skorpekhs und Fortinbras nur zwei der Deathshroud und Fortinbras wird im Gegenzug verwundet. Die Blightlords erschlagen einen Skorpekh Destroyer und verlieren dafür noch einen der ihren. Der Contemptor überlebt den aus der ferne Speist und fügt ihm drei Wunden zu.

Es wird Engage für 3 gescored, Raise the Banner für 2 und Priority Target für 3.

Deathguard:

Der eine Deathshroud fällt aus dem Nahkampf zurück.

In der Schussphase stirbt der aus der ferne speist, “die Waffe die sie fürchten” und Fortinbras, dessen Hass ihn zu nahe an den nördlichen Plagueburstcrawler getragen hat. Im Süden chargen die Deathshroud den letzten Wraith und kratzen ihn von der Hülle der “end of Reason”.

In der Mitte überleben immer noch genug Immortals um das Objective zu halten.

Runde 4:

Necrons:

Die Skorpekh Destroyer stürmen das Priority Target der Deathguard. Die Lychguard kommt vor, um Lord Dois zu chargen, Guildenstern schwebt zusammen mit seinen Canoptek Thralls an die Mittellinie heran.

In der Schussphase passiert nichts.

In der Nahkampfphase schaffen die Lychguard es, den einen überlebenden Deathshroud zu chargen, Lord Dois interveniert. Der Deathshroud stirbt, Lord Dois überlebt, erschlägt aber zwei Lychguard.

Deathguard:

Entgegen meiner halbherzigen Proteste würfelt Marcel seine Schussphase durch. Da Guildenstern diese Runde überlebt, score ich auf alle Fälle noch einmal Engage für 2 punkte in der 5. den Rest ab hier rechnen wir durch.

82-84 Sieg für die Deathguard.

Fazit: Ein paar sinnfreie Aktionen waren dabei, allen voran mit dem C’Tan nicht die letzten 3 Blightlords gecharged zu haben. Der C’Tan hätte zusammen mit den Skorpekhs ziemlich sicher die Blightlords aus den Latschen gehaut und damit hätte ich das Spiel 82 - 79 gewonnen. Ah well.

Guildenstern schaute erstaunt über das Schlachtfeld. Die warpgeschädigten Marines hatten sich zurückgezogen. Rosencrantz war noch damit beschäftigt die Reanimationsprotokolle für die Armee feiner einzustellen. “Es ist seltsam, warum haben sie sich zurückgezogen?” Rosencrantz schaute von dem Wrack hoch, das von Fortinbrass übriggeblieben war. Auch wenn bereits Nanoskarabäen dabei waren dem lebendigen Metall beim zurückfließen in seine eigentliche Form zu helfen. “Die Leitungen des Pylonen sind schwer beschädigt, dieses Areal und alles hinter diesen Ruinen liegt jetzt für den Einfluss des Immateriums offen. Ich nehme an sie holen sich Verstärkung, um dann zurückzukommen und ihr Werk zu beenden. Zeit zu verschwinden meine ich.” Eine gewaltige Metallklaue legte sich um Rosencrantz Körper. “Nein. Wir bleiben. Wir zeigen diesen unverschämten Kriechtieren, was es heißt Carcosa zu beleidigen. Aber erst zurück zum Schiff.” Rosencrantz seufzte. Er hatte gehofft, die Erinnerungspseicher des Skorpekh Lords hätten schwerwiegendere Beschädigungen erhalten. Er initiierte den Rückrufprozess und die Necrons verschwanden in einem Grünen Schimmer.

Lord Doi stapfte zusammen mit dem Rest seiner Armee über den langsam zäher werdenden Schlick auf die Seuchengruben zu. Er fühlte, wie die Luft sich wieder mit der Macht und dem Segen des Vaters füllte. Bald würde sie niemand mehr aufhalten können und ein weiteres System würde in die Hände des Seuchenvaters fallen.

Disko Wars Teil 9: Beyond the Sea

Arcturus und Mengsk standen auf der Brücke der “überlegenen Waffengewalt” und versuchten unauffällig ihre Kleidung in vorteilhaftere und kühnere Posen zu bringen. Beide waren sich einig, dass es heute noch wichtiger als jemals zuvor war, einen überzeugenden ersten Eindruck zu machen. Wer würde einen Kommandanten respektieren und fürchten, der eindeutig kein Stilbewusstsein hatte oder keinen Schmiss. Mengsk nickte anerkennend, als Arcturus die Kette seiner antiken Taschenuhr keck quer über seine Brustplatte legte. Eindeutig passabel. Er bewegte lautlos den Halfter seiner Radium Serpenta so, dass der emaillierte Griff aus Elektron das Licht aus möglichst vielen Winkeln vorteilhaft einfangen würde. Die Türen zur Brücke öffneten sich zischend und mit einem Chor aus Lobpreisungen des Omnissiah in binär und gotisch. Der eintretende Technoarchaeologist nickte den beiden Skitarii Marshalls anerkennend zu und machte ein uraltes Zeichen für positive Bestätigung mit beiden Daumen, dass er unlängst in Videoarchiven ausgegraben hatte. Dann Schritt er weiter zu dem Kommandopult. Die rotunde Form von Frabrikator-Genral-Manipulus Zorgen bewegte sich leicht, ein Mechandrit mit eingelassenem Bionischen Auge drehte sich zu dem Archaelogist um. “Seid ihr endlich da. Ich habe genug Zeit damit verschwendet diesen beiden halb-Servitoren dabei zuhören zu müssen, wie sie ihrer Meinung nach heimlich weiter den unnötigen Eitelkeiten des Fleischs nachkommen.” Iskander, Techarchaeologist der 2. Klasse unterdrückte jede Gefühlsregung oder aufkommenden Eifer dem Fabrikator-General-Manipulus auszuführen, warum Reverenz gegenüber Artefakten des Omnissaiahs, gleich wie unbedeutend diese erscheinen mögen, kaum Eitelkeiten des Fleischs sein konnten. Aber er wusste es besser. Damit anzufangen hieße die nächsten 10 Standardstunden mit einem am Ende ergebnislosen Disput zu verbringen und der realen Gefahr, dass Arcturus und Mengsk von dem Farbrikator-General-Manipulus zu voll Servitoren befördert werden würden. “Ich höre und gehorche Fabrikator-General-Manipulus. Welche Aufgabe hat der Omnissiah heute für uns ausersehen?” Bruchteile einer Sekunde verstrichen, in der man meinen könnte Zorgen wollte noch einmal nachsticheln. Dann erklang erneut seine sonore, elektronisch erzeugte Stimme: “Wir haben den Außenrand des Uvornoseii Systems erreicht. Unseren Sonden zufolge sind hier T’Au zu finden, eine ausgezeichnete Gelegenheit, die minderwertige Technologie dieser Xenos zu untersuchen und dabei gleichfalls eine größere Menge Untersuchungsexponate für die Magi Biologus zu sammeln. Nebenbei können wir hier auch gleich einen Fabrik-Außenposten errichten, sollten die tiefergehenden Untersuchungen ergeben, dass die Planeten noch ausbeutungsfähig sind. Das Ministratum das den gesamten Gnos Tset Noc Haufen zur Kreuzzugszone erklärt. Wer diese Planeten in das Licht des Omnissaiahs zurückführt, der darf auch ihre Verwaltung diktieren. Fragen?” Iskander überflog kurz die Sektor Daten. “Nur eine. In der Nähe von Uvornoseii II ist ein Gruftschiff der Necrons entdeckt worden. Wie soll damit verfahren werden? Sollen wir Verstärkung erbitten?.” Zorgens Mechandriten vibrierten kurz unkontrolliert, dann war er erneut bewegungslos. “Auf keinen Fall. Die Tatsache, dass es überhaupt von den einfachen Sonden aufgespürt wurde, zeigt eindeutig, dass es inaktiv also tot ist. Wir werden diesen Schatz ganz für uns allein haben Archaeologist. Aber alles der Reihe nach, erst werden wir hier im äußeren Asteroidengürtel eine Basis und einen Sprungmarker aufbauen, dann werden wir uns um das System kümmern. Ich denke es wird ganz nett sein mal wieder etwas praktische Arbeit da unten zu verrichten.” Zorgen nickte höflich und bestätigte in Binär. Er fragte sich, ob der Fabrikator-General-Manipulus die potentielle Bedrohung durch das Gruftschiff nicht unterschätzte. Schon frühere Expeditionen hatten feststellen müssen, dass die scheinbar inaktiven Schiffe vieles waren aber in keinem Fall verteidigungslos. Nun gut. das Argument mit den Sonden war nicht unschlüssig. Alle anderen Gruftschiffe bisher (jedenfalls in den Aufzeichnungen zu denen er Zugriff hatte) waren nur durch direkt Kontakt oder hochspezialisierte Sucherdrohnen aufgespürt worden, die wussten wonach sie suchen.

“Rosencrantz?” “Ja Guildenstern?” “Warum ist das Schiff aus?” “Ich hab alles runtergefahren für einen Generalstart des Generators, mit etwas Glück startet damit die Chronosphäre neu. Wenn das nicht klappt, muss ich mich was anderes einfallen lassen. Einen Stern als Starthilfe nehmen ist immer mit Risiken verbunden. Dieses Schiff ist eher für direkte Kampfaktionen ausgestattet, weniger für Manipulation von physischen Gesetzen. Aber ich bin auch fertig mit den Vorbereitungen und Testläufen, ich schalte wieder an.” Rosencrantz legte einen deplatziert wirkenden Kippschalter um, an dem ein holographischer Zettel hing mit der Aufschrift “Finger weg!”. Ein tiefes Summen ging durch das Schiff. Ein tiefes Schnurren ging durch das Schiff. Alles schien um 123 Grad nach rechts zu kippen. Für einen Moment sah alles aus, als wäre es auch Wolle gehäkelt. Etwas machte ein hohes fiependes Geräusch, das in ein tiefes, unterschwelliges Brummen überging. Alles wurde wieder normal. Die Schiffsbeleuchtung erreichte wieder die übliche Helligkeit. Alle Anzeigen zeiten volle Funktionsfähigkeit des Schiffs an. Auch die Chronospähre lief fehlerfrei. Nur die Energielevel waren sehr niedrig. “Ah ich bin hoch erfreut vollen Erfolg melden zu können. Das Laden wird noch ca. zwei Zyklen dauern. Aber dann hält dich nichts mehr von weiteren Forschungen ab.” Guildenstern drehte sich zu Rosencrantz hin. “Ich bin immer wieder begeistert von deiner Fähigkeit, auch den schlimmsten Schrott wieder zu seiner ursprünglichen Form zurückzuführen. Ich hätte es ohne die Werften auf Carcosa nicht hinbekommen. Wie hast Du Fortinbras davon überzeugen können das hier zu machen? Ich hätte gedacht das Schiff komplett auszuschalten würde gegen seine Prinzipien gehen.” “Hm ich habe ihn überzeugen können eines der Escort Schiffe mit Tarnvorrichtung für einen Erkundungsflug zu nehmen, da es keine größeren Schiffe im System gibt drohte ihm wenig persönliche Gefahr und er kann sich mit kleineren Schiffen vergnügen, wenn er sie finden sollte und… Was ist das?” “Was?” “Das da auf dem Schirm. Ein Großkampfschiff des Imperiums. Aber eine seltsame Ausführung. Oh nein!” “Eine Fabrikator Barge des Mechanikums. Was ist daran so schlimm? Unser Schiff sollte es damit aufnehmen können, auch wenn wir nur ein kleines Gruftschiff haben.” Rosencrantz begann hektisch an den Kontrollen zu arbeiten. “Du verstehst nicht. Fortinbras hat eine, sagen wir, unglückliche Vergangenheit mit dem Mechanikum. Wenn ich es richtig verstehe, haben sie wohl seine Grufwelt überfallen, als er noch schlief. Genaues ist nicht bekannt, aber es ist einer der Gründe, dass er dem Destroyer Kult beigetreten ist, hilf mir die Sensoren zu überarbeiten bevor er zurückkommt, ich habe keine Lust mir wieder alles auseinander schießen zu lassen. Ich…” er kam nicht dazu, den Satz zu beenden. Hinter ihm flackerte ein grüner Lichtblitz auf und das charakteristische Klacken der drei Beines des Skorpekh Lords erklang. “Ah hervorragend, ihr sitzt schon an den Kontrollen. Setzt Kurs auf den äußeren Astroidengürtel. Ich habe beim Rundflug den Abschaum des Mechanikums hier entdecken können. Wir werden sie mit einem Schlag zerschmettern um dann ungestört mit der Säuberung des Systems voranschreiten zu können!”

Iskander schritt ruhig über den Asteroiden aus, auf dem die Basis schon Gestalt annahm. Seltsam, woher wohl diese Ruinen stammen mögen. Sie sahen vage Imperial aus, aber durch so viele Mikro Einschläge verunstaltet, dass nur eine genaue Untersuchung es klären konnte. Mit einem Mal wurden seine Sensoren von Signalen überschüttet. Energiesignaturen außerhalb jedes normalen Spektrums. Er suchte die angezeigte Stelle mit eingeschalteter Vergrößerung ab. Er blieb stehen. So etwas wie Nervosität durch geisterte seine Gedanken, als er die Necrons sah, den leuchtenden sich ständig verändernden flammenhaften Ball, der ein C’Tan sein musste. Er wünschte, er hätte nicht immer so viel Recht.

Mission: Surround and Destroy

Secondaries:

Adeptus Mechanicus: Engage on all Fronts, Collect Octarius Data, To the last (zwei Einheiten Balistarii Ironstrider, ein 20 Mann Trupp Skitarii Ranger (glaube ich, kann ranger und Vanguard nicht auseinander halten)

Necrons: Stranglehold, Raise the Banners High, No Prisoners

Das Mechanicum gewinnt den Deploy roll off und gibt Defender an die Necrons.

Wir haben AOS Terrain Aufstellung (also versucht). Die Necrons stehen im Süden. Das Adeptus Mechanicus im Norden.

Die Jünger des Mars halten einen Trupp Pteraxii Sterylizors im Deep Strike.

Im Nordwesten stellt das Mechanicum einen Trupp Ballistarii, zwei kleine Trupps Skitarii, einen 10 Mann Trupp Ruststalker hinter eine Ruine. Direkt östlich neben dieser Ruine steht eine Einheit Sereberys Raiders.

Ein Trupp Infiltrators kommt in die Miniruine in der Mitte.

Auf der Nordöstlichen Flanke steht die geballte Macht des Mars (und Lucius). Hinter der Großen Ruine steht ein 20er Trupp Ranger (oder Vanguard). Mit Ihnen der Fabrikator-General-Manipulus Zorge und der Technoarchaeologist Iskander. dann geht es weiter nach Osten mit dem 2. Trupp Ironstrider Ballistarii und den beiden Disintigrators „Occams Rasiermesser“ und „Dogmen des Empirismus“ , zwischen denen Marshall Mengks steht (ich glaube Marshall Arcturus steht in der westlichen Ruine, bin mir aber nicht mehr sicher). Vor den Fahrzeugen steht zum einen ein 20er Trupp Vanguard (oder Ranger) vor den Rangern (oder Vanguard) steht ein 5er Trupp Pteraxii Sterylizors. Hinter der undurchdringlichen Brawndo Billboard-Barriere (es schmeckt wie ein Eiswagen voller wütender Bienen) steht ein 5er Trupp Ranger (oder Vanguard).

Im Süden sammeln sich Carcosas Truppen für den Angriff. Im Südwesten stehen hinter einer ebenso undurchdringlichen Brawndo Billboard-Barriere (Es ist, als würde man sich die Brust mit einem Rasenmäher rasieren) 5 Gaus Immortals, zusammen mit 4 Wraith, die aus lauter Vorfreude die Greifarme klackern lassen, während sie sehnsüchtig aus grün leuchtenden Linsen zu den Balistarii rüberschauen. Hinter den beiden ragt die glühende Gestalt des C’tan „der aus der Ferne speist“ auf.

In der großen Ruine neben dem Billboard (Brawndo, der Durst-Verstümmler, es ist als würdest du ein Pony reite, das 300 Fuß groß und mit Kettensägen bedeckt ist.), stehen weitere 4 Wraith und die Annihilation Barge „schrecklich Amüsant, in Zukunft ohne mich“.

Auf der östlichen Seite stehen in der Ruine 5 Tesla Immortals, zusammen mit 3 Heavy Lokhust Destroyern und der Annihilation Barge „this is not an Exit“. Vor der Ruine und in dem Krater rechts daneben tummeln sich 2 Trupps Skorpekh Destryoer, ein 9er Trupp Gauss Immortals 2 Cryptothralls und Guildenstern und Rosencrantz.

Der roll off wer zu erst anfängt: Die Necrons gewinnen.

Runde 1:

Vor der ersten Runde reiten auf der westlichen Flanke die Raiders vor, um in der Kraterlandschaft wenigstens eine Wraitheinheit zu blocken. Ebenfalls auf der westlichen Flanke toben beide Wraitheinheiten vor, die eine mit seeligem Blick auf die Raider, die andere weiter vor und kann die Ironstrider schon beinahe unter ihren liebevollen Metallklauen spüren.

Die Russtalker schieben sich etwas aus der Ruine. Auf der östlichen Seite schiebt sich der 5er Trupp Ranger direkt hinter die Brawndo-Billboard-Barriere (schmeckt so aufregend wie in einem Fahrstuhl mit 16 lebendigen Pumas zu fahren, ein echter Sport in einem Land im Imperium). Der Trupp Wraith fliegt mit sehnsüchtig klickenden Greifern auf die Skitarii und Panzer zu. Die Skorpekhs und die Immortals rücken jeweils auf die Skitraii zu, die Charaktere folgen. Die „this is not an Exit“ fliegt hinter der Ruine hervor, die Lokhust Destroyer gleiten aus dem Schatten der Ruine, um die Ironstrider Ballistarii auf der östlichen Flanke ins Visier nehmen zu können.

Runde 1:

Necrons:

Auf der westlichen Flanke positioniert ein Trupp sich so, dass er die Raiders Chargen kann, der C’Tan fliegt so, dass er nur die Ironstrider sehen kann, der zweite Wraith Trupp schwebt auf die Ironstrider zu. Die Immortals verstecken sich hinter der Barriere und legen Handtücher aus. Die „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“ gleitet etwas vor, um bessere Feuerwinkel zu bekommen.

Auf der östlichen Flanke verteilen sich die 5 Tesla Immortals so hinter der Ruine, dass sie etwas mehr antideepstrike screen bilden. Die Lokhust Destroyer korrigieren noch etwas ihre Position, damit auch alle in Reichweite zu den Ironstridern sind. Der Wraith Trupp fliegt auf die Barriere zu, glückliche Robotergeräusche von sich gebend. Die Skorpekhs und Fortinbras gallopieren auf das östliche Mittlere Objective, einer der Skorpekh Trupp wirft eher sorglos einen Stapel zusammengerollter Handtücher ab. Der 9er Trupp Immortals marschiert stoisch weiter in die Kraterlandschaft, Guildenstern und Rosencrantz folgen ihnen. Die Cryptothralls bedecken das südöstliche Objective (und die Lokhust Destroyer) mit Handtüchern.

Am Ende der Bewegungsphase sammelt „der aus der ferne speist“ einen Ball Antimaterie in seinen Händen und wirft ihn auf die Ironstrider, die schwere Schäden an einem Strider erleiden. Danach streckt er die Hände zum Himmel und aus dem wolkenverhangenen Firmament stürzen grüntosende Scherben aus Licht herab, die einen Infiltrator erschlagen, einen Raider verletzen, und in der Nördlichen Ruine zwei Vanguard (oder Ranger) schmelzen lassen.

In der Schussphase erfassen die Lohkust Destroyer die Ballistarii und drei funkelnde, massive Lichtstrahlen zerfetzen die Luft. Einer der Balistarii explodiert, bei einem weiteren wird der Pilot nebst Cockpit vaporisiert und der Strider fällt seltsam elegant zu Boden. Fortinbras schießt auf die 20 Vanguard und erledigt 2. Die „this is not an Exit“ eröffnet die Lichtshow, der Tesla Destructor auf die Vanguard, die Gauss Kanone auf „Occams Rasiermesser“ dem Tesla Destructro fallen weitere Vanguard zum Opfer, Blitzkaskaden springen auf die anderen Einheiten über, verursachen Schäden an den Disintigrators und einigen Charaktermodellen. Die Immortals erschießen zwei Sterilyzors.

In der Charge Phase versuchen die westlichen Wraith an die Ironstrider heranzukommen, aber sie schaffen es nicht und bleiben traurig fiepend am Platz. Die anderen Wraith auf dieser Flanke chargen die Raiders, die das nutzen, um weiter in die Hälfte der Necrons zu galoppieren. Die Wraith schaffen den charge. „Der aus der Ferne speist“ versucht auch die Raider zu chargen, schafft es aber nicht. Auf der östlichen Flanke wollen die Wraith die „Dogmen des Empirismus“ chargen und die 5 Mann Ranger hinter der Billboard-Barriere. Mit einer 12 strömen die überglücklichen Konstrukte durch Material und Skitarii und zwei landen direkt in inniger Umarmung mit der „Dogmen des Empirismus”, die anderen zwei in Umarmung mit den Rangern.

In der Nahkampfphase schnappt sich einer der Wraith auf der westlichen Seite einen der Raider nebst Reittier und drückt beide innig an sich. Erst als die Stücke von beidem durch seine Klauen rinnen muss er feststellen, dass der Umarmungsspaß nur von kurzer Dauer war.

Auf der östlichen Flanke schaffen die Wraith es auch noch „Occams Rasiermesser“ mit in den Kampf zu ziehen. Gegen „Dogmen des Empirismus“ richten die Wraith kaum etwas aus, auch wenn sich zwei inniglich an den Panzer klammen und glücklich vor sich hinfiepen. Die beiden anderen schnappen sich jeweils einen Ranger, müssen aber dieselbe bittere Erfahrung machen wie ihre Freunde auf der westlichen Seite.

Es werden insgesamt drei Banner aufgestellt und Stranglehold gescored.

Adeptus Mechanicus:

In der Bewegungsphase stürmen auf der westlichen Seite die Raiders von den Wraith weg, auf die 5 Immortals zu, die hinter dem Billboard stehen. Die Ruststalker und die Infiltrators kreisen die mittleren Wraith ein. Auf der östlichen Flanke wird der 20er Trupp Ranger voll durchgebuffed und bewegt sich so, dass er die Skorpekhs in der Mitte sieht. Die Panzer fallen aus dem Nahkampf zurück. Die Ranger im Nahkampf müssen zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie nicht von den Wraith wegkommen. Die 3 verbliebenen Sterylizors fliegen auf die Necron Front zu.

Die Schussphase wird von den westlichen Ballistarii eröffnet. Zwei Wraith müssen dem Regen aus Laserschüssen weichen. Die Raiders schießen wie wild um sich, schaffen aber nur die Necrodermis „des aus der Fernen speisenden“ anzuritzen.

Im Osten eröffnen die 20 Ranger mit leuchtenden Geschossen das Feuer auf einen der Skorpekh Trupps, diese parieren mit wirbelnden Klingen unzählige Schüsse, aber am Ende liegen die beiden mit den Hyperphasen Dreschern regungslos am Boden. Die dezimierte Vanguard hinter der Ruine eröffnet das Feuer auf den anderen Skorpekh Trupp, wieder fallen zwei der dreibeinigen Destroyer halb zerschmolzen zu Boden.

Die Sterylizors versuchen ihr bestes aber die Flammen vermögen dem einen Skorpekh auf den sie schießen, nichts anzuhaben.

Die Ruststalker und Infiltrators chargen die Wraith, die Raiders chargen die Immortals, diese geben Overwatch und treffen auch 4 mal, aber leider reicht es nur für eine Wunde.

Die Raiders reiten durch den Hagel an Gauss Geschossen mit gezückten Säbeln. Die Immortals rufen irgendetwas unverständliches wie „Denkt an Braxis! Denkt an den unüberwindbaren!“ In dem dann entbrennenden Getümmel vermag keine der beide Seiten der anderen Schaden zuzufügen.

Die Ruststalker und Infiltrators hauen ohne Unterbrechung zu, da dank eines fiesen technischen Gimmicks die freudig erregten Wraith nichts machen können außer abzuwarten. Zwei von Ihnen fallen dem Hagel aus Energieschwertschlägen der Ruststalker zum Opfer. Im Gegenschlag töten sie zwei der Ruststalker.

Es wird Engange für 3 gescored, das erste Octarius Data wird geboren.

Runde 2:

Necrons:

In der Bewegungsphase fallen die östlichen Wraith aus dem Nahkampf mit den Rangern zurück, enttäuscht von den instabilen Skitarii, aber mit Blicken voller Vorfreude auf die Panzer. Die beiden einzelnen Skorpekh und Fortinbras rücken auf das Nordöstliche Objective und die dort befindlichen Vanguard zu. Die Immortals rücken weiter langsam vor, die „this is not an Exit“ gleitet auf das mittlere östliche Objective, zusammen mit Rosencrantz und Guildenstern.

Im Westen gleitet die „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“ zurück, um den Immortals beim Kampf gegen die Raiders zu helfen, die Immortals selbst fallen aus dem Nahkampf zurück.

„Der aus der Ferne speißt“ fliegt in Richtung der Ruststalker und Infiltrators, die Wraith fallen hinter die Infiltrators zurück.

„Der aus der Ferne speist“ entfesselt erneut die fallenden Sterne und weitere Mowos werden verteilt.

In der Schussphase atomisieren die drei Lokhust Heavy Destroyer den verbleibenden Ironstrider. die Immortals und die „this is not an Exit“ schießen die Vanguard auf 6 Mann zusammen.

Von den Raiders schafft die Annihilation Barge nur 1 zu erschießen.

In der Charge-Phase charged die Barge die Raider. „Der aus der Ferne speist” die Ruststalker und schafft es weit genug von dem Artefakt weg zu kommen, dass er nicht zuletzt kämpfen muss, die Wraith chargen wieder in die Infiltrators rein. Auf der östlichen Flanke charged der verbliebene Skorpekh mit dem großen Hyperphaseblade „Occams Rasiermesser“ und die Skorpekh mit den Treshern die Vanguard. Die Wraith chargen Marschall Mengks, „Occams Rasiermesser“ und „Dogmen des Empirismus“. Die Nordwestlichen Wraith chargen die Ironstrider.

In der Nahkampfphase schafft der Skorpekh an „Occams Rasiermesser“ ein paar Panzerplatten abschlagen, ansonsten passiert auf der Seite nicht besonders viel, außer das Mengsk von den Wraith zerrupft wird und sie sich so an „Dogmen des Empirismus“ klammern, dass dieser nicht wird aus dem Nahkampf zurückfallen können.

Auf der Westlichen Seite tötet „der aus der Ferne speist“ drei (oder vier?) Ruststalker und die Wraith erlegen einen Infiltrator. Im Gegenzug passiert nicht viel.

Die Wraith, die gegen die Ironstrider kämpfen, erlegen einen Läufer, danach kuscheln sie sich an den 3 Mann Trupp Vanguard.

In der Moralphase fliehen die Ruststalker.

Es wird Stranglehold für 3 gescored, es werden 3 Punkte Raise the Banner gescored.

Adeptus Mechanikus:

Die Infiltrators fallen zurück. Die Infiltrators fallen aus dem Nahkampf mit den Wraith zurück. Die 20 Ranger und der Fabrikator-General-Manipulus Zorge teleportieren sich über das Feld auf die westliche Flanke, um die Wraith in der Mitte zu beschießen.

Auf der östlichen Flanke fällt „Occam’s Razor“ aus dem Nahkampf mit dem Skorpekh zurück, die Vanguard ebenfalls.

Die Pteraxii Sterylizors kommen im Südwesten runter, um den Raiders in der Ruine zu helfen.

In der Schussphase schaffen die Sterilyzors es, zwei Immortals zu erschießen. Die Ironstrider erschießen die beiden Wraith. Die geporteten Ranger, die beiden Wraith in der Mitte.

In der Nahkampfphase beschädigen die Raiders die „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“, verlieren aber einen der ihren, da sie die prügelwütigen Immortals wieder in den Nahkampf gezogen haben.

Es wird Engage für 2 gescored, einmal Octarius Data gesetzt.

Runde 3:

Necrons:

Im Nordosten stürmen Skorpekhs und Fortinbras auf die verbliebenen Vanguards zu, die Wraith fallen zurück und bereiten sich auf einen erneuten charge vor. Die Immortals laufen weiter in die Mitte. Ebenso „this is not an Exit“.

„Der aus der Ferne speist“ fliegt nah an die 20 Mann Ranger ran.

Er entfesselt seinen gesamten Zorn auf die Ranger, inklusive für 1 cp Seismic Assault, so dass am Ende 7 tot sind.

Die „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“ erschießt auf Point Blank Reichweite die Raider. Die Immortals schießen noch die Pteraxii und einer stirbt (glaube ich). Die Lokhust Destroyer erschießen „Occams Razor“.

Die Skorpekhs und Fortinbras chargen die Vanguard, die Wraith die Ranger und „Dogmen des Empirismus“. Der C’Tan charged zurück auf das Objectiv und in die Infiltrators rein.

In der Nahkampfphase schaltet der C’Tan den Invul der Infiltrators aus und zerrupft die beiden.

Da beide Skorpekhs es nicht schaffen, stürzt sich Fortinbras auf die Vanguard und tötet sie. Die Wraith töten die letzten drei Ranger.

Es wird Stranglehold für 3 und Raise the Banners High für 3 gescored.

Adeptus Mechanicus:

Die Ranger auf der westlichen Flanke rücken auf den C’tan vor, die Ironstrider kommen aus der Ruine um auf die „schrecklich amüsant..“ zu schießen. Der Technoarchaeologist Iskander stürmt todesmutig auf einen Skorpekh zu.

In der Schussphase schafft er es nicht, den Skorpekh zu erschießen, die Annihilation Barge überlebt die Ironstrider, der C‘Tan erhält ein paar Wunden.

Es wird Engage für 2 gescored und das dritte mal Collect Octarius Data gescored.

Runde 4

Wir sprechen noch kurz die eine oder andere Situation durch, würfeln, ob die Ironstrider die „schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich“ in der 5. Runde erschießen und damit das Objective Scorebar machen, aber es soll nicht sein. „Dogmen des Empirsmus“ und Iskander sterben im Nahkampf, sodass auch kein letztes Mal Engage gescored wird.

83 zu 40 für die Necrons

Fazit: All In gegen Admech schien hier die richtige Taktik gewesen zu sein. Anfangen hat auf jeden Fall geholfen. Ich freue mich jedenfalls auf das Rematch gegen Richard mit der Liste.

Rosencrantz schaute ungläubig über das Schlachtfeld. Die Adeptus Truppen hatten sich zurückgezogen. Die wenigen, die nicht hatten fliehen können wurden von den Wraith langsam zu Tode gequetscht oder von den beiden Skorpekh und Fortinbras zerstückelt, wobei für ihn das ganze beunruhigend rythmisch klang. Beinahe als wollten die Destroyer einem nicht hörbaren Lied folgen. Die Lokhust Destroyer schwangen auf ihren antigravitationskissen langsam hin und her während sie abwechselnd auf Stücke feuerten, die die Skorpekhs in die Luft warfen. Rosencrantz wandte sich ab. „Guildenstern.“ „Ja Rosencrantz, es ist mir auch aufgefallen. Nicht so schlimm wie auf Braxis, aber ein ähnlicher Effekt. Wir werden weiter an der Bereinigung arbeiten müssen. Aber erstmal haben wir Fortinbras etwas beruhigen können glaube ich. Er wirkt beinahe entspannt.“ Rosencrantz schaute besorgt zu dem mit Blut und Stücken beklebten Skorpekh Lord hinüber. „Entspannt… Jaaa. Aber Du hast recht, wir können so mit etwas mehr Ruhe weiter an der Bereinigung arbeiten und dann weiter an dem Projekt um den Ursprung für dieses seltsame Verhalten aufzuspüren und ihn auszuschalten, wenn wir ihn nicht kontrollieren können.“ „Hm Hm.“ sagte Guildenstern, während er die Überreste der menschlichen Technik betrachtete. Seltsam, dass so antiquitierte und primitive Technik so spektakuläre Ergebnisse liefern konnte. Aber nun gut, auch mit brutalen und einfachen Mitteln ließ sich gewaltiges Erschaffen und auch wieder zerstören. Er und Rosencrantz glitten weiter durch die Dunkelheit, um sie herum ab ebbende Schreie und das feuchte Klatschen von sich trennendem Fleisch.

Iskander schleppte sich in den letzten Transportlander. Mit heulenden Turbinen schob sich der Lander vom Asteroiden weg, hin zu der wartenden „überlegene Waffengewalt“. Mit wachsendem Entsetzen musste er feststellen, dass das Schiff schwere Schäden aufwies. Er las die für ihn zur Verfügung stehenden Datenströme. Irgendein Wahnsinniger hatte den Angriff auf das Gruftschiff autorisiert. Diese Necrons waren auf keinen Fall inaktiv oder auch nur schläfrig. Der Lander flog sicher in die Landekrampen und Iskander humpelte aus dem Lander raus. Im Gehen eilten Wartungsservitoren heran und tauschten sein defektes Bein gegen ein neues aus. Er ging mit normalen Schritt weiter bis zum Lift und steuerte die Brücke an. Warnungsglocken erklangen Ein Chor sang in Gothic und Binär, dass das Schiff sich auf einen Warpsprung vorbereitete. Der Lift kam auf der Brücke an und Iskander trat in dem Moment auf die Brücke als die Schutzschotts vor die Sichtschirme rollten und dann der ständig anders verlaufende Moment wenn das Schiff in das Immaterium wechselte. Auf dem Kommandothron konnte er die Form von Frabrikator-General-Manipulus Zorge ausmachen. „Und nun?“ Zischend drehte sich der Thron um, Zorge schaute aus den Schatten zu ihm herab. „Nun haben wir das Mittel in der Hand für einen Kreuzzug in den Gnos Tset Noc Haufen. Diesmal werden uns die hohen Herren nicht mit leeren Worten abspeisen können. Necrons und wie die restlichen Drohnenauswertungen ergeben haben auch Truppen einer Verräterlegion. Wir werden unsere Streitkräfte Im Salusa System sammeln und dann hier alles mit einem schnellen Schlag zerschmettern.“ Iskander Verneigte sich, was blieb ihm anderes übrig. Was als vielversprechende Erkundungsmission begonnen hatte, endete einmal mehr als stumpfer Kriegszug. Wie eigentlich immer. Nur… wippte der Fabrikator-General-Manipulus da etwa mit dem Fuß in einem nicht hörbaren Takt? sonderbar und immer sonderbarer.

Disko Wars Teil 10 under the sea

Licht filterte durch das Wasser. Träge wankten gewaltige Tangstränge im grün-blauen Wasser. Hier und da schwammen kleine Fischschwärme zwischen dem schwimmenden Wald hindurch. Ab und an unterbrochen durch einen größeren Raubfisch, der zwischen die blinkenden kleinen Scheiben fuhr und dann wieder zwischen den wabernden Armen des Tangs verschwand. Der Boden des kleinen Meeres war hauptsächlich steinig, es gab einige Becken voll Sand und Schlick, aber es war noch gut zu erkennen, dass hier einmal so etwas wie eine Stadt gestanden hat. Seltsam, dachte sich Rosencrantz. Wo immer sie auf einem Planeten landeten, immer fanden sie Trümmer ehemaliger Behausungen. Rein statistisch betrachtet hätten sie mittlerweile auch auf Ödnisse bar jeden Anzeichens einer vergangenen oder noch präsenten Zivilisation treffen müssen. Oder die Galaxis war mehr von geringen Lebensformen überrannt, als er es immer vermutet hatte. “Wie weit bist Du?”, riss ihn die Stimme von Guildenstern aus seinen Gedanken. “Nicht mehr lange, die Kallibration der Regressionsmatrix ist so gut wie abgeschlossen. Bald können wir mit dem eigentlichen Vorgang beginnen.” “Hoffentlich schnell genug, bevor sich das noch weiter ausbreitet. Ich wollte, wir hätten Fortinbras davon abhalten können, Braxis zu vernichten. Der Planet schien das ganze Phänomen zumindest örtlich zu begrenzen.” Rosencrantz nickte, “Sehe ich auch so. Die Messungen haben eindeutig bewiesen, dass es sich um etwas aus dem Immaterium handeln muss. Vielleicht eine vergessene Waffe der Alten. Oder etwas, das aus den jüngeren Rassen hervorgegangen ist. Gleich, wenn wir es schaffen die restlichen Matrizen zu aktivieren und zu rekallibrieren, wird es ein Leichtes sein diese Wesenheit zu neutralisieren.” “Und wenn wir nicht alle Matrizen schaffen?” “Komische Frage. Warum sollte uns das nicht gelingen? Ist ja nicht besonders schwierig oder gefährlich.” Wortlos sendete Guildenstern die gerade empfangene Nachricht an den Technomancer. Nach den einleitenden Symbolen begann ein fremdartiger Code über Rosencrantz’s Sichtfeld zu laufen. Seine Datenbanken produzierten automatisch passendes Bildmaterial dazu. “Oh nein.”

Die Brücke der “überlegene Waffengewalt” summte vor Produktivität. Servitoren murmelten monoton Befehle und Antworten vor sich hin. Niedere Techadepten eilten von Station zu Station, die Vox Relais schwirrten vor geordneten konversationströmen. Fabrikator-Major-Manipulus Zorge thronte über all dem und war in kalt-wütenden Gedanken getaucht. Degradiert. Für das Versagen von ihm unterstellten Nichtsnutzen. Herabgesetzt in den Augen des Omnissaiah. Dennoch, wie erwartet ist eine Kreuzzugsflotte in den Gnos Tset Noc Haufen entsandt worden. Aber die Leitung hatte niemand geringeres als der Hohe Lord zu Terra Morven Vhal persönlich übernommen. Wir er es verabscheute mit den unlogisch fanatischen Stümpern der Adeptus Sororitas zusammenarbeiten zu müssen. Aber es gab keine Alternative. Strafdienst in den Säureminen von Klondak VII oder Bewährung im Kampfeinsatz. Bislang lief alles nach Plan. Die Flotte war gesammelt von Salusa gestartet und nach dem Sprung durch das Immaterium nur mit geringer Streuung im Gnos Tset Noc Haufen wieder in den Realraum eingetaucht. Aber bislang keine Spuren von den Necrons. Auf kläglich-versucht verschlüsselten Kanälen war etwas zu lesen von einem Eingreiftrupp der Inquisiton, die in einem der äußeren Systeme einen Realitätsbruch versiegelt hätten, aber so etwas interessierte ihn nicht. Im hinteren Bereich der Brücke standen die Skitarii Marschälle. So etwas wie Nervosität schlich zwischen ihnen umher. Ging doch das Gerücht um, dass die letzten beiden Marschälle, die unter Zorge gedient hatten äußerst betrübliche Schicksale erlitten hätten. Alle waren auf das feinste herausgeputzt, jeder hatte sich vor dem Betreten der Brücke versichert, dass alles saß wo es sitzen sollte und nun übten sie sich in Geduld und mühten sich, keine unnötige Bewegung zu machen. von den unteren Sensordecks der Brücke kam ein Techakolyt herbeigeeilt, nahm vor dem mit der Brückenaufsicht betreuten Techprister Haltung an und gab Bericht: “Wir haben etwas gefunden Indoktrinatus-Captain. Es ist eine schwache Messung aber es könnte das sein, wonach wir suchen. Auf dem 4. Planeten des Ozell Systems.” Der Techpriester überflog mürrisch den Bericht. “Ich will Beweise, keine Hinweise, das könnte sonst was bedeuten. Schmuggler, andere Xenos, die Messungen sind viel zu schwach um auf Necrons schließen zu lassen!” Der Akolyt wollte sich schon abwenden, als mit mechanischem Surren sich ein Schatten auf beide senkte. Sie drehten sich um, vor ihnen schwebte Fabrikator-Major-Manipulus Zorge an dem Teleskoparm, der ihn zu jedem Ort auf der Brücke tragen konnte. “Was gibt es?” “Nichts eure Magnifizität. Eine Fehlmessung höchstwahrscheinlich. Weit unter eurer heiligen Aufmerksamkeit.” Zorge streckte eine Hand aus, der Akolyt reichte ihm unterwürfig die Datenscheibe. Sein Durchdringender Blick verließ den Indoktrinatus-Captian keinen Augenblick, während seine Kontakt-Mechandriten die Daten auszulesen begannen. Zorge stieß eine kurzen Fluch in Binär aus. “Das ist es. Die Necrons sind dort, sofort das Schiff bereit machen für einen Kurzen Warpsprung. Vox-Stationen: setzt die Kreuzugsflotte darüber in Kenntnis, dass wir eine Menchanikum spezifische Ortungsmission ausführen und umgehend Bericht erstatten.” Der Indoktrinatus-Captian zögerte einen Moment. “Aber euer erleuchtete Signifikanz, sollten wir nicht erst eine Sonde oder einen Spähtrupp schicken?” “Auf keinen Fall. Es besteht keinen Zweifel. Technoarchäologe Iskander, bereitet eure Männer auf einen Bodenangriff vor.” Der Angesprochene verneigte sich. “Natürlich Frabrikator-Major-Manipulus.” Das Schiff begann mit den Vorbereitungen für den Warpsprung. Hasserfüllt schaute Zorge sich die Daten erneut an. Oh nein. Das waren sie. Und er würde alles in seiner Macht stehende tun, um sie zur Strecke zu bringen.

Guildenstern und Rosencrantz schauten mit wachsender Besorgnis zu, als sich die Truppen des Mechanikums auf den Sensoren abzuzeichnen begannen. Imperiale Kampfläufer auf dem Nordkamm, murmelte Rosencrantz gedankenverloren, während die Wraith schon übereifrig in Position glitten, seltsame Vorfreude funkelte aus den grün leuchtenden Sichtlinsen. Fortinbras und seine Destroyer eilten ebenfalls nach vorn. Hoffentlich würden sie genug Zeit erkaufen, damit die Kallibrierung abgeschlossen werden kann.

Mission: Sweep and Clear

Secondaries:

Necrons: Stranglehold, Retrieve Octarius Data, Direct Assault

Mechanicum: Engage on all Fronts, Retrieve Octarius Data, To the Last (2 Einheiten Ballistari Ironstrider, eine 20er Ranger Einheit).

Roll of for Deploy: Mechanicum gewinnt und gibt defender an Necrons, die die südwestliche Ecke wählen.

Gelände ist an AOS Utrecht deployment angelehnt.

Aufstellung:

Necrons:

Die Wraith stehen allesamt an der mittleren Ruine direkt, an der Deployment Zone Grenze. Auf der Nordwestlichen Flanke stehen 9 Gauss Immortals, 2 Cryptothralls, Guildenstern und Rosencrantz. Der C’Tan schwebt in der mittleren Ruine im ersten Stock. Auf der südwestlichen Flanke stehen eine Einheit Skorpekh Destroyer, Fortinbras und die Lokhust Destryoer sowie beide Annihilation Barges. Und fünf Tesla Immortals. Eine Einheit Skorpekhs steht hinter der Mittleren Ruine.

Mechanicum:

Hinter und in der mittleren Ruine stehen 20 Vanguard und 5 Pteraxii Sterylizors. Auf der nordöstlichen Flanke stehen zuerst 5 Ranger, hinter diesen 10 Ruststalker, dahinter 3 Ballistari und die beiden Skorpius Disintigrators “Kopernikus Rache” und “Seelenloser Stahlbolzen”. Auf der Nordwestlichen Flanke lauern 6 Raiders, dahinter 20 Ranger und der Fabrikator-Major-Manipulus Zorge mit dem Technoarchäologen Iskander. Die beiden Marshalls stehen rechts bei “Seelenloser Stahlbolzen”.

Die Necrons gewinnen den roll off fürs Anfangen.

Auf der nordöstlichen Flanke rücken die 5 Ranger etwas vor, die Raider gallopieren hinter die Nordwestliche Ruine. Zwei Wraith Einheiten gleiten auf das Objective in der Mitte. Die Destroyer und die Barges rücken nach Osten. Die Immortals zusammne mit den Crypteks rücken nach Norden vor.

Runde 1

Necrons:

Ein Wraith Trupp bleibt auf dem mittleren Objective, der andere rückt weiter nach Nord-Osten vor. Die Skorpekhs nehmen das östliche Objective ein, die Annihilation Barges gleiten etwas weiter nach Osten zusammen mit den Lokhust Destroyern. der-aus-der-Ferne-speißt Fliegt nach Norden. Die Immortals Rücken weiter nach Norden vor, zusammen mit einem Wraith Trupp, der versucht die Raider einzukreisen.

Durch die vom C’tan entfesselten Kräfte stirbt ein Raider.

In der Schussphase schaffen es die Lokhust Destroyer nur einen der Ballistari Ironstrider zu Fall zu bringen. Es sterben diverse Ranger und Ruststalker.

In der Chargephase stürmt ein Wraithtrupp die Nördliche Mittelruine und geht in den Nahkampf mit der Vanguard und dem Pteraxii Trupp. Der nördliche Wraithtrupp charged die Raider, die ein Ausweichmanöver versuchen, aber von den Wraith dennoch erreicht werden.

In der Nahkampfphase sterben bis auf 2 alle Raider, in der Mitte ein Pteraxii und ein paar Vanguards.

Es wird Stranglehold für 3, Direct Assault für 3 gescored. Es werden einmal im Südwesten Daten gesammelt.

Mechanicum:

Es werden einige Buffs verteilt, es wird aus Nahkämpfen zurückgefallen, die Ruststalker bereiten sich auf den Sturm in die Mitte vor. Die Pteraxxi erhalten den Befehl zurückfallen und schießen zu können, und gleiten in die Mitte, in die Nähe der beiden Annihilation Barges. Der Manipulus und die 20 Ranger porten so, dass sie Schussfelder bekommen in die nördliche Mitte.

In der Schussphase vergehen in der entfesselten Wut des Mechanikums die Lokhust Destroyer und die Wraith in der Mechanicum Ruine. Die beiden Annihilation Barges werden beschädigt, halten aber stand. Ein Wraith in der Mitte Stirbt.

In der Chargephase werden die Wraith in der Mitte von den Ruststalkern gecharged, die beiden Annihilation Barges von den Pteraxii (also eine gecharged, die andere dann gepiled) einer der Pteraxii stirbt im Overwatch der Barge. Die Wraith in der Mitte sterben. Die Annihilation Barge überlebt unverletzt.

Es wird Engage für 2 gescored, es wird einmal Octarius data collected.

Runde 2:

Necrons:

Eine Annihilation Barge fällt aus dem Kampf zurück auf das mittlere Objective um des den Ruststalkern wieder wegzunehmen. Auf der südöstlichen Flanke stürmt Fortinbras auf die dort befindlichen Infiltrators zu, seine Skorpekh auf die etwas weiter nördlich stehenden Ranger zu. Der-aus-der-Ferne-speißt wechselt von Sky of falling Stars auf Cosmic Fire und gleitet auf die Ranger und die hinter ihnen stehenden Ironstrider zu. Die Nordwestlichen Wraith lassen von den Raidern ab und toben ebenfalls auf den großen Ranger Trupp zu.

Der Skorpekh Trupp hinter der Necron Mittelruine rück vor, um leichtsinnig die Ruststalker zu chargen.

Der C’Tan verteilt einige Mowos.

In der Schussphase werden von den Pteraxii bis auf einen alle von der Annihilation Barge erschossen, mit der sie im Nahkampf waren. Der letze ist nicht mehr im Nahkampf. Dieser wird von Guildenstern erschossen. Die Raider auf der nordwestlichen Flanke sterben im Hagel der Gaussgeschosse der Immortals und Rosencrantz.

Es werden die Ruststalker in der Mitte von den Skorpekhs gecharged, die Infiltrators von Fortinbras, der kleine östliche Ranger Trupp von den Skorpekhs, der große Ranger Trupp von den Wraith und dem C’Tan.

Die Ruststalker sagen, die Skorpekhs müssen zuletzt zuschlagen. Fortinbras tötet die Infiltrators, die Skorpekhs bis auf einen die Ranger, die Wraith und der C’tan einige Ranger.

Die Ruststalker erschlagen bis auf einen die Skorpekhs und gehen mit der Annihilation Barge in den Nahkampf. Der eine Skorpekh erschlägt noch zwei oder drei Ruststalker.

Der letzte Ranger auf der östlichen Flanke flieht, ebenso 5 aus der großen Einheit in der Nördlichen Mitte.

Es wird Stranglehold für 3, Direct Assault für 3 gescored. Es wird einmal im Südosten Daten gesammelt.

Mechanikum:

Die Ruststalker bleiben im Nahkampf, die Ranger fallen zurück, die Ironstrider gallopieren durch die Lücke nach vorn. Der 2. Pteraxii Trupp kommt im Nordwesten runter.

In der Schussphase wird der C’tan auf 4 Wunden geschossen, die Wraith sterben, Die Skorpekhs auf der östlichen Flanke sterben. Es werden ein paar Immortals geflamed.

Die Ironstrider chargen den C’tan und verursachen durch Strat 3 Wunden an ihm. Dann trampeln sie ihn im Nahkampf tot. Der letzte Skorpekh in der Mitte wird von den Ruststalkern niedergehackt.

Es wird Engage für 2 gescored

Runde 3:

Necrons:

Es wird sich kaum bewegt.

Die Annihilation Barge in der Mitte erschießt bis auf einen alle Ruststalker. Die Pteraxxi werden dezimiert, es stirb noch ein Ironstrider in der Mitte.

Es wird Stranglehold für 3, Direct Assault für 3 gescored. Es wird einmal im Nordwesten Daten gesammelt.

Mechanikum:

Trotz heroischer Anstrendung schaffen das Mechanikum es nicht die Necrons von dem Nordwestlichen Marker zu schießen. Zwar muss Rosencrantz in die Reanimationskammer, aber Guildenstern bleibt standhaft und überlebt auch den letzten Charge des letzten Pteraxii. Dann erlischt die Zeit des Mechanikums.

Endscore: 83 zu 37 für Necrons.

Fazit: Ich hab in der ersten Runde zu viele CPs für fast nichts verschwendet… aber prinzipiell ging es doch ganz gut, auch wenn ich nach der 3 Runde nicht mehr wirklich was auf dem Feld gehabt hätte, hätte Richard den Punkterückstand wahrscheinlich nicht mehr aufholen können.

Es war wie immer eine Freude mit Richard zu spielen.

Das einstmals klare Wasser war getrübt von den zahllosen Rückständen der abgefeuerten Waffen, hier und da trieben noch Leichen und Wrackteile durch die Strömung hin und her gewiegt. Guildenstern schaute fasziniert zu, wie sich Rosencrantz Körper langsam wieder zusammensetzte und schon bald das Licht in den Augen des Technomancers zu brennen begann. “Haben wir es geschafft?”, fragte Rosencrantz, als er wieder auf die Beine kam. Guildenstern nickte. “Ja, als die Kalibrierung abgeschlossen war, scheint es den Großteil der Menschmaschinen ausgebrannt zu haben, jedenfalls haben sie sich überraschend schnell zurückgezogen.” Rosencrantz nickte zufrieden. “Gut, gut. Jetzt das ganze noch viermal, und die Regressionsmatrix sollte stark genug sein um die Entinität auszulöschen.” “Zeit wird es. Die Messungen zeigen, dass sie sich diesem System nähert. Scheint so, als würde irgendwas hier sie anziehen.”

Fabrikator-Major-Manipulus saß auf der Brücke der “überlegenen Waffengewalt” und grübelte nach, während dutzende Servitoren damit beschäftigt waren, die Feuchtigkeit zu beseitigen. Verdammt. Sie hätten gewinnen müssen, alles war gut gelaufen und dann… dann waren mit einem Mal sämtliche niederen Maschinengeister inaktiv geworden. Glücklicherweise hatten die Necrons sie nicht wirklich am Rückzug hindern können. Nun galt es, die gesamte Expedition in ein richtiges Licht zu rücken und… Zischend lösten sich die Verbindungen zu der Gesamtschiffskontrolle und mehrere Datenströme über die Kontrollebene erloschen und blockten jeden seiner Versuche sich wieder einzuwählen. sanft aber bestimmt schoben ihn die Servitoren von dem inaktiv gewordenen Kommandothron. Ein Memo ging in seinem persönlichen Datenfeed ein. “Fabrikator-Manipulus Zorge. Degradiert. Bis auf Weiteres kein Kommandostatus. Expiditionsleitung übertragen auf Major-Technoarchäologe Iskander. Ruhm dem Omnissaiah.” Zorge sank etwas in sich zusammen. Verdammt. Aber auch gut, das bedeutete mehr Zeit für seine Forschung. Sollte Iskander doch sehen, wie er dieses Irrenhaus verwaltete. Er ging zu den Turboliften, sicher nur ein kleiner Rückschritt für ihn, bald würde der Archäologe es verbocken und dann würden sich seine Vorgesetzten wieder an die lange und ruhmreiche Liste der Verdienste von Zorge erinnern. Kein Grund zur Sorge.

In seinem Labor schaute Iskander gebannt auf die Auswertung der abgefangenen Datenströme. Es war faszinierend, es war wunderschön, diese Gleichmäßigkeit, diese Harmonien. Es war die Antwort, nach der er so lange gesucht hatte, als könnte er den Omnissiah zu sich sprechen hören. Leise summte er vor sich hin, während er sich in immer ausgreifenden Tanzschritten durch sein Labor drehte, zu einer Musik, die nur er hören konnte.

Disko Wars Teil 11 gotta go

Morvenn Vahl schaute aus dem gewaltigen Sichtfenster des Observatoriums der “Intoleranz”. Die Kreuzzugsflotte war in ein Scharmützel mit fremden Schiffen verwickelt. Piraten oder Ketzer oder Piratenketzer. Etwas in der Art hatte Admiral Odine gesagt. Ihr Auftauchen unerwartet, da der Sektor mehrmals gründlich abgescannt wurde, aber wie Odine auch mitteilte, bei den gewaltigen Entfernungen im All gab es immer Spielraum für Fehlmessungen. Amdiral Odine hatte aber auch versichert, dass die Schiffe keine echte Bedrohung für die Flotte darstellten. Die meisten würden zerstört werden, bevor sie überhaupt mit ihren eigenen Waffen in Reichweite kommen würden. Verdammte Ketzerpiraten. Verdammte Xenos. Verdammter Mechanikum Querulant, der ein wertvolles Schiff und Ausrüstung in einer ungeplanten Mission gegen die Necrons verschwendet hatte. Aber ihr war versichert worden, dass der verantwortliche Adept gemaßregelt worden war und durch einen fähigeren ersetzt worden ist.

Lichtblitze durchzuckten die Sternenbestickte Schwärze vor ihr. Ab und zu flammte in der Entfernung kurz ein Lichtfleck auf, um gleich wieder zu verblassen. Sie aktiverte das HUD des Sichtfensters und smaragdgrüne Symbole bedeckten mit einem Mal die Aussicht. Schiffe der Kreuzzugsflotte durch kleine Aquila mit Kennziffern dargestellt, die feindlichen Schiffe in orangen, gezackten Symbolen. Sie schaute etwas genauer hin. Die “überlegene Waffengewalt” schob sich gerade zwischen die beiden Kreuzer “seine Faust” und “Rüstung der Verachtung”. Dann eröffnete die “überlegene Waffengewalt” das Feuer auf die beiden Schiffe. Der unerwartete Angriff aus den mächtigen Waffen des Adeptus Mechanicus Schiffs überlud die Schilde der beiden Kreuzer schnell. Sie schaltete sich in das Voxnetz und bekam die letzten Meldungen der Kreuzer mit die etwas von Musik und Entertruppen riefen und dann verstummten. “Admiral, bericht!”, bellte sie ins Vox. “Hoher Lord, wir analysieren noch die Situation, aber anscheinend ist die “überlegene Waffengewalt” zum Feind übergelaufen oder schlimmer noch, dem großen Feind anheim gefallen.”

Vahl begann zum Turbolift zu laufen. “Macht meine Rüstung bereit, wir werden dort eingreifen. Gibt es Abschätzungen wie das passieren konnte?” “Momente vor dem Angriff erhielten wir eine Nachricht von der “überlegenen Waffengewalt” seltsam codiert, war an den Identifikationsssendestrahl angehängt, reiner Zufall, dass es erkannt wurde. Ein Manipulus namens Zorge teilte darüber mit, dass etwas von dem Kommandanten des Schiffs und dem Großteil der Besatzung Besitz ergriffen hätte.” “Chaos!”, stieß Vahl hasserfüllt zwischen Ihren Zähnen hervor. Der Turbolift öffnete sich zischend auf dem Waffendeck, wo ihre Rüstung bereit stand. Schnell stieg sie in die heilige Panzerung, während Schwestern ihr den massiven Speer herreichten. Das Voxnetz begann förmlich vor widersprüchlichen Nachrichten der anderen Schiffe zu explodieren. Unzusammenhängend scheinende Nachrichten von Geräuschen, von Musik von dem Takt, von Feinden des Rythmus und ähnlich wirres Geschwätz. Sie eilte zu den Enterschiffen als sie mit einem mal ein absurdes Gefühl des Fallens hatte, dann überkam sie das eindeutige Gefühl, dass die Decke eigentlich der Fußboden war. Der Flur dehnte sich endlos in die Ferne, wärend der Boden begann in wilden Wellen zu schäumen. Löcher öffneten sich in den Wänden und bizarre Fische schwammen durch die Luft, dann wurde alles weiß, alles schwarz und es war wieder alles normal. Vahl kam zögernd zum stehen und schaute sich um. Die ihr folgenden Sacresants schauten ähnlich verwirrt. “Admiral, was ist gerade passiert?” “Ich kann es nicht zufriedenstellend erklären fürchte ich, gerade waren wir noch am anderen Ende vom Sektor. Jetzt sind wir im Orbit um den 3. Planeten des Kalys Systems.” “Was?” “Und das ist noch nicht alles Hoher Lord. Auf dem Planeten sind Necrons. Sie rufen uns. Schicken Koordinaten. Ich denke es ist eine Herausforderung.” Vahl schritt wieder aus. “Wir nehmen uns erst diese Xenos vor. Dann sehen wir, was wir unternehmen können um die Kreuzzugsflotte wieder zu erreichen.”

“Rosencrantz?” “Ja Guildenstern?” “Meinst Du sie haben die Nachricht richtig verstanden?” Rosencrantz schaute in den von Hochnebeln durchzogenen Himmel und machte die Energiesignaturen von imperialen Angriffslandern aus. “Nein Guildenstern. Nein, ich fürchte, wir werden erst Ihre Aufmerksamkeit erringen müssen.”, sagte er, während er weiter Einstellungen an der gewaltigen, zu 90 % im Boden versunkenen Maschine vornahm. “Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das schaffen werden. Schließlich müssen wir nur so lange überleben, bis sie unsere Botschaft verstehen. Guildenstern schaute von dem Technomancer zu den schnell näher kommenden Landern. “Ich wünschte, ich hätte Dein Vertrauen in die Zukunft.”

Mission: Sweep and Clear

Secondaries:

Necrons: Collect Octarius Data, Direct Assault, Stranglehold

Sororitas: Stranglehold, Direct Assault, To the Last (Morvenn Vahl, St. Celestine, der Trupp Sacresants)

Sororitas gewinnen Aufstell-Roll-of, nehmen die nordöstliche Ecke. Necrons gehen in die südwestliche Ecke. Gelände ist nach Alliance Open Layout gemacht.

Von den Sororitas sind zwei Einheiten Seraphim und eine Einheit Zephyrim im Deepstrike, diverse Einheiten in Rhinos.

Im Norden steht das Rhino “humble Pilgrim” mit einer Dominions Squad und einer Retributor Squad im Süden wartet ebenso befüllt das Rhino “Deliverance”. Hinter der großen Mittelruine Die Sacresants, Morvenn Vahl, St. Celestine, die Dogmata eine Einheit Battle Sisters.

Die Necron haben alles auf dem Tisch. Auf der östlichen Flanke steht ein 5er Trupp Tesla Immortals, direkt nördlich von Ihnen ein Trupp Wraith, ein Trupp Skorpekhs und Fortinbras. Hinter der Necron Mittelruine steht ein Trupp Wraith und ein Trupp Skorpekh Destroyer, 2 Crypthralls, Guildenstern und 3 Lokhust Destroyer und “der aus der Ferne speist” Im Norden steht ein Trupp Wraith, 9 Gauss Immortals und Rosencrantz. im Backfield steht ein 5 mann Gauss Immortals und die Annihilation Barges “schrecklich amüsant, in Zukunft ohne mich” und “this is not an exit”.

Es werden köstliche Mexican Hotdogs verspeist.

Die Sororitas gewinnen das roll off wer anfängt.

Pregame moves:

“humble Pigrim” rollt auf das nordwestliche Objective zu, “Deliverance auf das südliche. Ein Trupp Wraith huscht auf den Mittelmarker und in die Ruine neben diesem. Ein Trupp Skorpekh Destroyer geht auch in die Nähe. Im Norden huscht ein Trupp Wraith auf das nordwestliche Objective zu, ebenso Rosencrantz und die 9 Immortals.

Runde 1

Adeptus Sororitas

Im Nordwesten rast “humble Pilgrim” auf den Marker. Im Süden steigen die Dominions und die Retributoren in der erprobten “maximales Brutalisieren” Formation aus, “Deliverance” selbst gibt Gas und bricht durch den Wald im Süden auf den Marker. Eine Einheit Zephyrim Fliegt vor um den Mittelmarker zu erobern.

In der Schussphase sterben in der Mitte 2 Wraith (leider war ich zu unachtsam und hab das Wraith entfernt, dass auf dem Marker stand) und ein Skorpekh glaube ich. In der Nahkampfphase sterben dann die Skorpekhs und die Zephyrim halten den Marker.

Es wird Direct Assault und Stranglehold für 3 Gescored.

Necrons:

Im Norden Rücken die Immortals mit Rosencrantz weiter vor. Die Nördlichen Wraith rücken auf “humble Pilgrim” vor. In der Mitte fliegen die beiden überlebenden Wraith etwas vorgesetzt auf den Marker. Fortinbras geht auf das Objective, zusammen mit dem Skorpekh Trupp aus der Ruine. Im süden renen die Tesla Immortals auf den südlichen Marker und nehmen ihn “Deliverance” weg. “schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich” fliegt etwas nach Norden, zusammen mit den Lokhust Destroyern. “This is not an Exit” Fliegt etwas nach Osten. Der aus der Ferne speist ebenfalls.

Der aus der Ferne speist töte durch fallende Sterne ein paar Dominions. Mit einem Antimaterie Meteor sterben drei Retributoren. Die Lokhust Destroyer, Guildenstern und die Immortals schaffen es nicht “humble Pilgrim” zu zerstören. Fortinbras erschießt in der Mitte 4 der Zephyrim. die 5 Tesla immortals erschießen drei (?) Dominions. “This is not an Exit” erschießt die beiden überlebenden Retributoren. Der schwer beschädigte Dominionstrupp stirbt in dieser Runde (moral?)

In der Chargephase chargen die Wraith “humble Pilgrim” und können ihn auf allen Seiten umklammern. Fortinbras und die Skorpekhs chargen die einsame Zeryphim in der Mitte, Celestine heroisch interveniert in die beiden Wraith.

In der Nahkampfphase erschlagen die Wraith “humble Pilgrim” und beim Notaustieg steben insgesamt vier Sisters. Die Zeryphim wird von Fortinbras niedergehackt. Celestine tötet die Wraith.

Es wird Stranglehold, Direct Aussault für 3 gescored. Es wird im Südosten die Octarius Data action gemacht.

Runde 2

Adeptus Sororitas:

Im Norden fallen die Dominions und die Retributoren aus dem Nahkampf mit den Wraith zurück. in der Mitte positionniert sich Celestine etwas um. Ein Trupp Repentia wird durchgebufft und rennt in die Mitte. In der südöstlichen Ecke kommt ein Trupp Zephyrim und ein Trupp Seraphim herunter, die Seraphim erschießen zwei Immortals.

In der Schussphase sterben die drei Immortals auf dem südöstlichen Marker und zwei Wraith im Norden. In der Charge Phase toben die Repentia in Fortinbras rein und löschen ihn aus.

Necrons:

“der aus der Ferne speist” tauscht Sky of falling Stars gegen Cosmic Fire und Fliegt über die Miniruine. “This is not an Exit” Fliegt ganz im Süden auf das Objective zu.

Im Norden gleiten die beiden Wraith den Dominions hinterher. Die Immortals und Rosencrantz kommen auf dem Marker an. In der Mitte wagt sich der letzte Wraith trupp aus der Ruine und gleitet auf den Marker, die beiden Skorpekhs gehen in die kleine Ruine nördlich vom Mitelmarker.

Der C’tan entfesselt seine Kräfte, eine oder zwei Repentia sterben, beide Gemini von St. Celestine vergehen in einem gewaltigen Antimaterie Meteor und Celestine erhält noch 2 Wunden. In der Schussphase werden die Repentia in der Mitte erschossen. Im Süden sterben die Seraphim durch “this is not an Exit”.

In der Chargepahse chargen im Norden die Wraith wieder beide Einheiten und töten nicht viel. In der Mitte fällt der C’tan über Celestine her, raubt ihr den invul und erschlägt die Heilige dann auch, die aber sofort wieder in goldenes Licht getaucht so nah wie möglich aber mehr als 1” von gegnerischen Modellen, an ihren Todesort zurückkehrt.

Es wird Direct Assault und Stranglehold gescored

Runde 3

Adeptus Sororitas:

In der Mitte fährt “Deliverance” zurück um den C’tan zu rammen, Celestine weint um ihre toten Gemini, die Zephyrim fliegen auf den südmarker. Es wird geschossen, aber es passiert nicht so viel. Eine Gemini kehrt an Celestines seite zurück. Ein trupp Battle Sisters sprintet auf das Objective hinter ein Ruine.

Celestine massakriert glaube ich die beiden Skorpekhs in der Ruine.

Es werden Stranglehold und Direct Assault gescored.

Necrons:

Der aus der Ferne speißt tötet Celestines Gemini mit Kosmischen Feuer, danach wird Celestine von “schrecklich amüsant, aber das nächste mal ohne mich” erschossen.

Wir beenden das Spiel an der Stelle und rechnen durch.

79 - 47 für die Necrons

Fazit: beherrscht-aggressives Spiel scheint mit der Necron Liste ganz nett zu gehen. Marcel (nach eigener Aussage) muss mehr defensiv spielen (sic).

Morvenn Vahl war fassungslos. Celestine war verschwunden, große Teile ihres Stoßtrupps war ausgelöscht, so hätte es nicht laufen dürfen. Sie wappnete sich, machte sich bereit auf die grüne flammende Gestalt in der Mitte des Schlachtfelds zuzustürmen, die sie aus endlos tief erscheinenden Augenähnlichen Vertiefungen in ihrem “Gesicht” entgegensah. Ihre Celestia Sacresants machten sich ebenso bereit, sie stimmten die Hymne “Als der heilige Jakobus erwachte aus dem Schlaf, sah er, daß Gott-Imperator dagewesen war. Er hat es aber nicht bemerkt”.

Doch dann sah sie etwas seltsames. Die glühende Gestalt, die den Boden zum schmelzen brachte wich zurück und zwei der Maschinenmenschen kamen näher. Beide schwebten, der eine hatte anstatt Beine eine Gewimmel aus Metalltentakeln, dem anderen schien eine Art dickes Kabel aus dem Rücken zu wachsen, dass in einer krabbenähnlichen Maschine endete, die über zerstörte Necrons wanderte und hier und da etwas reparierte. Beide blieben in ca. 10 Metern Entfernung stehen. Der mit der Krabbe begann zu sprechen. Erst konnte sie die Sprache/Sprachen nicht verstehen, dann wurde aus den Wörtern Hochgotisch. “Ah, das ist die richtige.”, sagte der Necron und nickte mit dem reich geschmückten Kopf. “Willkommen auf Kalys. Wir entschuldigen uns für die überraschende Einladung, aber wir versichern, dass wir euch nicht schaden wollen. Es tut uns leid, dass eure Kämpfer sterben mussten, aber es ist wichtig, dass ihr uns anhört.” Der Necron wartete. Vahl gab ihren Schwestern zu verstehen, dass sie zunächst nicht angreifen sollten. “Sprecht Abschaum.”

“Nicht gerade höflich. Aber ich habe schon festgestellt, dass das nicht zu euren Stärken gehört. Wir haben euch Daten übersandt, wenn ihr sie auswertet werdet ihr feststellen, dass eine nicht näher zu bestimmende Entität auf dem Weg in dieses System ist, eine Entität, deren Kräfte ihr schon zu spüren bekommen habt. Allein werdet weder ihr noch wir gegen dieses Ding bestehen. Aber wenn wir so lange zusammenarbeiten bis die Entität vernichtet ist, dann könnt ihr danach immer noch versuchen, uns zu vernichten.” Morvenn Vahl dachte nach. Unsinn. Auf der Seite von Xenos kämpfen. Auch wenn die Daten schlüssig zu sein schienen, wenn sie sie durch den Logikprüfkreis ihres Maschinengeists laufen ließ. Sie wollte schon den Befehl zum Angriff geben, als eine Stimme in ihrem Kopf erklang. “Nicht. Der Xenos hat Recht. Wir brauchen sie, oder hunderte Systeme werden in Chaos und Zerstörung versinken.” Sie erkannte die Stimme von Großmeister Vardan Kai der Grey Knights. “Er hat ganz recht, nachdem das Monster besiegt ist, haben wir immer noch genug Zeit die Xenos auszulöschen.” Morvenn Vahl nickte. “Gut Xenos. Wie stellt ihr euch das vor?”

Guildenstern sprach über ihren internen Kommunikator mit Rosencrantz und fragte: “Hurra, wir haben die Kooperation von religiösen Fanatikern für die wir zum Hauptfeindbild gehören erhalten. Wie stellst Du dir das jetzt weiter vor?” Rosencrantz schaute kurz zu ihm “jetzt heißt es sich zu wappnen vor dem Meer aus Plagen und Ungemach, die wir auf uns nehmen müssen.” “Was soll das denn heißen?” Rosencrantz aktivierte etwas mit seinem Voltaischem Stab. Mit fluktuierendem Summen und beinahe ohne Erschütterungen erhob sich die Regressionsmatrix aus dem Boden und schwebte langsam näher. “Jetzt,” sagte er laut, “Stellen wir eine Falle auf, die einem Gott würdig ist.”

Disko Wars Teil 12 just a closer walk with thee

Kalys 3. Morvenn Vahl konnte es immer noch nicht richtig fassen. Ihre Schwestern hatten an verschiedenen Punkten Aufstellung bezogen, hastige Befestigungen waren aufgeworfen worden. Nun warteten sie auf den Angriff, der sich unweigerlich ereignen würde. Bevor Admiral Odine sich mit der “Intoleranz” zurückziehen musste, hatte er ihr die System Scan geschickt. Das gesamte Kalys System stand in Flammen. Wie zufällig aus dem Warp geschüttelt fielen die unterschiedlichsten Armeen übereinander her. Es war der pure Wahnsinn. Odine hatte Anfangs darauf bestanden, so lange wie möglich über Kalys auszuhalten, um wenigstens einige der Angreifer aufzuhalten. Aber der Necron, der von allen Guildenstern genannt wurde, hatte eindringlich geraten das Schiff in Sicherheit zu bringen, zu groß sei die Gefahr, dass auch Odine und seine Besatzung unter die Kontrolle der seltsamen Warpentinität geraten würden. Großmeister Vardan Kai hatte zugesichert, er und seine Brüder würden im Immaterium alles in ihren Kräften stehende leisten um die Ankunft der Entität so lange wie möglich hinauszuzögern, aber wie Guildenstern anmerkte, je mehr der Blackstone Pylonen im System den tollwütigen Angriffen der Besessenen zum Opfer fallen würden, desto mehr würde der Einfluss des Wesens im System anwachsen. Er war sich sicher, dass der Glaube der Schwestern ausreichen würde um diese zu schützen ebenso wie etwas, dass er rekursive Gegenprogrammierung nannte, die Necrons vor diesem Einfluss schützen würde. Für die Besatzung der “Intoleranz” sah er allerdings keine große Hoffnung. So hatte sich Admiral Odine aus dem System zurückgezogen und die Adeptus Sororitas blieben auf Kalys 3. Sie schaute aus ihrer Gebetshaltung auf. Die Warnmelder der Früherkennungsysteme begannen zu blinken, der Erste Feind kam auf sie zu. Sie nahm besorgt zur Kenntnis, dass es ein Knight Haushalt war, der sich da rasch ihren Stellungen näherte. Sie gab über das Vox Netz letzte Befehle und machte sich mit ihrer Leibwache zu der Frontlinie, in der nebeligen Entfernung konnte sie schon vage die semi-humanoiden Formen der Knights ausmachen.

“Rosencrantz?” “Ja Guildenstern?” “Wie steht es?” “Es ist eine von diesen Gute Nachrichten/schlechte Nachrichten Situationen.” Guildenstern wandte sich von seiner Arbeitsstation ab und betrachtete Rosencrantz, der gerade von der gewaltigen, in der Luft schwebenden Regressionsmatrix herab glitt. “Das Gute zuerst: die Matrix ist vollständig geladen, alle Einstellungen sind harmonisch und sie ist vollständig einsatzbereit.” “Das klingt doch gut.” “Schon, aber es ist nicht alles gut. 1. wird es einige Zeit dauern, bis die Regressionsmatrix die Warpsignatur des Wesens vollständig erfasst hat. 2. ist die KI der Matrix irreparabel beschädigt und ich werde sie nicht rechtzeitig repariert bekommen. 3. befürchte ich, dass die zu absorbierende Energie des Wesens die Kapazität der Matrix überlasten wird, dass heißt die überschüssige Energie muss umgeleitet werden. Manuell versteht sich, ohne die KI funktionieren die komplexeren Mechanismen der Matrix nicht autark.” “Also?” “Also müssen wir im entscheidenden Moment selbst die Energieumleitung einleiten und steuern, wenn wir sicher gehen wollen, dass die Wesenheit zerstört wird. Ich habe zu diesem Zweck unsere Rückrufprotokolle auf die Matrix umgeschrieben.” “Bedenklich, so werden wir nicht von hier wegkommen, wenn etwas schief läuft.” Rosencrantz landete neben Guildenstern. “Ich fürchte, einen anderen Weg gibt es nicht Guildenstern. Wie laufen Deine Arbeiten?” “Es ist alles fertig. Ich habe die rekursive Programmierung hochgeladen, solange die Zeitschleifenrückkopplung läuft, werden unsere Truppen gegen den invasiven Code geschützt sein. Ich habe auch unsere Chrono-Hologramme aus inaktiven Zeitlinien geladen, sodass wir nicht auf jedem Kampfplatz gleichzeitig sein müssen. Leider ist die “Licht von Hyaden” zu weit entfernt um auf die Chronosphäre zugreifen zu können. Mit ihr könnte das hier alles unnötig sein, auch wenn die Gefahr besteht, dass wir sie dann erneut durchbrennen, was es aber wert gewesen wäre, wenn du mich fragst.” “Ich stimme dir zu, aber die Gefahr, dass diese Wesenheit das Schiff übernimmt, ist zu groß. Die “Licht von Hyaden” ist zu komplex, als dass die rekursive Programmierung mehr nützen als schaden würde.” Guildenstern nickte traurig. “Ja, ich fürchte, du hast recht. Es bekümmert mich nur, dass unser Weg hier zu Ende sein könnte. Nach all den Jahren… All die Dinge, die wir noch hätten erforschen können.” Rosencrantz schaute zu seinem Freund hinüber, erstaunt über die seltsame Klangfärbung der sonst so emotionslosen Stimme. “Sorge dich nicht. Du weißt was der König in Gelb dazu sagen würde.” “Ich weiß, es ist nicht tot, was ewig schläft, und mit den Äonen kann sogar der Tod sterben. Ich fand das schon immer sehr kitschig. Ist sicher auch aus irgendeinem Buch der Menschen, klingt ganz nach dem pathetischen Unsinn, mit der so viele von ihren Aufzeichnungen verunreinigt sind.” “Ganz recht. Aber ich habe immer das Gefühl, er will damit mehr sagen als diese einfache Äußerung vermuten lässt.” “Der König in Gelb ist aber auch sehr wahrscheinlich wahnsinnig.” “Sind wir das nicht alle?” “Ja… wahrscheinlich hast Du Recht, Rosencrantz, wie immer.” “Dann lass uns hoffen, dass ich auch diesmal Recht habe. Da kommen die ersten Feinde.” Beide schauten von dem Plateau, auf dem die Regressionsmatrix schwebte hinab in die Ebene wo eine gewaltige Staubwolke aufgewirbelt wurde, man konnte vage grünhäutige Humanoide erkennen, rostige laut röhrende Fahrzeuge und selbst auf diese Entfernung war ein lautes “Waaagh!” deutlich zu hören.

G.I.M.P. Turnier Runde 1:

Mission: Priority Target

Sororitas vs. Impirial Knights

Dank falsch gewählter Secondaries (so wurde berichtet) unterlagen die Schwestern weil ihre Rüstungen nicht so vollständig bemalt waren wie die Knights mit 69 zu 81. Nehmen wir die 10 Punkte Bemalung raus bleiben 69 zu 71. Knapp genug um von einem Unentschieden zu reden. Um dem Narrativ hier etwas Spiel zu geben, wird das Ergebnis dahingehend gewertet, dass die Sororitas sich zurückziehen müssen, die Knights aber lange genug aus dem Einfluss der Warpentinität aufwachen, um für den weiteren Verlauf keine Rolle mehr zu spielen.

Necrons vs. Orks

Secondaries:

Orks: Stranglehold, Priority Target to the last (Ghazkull, die beiden Squig Buggies und ein Kannonwagon)

Necrons: Stranglehold (was auch immer mich da geritten hat.) Priority Target und Raise the banners high

Die Necrons gewinnen den deploy roll off und wählen Defender.

Es werden Objectives verschoben.

Die Orks starten in der Nord-Ost-Ecke die Necrons im Süd-Westen.

Aufstellung Orks:

Es kommt alles auf den Tisch. An der ganz östlichen Flanke entlang nehmen die Kannonwagons Aufstellung, die Squigbuggies in der Nördlichen Ruine. Ghazkull, eine Einheit Stormboys und ca. 30 Viechafänga. ein Painboy und ein Weirdboy nehmen relativ Mittig Aufstellung um das Mittelobjective zu stürmen. etwas weiter östlich noch einmal 20 Beastsnaggas und eine weitere Einheit Stormboys. 2 Einheiten Kommandos sneaken sich Nordwestlich und südöstlich in Ruinen hinein.

Aufstellung Necrons:

Es kommt alles auf den Tisch. Nordwestlich zappelt eine Einheit Wraith ungeduldig, zusammen mit einem 5er Trupp Gauss-Immortals und den Heavy Lokhust Destroyern. Etwas mittiger schwebt der aus der Ferne speißt und ein Trupp Skorpekhs. Daneben die 9 Gauss Immortals und Guildenstern und Rosencrantz (bzw. ihre chronomantischen Hologramme) dazu die Cryptothralls und der 5 er Trupp Tesla Immortals sowie 3 weitere Skorpekhs und Fortinbras. Vorgeschoben stehen dort zwei Einheiten Wraith.

Die Orks gewinnen den Roll off fürs Anfangen.

Die östlichen Wraith wabern nach vorn, die Nordwestlichen ebenfalls.

Runde 1:

Orks

Die Orks walzen auf die Mitte zu, aber noch stellt sich niemand auf das Objective. Hier und da etwas Feinpositionierung, ein Trupp Kommandos schleicht auf einen Wraith Trupp zu. In der Psyphase wird der Kommandotrupp mit Warpath geboostet und ein Smite auf die Wraith gecastet.

In der Schussphase passiert meiner Erinnerung nach nichts besonders wesentliches.

Die Kommandos brüllen heimlich WAAAGH!!! und stürzen aus der Deckung auf die Wraith und hauen zwei oder drei um. Im Gegenzug werden zwei oder drei Kommandos zu Tode gekuschelt.

Dank der klevveren Squigbuggyfahrer wird in der ersten Runde nichts gescored, da sie von dem Priority Target runter gefahren sind.

Necrons:

Die östlichen Wraith fliegen an den Kommandos vorbei nach Osten auf die sich dort in einer Ruine versteckenden Stormboys zu, der Rest der Necrons positioniert sich vorsichtig neu.

In der Schussphase sterben diverse Beastsnagga an Feuer, Ghazzkull bekommt keine Wunde.

Die Wraith chargen die Stormboys und verspachteln bis auf einen alle.

Es wird Priority Target für 3 Gescored und 2 Banner gehisst.

Runde 2:

Orks:

Ghazzkull Brüllt WAAAGH und alle Boys mit ihm.

Alles tobt in die Mitte, der eine Stormboy fällt zurück auf das backfield Objective die Squigbuggies fahren auf das Priority Target. In der Schussphase sterben bis auf einen Wraith alle in der fernen Ruine. Diverse Immortals werden erschossen, eine Annihilation Barge wird erschossen. Ein Trupp Stormboys wird mit Warpath gebuffed und tobt in die Mitte auf die Immortals zu.

In Charge Phase der Ghazzkull charged die 2. Annihilation Barge, ein Beastsnagga Trupp den Rest Tesla Immortals. Die Immortals sterben. Die Annihilation Barge überlebt wie durch ein Wunder und schafft es entgegen aller Wahrscheinlichkeit Ghazzkull eine Wunde im Nahkampf zuzufügen. Die Stormboys wipen die Immortals.

Es wird Stranglehold für 3 und Priority Target für 3 gescored.

Necrons:

Der aus der Ferne Speißt, tauscht Sky of falling Stars mit Cosmic Fire.

Es wird hektisch umpositioniert. Die Annihilation Barge fällt zurück und fährt auf das mittlere Objective, ebenso folgen ihr 3 Skorpekhs. Auf der Nordwestlichen Seite gleiten vier Wraith vor. “Der aus der Ferne Speist” gleitet so nach Vorn, dass er Ghazzkull sehen kann. Am Ende der Bewegungsphase verteilt der C’tan mowos, allerdings wifft der Antimatter Meteor auf Ghazzkull.

In der Schussphase steben die Stormboys bis auf einen alle. In der Mitte werden nur wenige Beastsnagga erschossen.

In der Charge Phase chargen die Wraith im Norden einen Trupp Beastsnagga. Die Skorpekhs in der Mitte chargen den Weirdboy, einen übrig gebliebenen Beastsnagga Boss und einen anderen Trupp Beastsnagga. Der C’tan Charged Ghazzkull.

In der Nahkampfphase Fressen die Wraith bis auf drei oder so die Beastsnagga aber verlieren im Gegenschlag einen der Ihren. Der C’tan macht bei Ghazzkull 4 Wunden, Ghazkull bei ihm 3. Die Skorpekhs in der Mitte erschlagen den einsamen Beastsnagga Boss, den Weirdboy und zwei von den anderen Beastsnaggas.

Es wird Priority Target und Banner für 2 gescored.

Turn 3

Orks:

Im Süden kommen weitere Beastsnagga auf das südöstliche Objective zu. Ghazz bleibt im Nahkampf. Der eine Beastsnagga Boss fällt aus dem Kampf mit den Wraith zurück und sprintet nach vorn.

In der Schussphase sterben die letzten Wraith. Die Annihilation Barge in der Mitte wird ebenfalls erschossen. Die Skorpekhs überleben wie durch ein wunder und einer reanimiert tatsächlich.

Im Süden Chargen Beastsnagga die 3 Skorpekhs und töten den einen, der auf dem Objective steht (weil ich halt ein Idiot bin). Ghazkull verwundet den C’tan nicht, der C’Tan haut Ghazzkull 4 Wunden rein. Der Painboy charged die Skorpekhs, tötet diese nicht und wird im Gegenzug erschlagen.

Necrons:

Fortinbras positioniert sich so, dass er die beiden Beastsnagga Einheiten chargen kann (eine 10 mann oder die andere 2) Der C’tan schmeißt Ghazzkull einen Antimaterie Meteor an den Kopf und Tötet ihn.

In der Schussphase passiert nichts wesentliches.

Fortinbras und “der aus der Ferne Speist” chargen die Beastsnagga. In einer Zurschaustellung von meiner üblichen Unfähigkeit kämpft Fortinbras zu erst und erschlägt alle Beastsnagga die mit dem C’tan im Nahkampf waren, sodass die beiden anderen übrig bleiben und das Objective halten, da außer Fortinbras hier nichts auf dem Objective steht.

Runde 4

Orks:

Die Skorpekhs in der Mitte werden erschossen. Wir beschließen den Rest auszuzählen, da nichts mehr spielveränderndes erwürfelt werden könnte.

Es endet 79 zu 56 für die Orks.

Narrativ betrachtet haben die Orks zwar gewonnen, da aber Ghazzkhull und der Großteil der Boys tot sind, also “nur” noch der Großteil des Dakkas da ist, spielen die Orks für das Ende nur dahingehend eine Rolle, dass sie wesentliche Energieleitungen und Pylonen beschädigen, sodass die Regressionsmatrix etwas instabiler wird.

Fazit: Ein unterhaltsames Spiel mit Davit. Auch wenn ich am Ende dieser Runde schon keinen Bock mehr hatte.

Turnier Runde 2:

Sororitas vs Blood Angels

Aus den mir zugetragenen Berichten eine knappe Runde, mit 70 zu 69 für die Sororitas, rechnen wir hier auch die Bemalpunkte raus, ein deutlicher Sieg mit 10 Punkte Abstand. Die zu verhalten kämpfenden Blood Angels (vielleicht haben sie sich doch gegen die Warpentinität zur Wehr setzen können?) haben damit den Sororitas, die im Gegensatz dazu zu aggressiv waren, dadurch zum Sieg verholfen, oder zumindest die Berichte von dieser Front.

Narrativ werden die Blood Angels zurückgeworfen und ziehen sich verwirrt auf ihre Battle Barge zurück. Hier jedenfalls konnte ein wichtiger Knotenpunkt der Matrix erfolgreich verteidigt werden.

Necrons vs Necrons

yay mirror Match.

Mission: Retrival Mission

Secondaries:

Anderer Necron: Strangle Hold, Collect Octarius Data, Grind them down

meine Necrons: Raise the Banners, Engage on all Fronts, No Prisoners

Um ermüdende Ausschweifungen zu vermeiden:

Wir schaffen es, über den Lauf des Spiels unsere Kräfte gegeneinander aufzureiben, ich kann ihn zumindest etwas von Stranglehold abhalten und Engage scoren, aber er scored ich glaube jede Runde Grind them down.

So endet das Ganze mit 74 zu 83.

Narrativ eine klare Niederlage, die korrumpierten Necrons überrennen diesen Teil der Anlage und Guildenstern und Rosencrantz werden wohl oder über der Tatsache ins Auge blicken müssen, dass die Aktivierung der Regressionsmatrix ihren eigenen Untergang bedeuten könnte.

Fazit: Ein ruhiges ausgeglichenes Spiel mit einem Gegner, der gnädig eine ganze Reihe von nutzlosen Kommentaren meinerseits ertragen hat, da ich ihn teilweise sehr schlecht verstanden habe.

Turnier Runde 3:

Necrons vs Blood Angels

Sweep and Clear

Auch bei diesem Spiel fällt mir eine Report schwer, weil ich mich nicht mehr gut an den konkreten Ablauf erinnern kann. Der Gegner war Derselbe wie die Blood Angels gegen die Sororitas in der 2. Runde. Ein netter Gegner mit einer toll anzuschauenden Armee.

Im wesentlichen ging es um die Mitte, da er Oath und das Mission Secondary genommen hatte. Da er einen Bike Chaplain mit ich mach alle Charaktere und Core einheiten in 6” Obsec dabei hatte, hab ich ihm die Mitte nie wirklich wegnehmen können, obwohl ich da fast alles getötet hab. Leider haben seine Redemptors zu viel von meinem Zeug erschossen als dass ich noch genug gehabt hätte um dann noch was zu machen.

So endet das ganze mit 45 zu 94.

Fazit: Zurück ins Motivationsloch. Ein trister und langweiliger Tag für mich, den ich im Nachhinein lieber anders verbracht hätte. Was, wie ich ausdrücklich betonen möchte, nicht an meinen Gegnern gelegen hat, die alle sehr anständig und angenehme Spielpartner gewesen waren.

Aber genug gegreint, auf zum Abschluss von Disko Wars:

“Weiter Schwestern! Kein Zoll zurück! Wir werden nicht weichen, wir werden nicht schwanken! Sein Wille ist unsere Stärke! Sein Zorn ist unser Feuer! Wo die Gerechten wandeln müssen die Falschen vergehen!” Morvenn Vahl schritt im Takt zu ihren Aufrufen voran, ihre Leibgarde folgte ihr. Es war seltsam den Katechismus des Zorns des Imperators zu intonieren wärend man auf die Blood Angels vorrückte. Aber diese wären nicht hier, wenn sie nicht unter dem Einfluss des Warpabschaums stehen würden. Oder doch? War das alles hier nur ein Trick der Necrons, damit die Imperialen Fraktionen sich gegenseitig bekämpfen würden? “Gerate jetzt nicht ins Wanken Hoher Lord.”, die Stimme des Großmeister in ihrem Kopf klang anders als beim letzten Mal. Angestrengter und verzerrter. “Es ist fast hier, wir können es nicht mehr lange abhalten. Es ist… zu mächtig, um es so im Immaterium zu bekämpfen. Vor allem da wir selbst keine neue Falle vorbereitet haben.” Vahl nickte zu sich selbst, als sie einen Trupp Vanguard mit der Lance of Illumination nieder streckte. Es fiel ihr auch auf, dass die Blood Angels sich seltsam benahmen. Einige schienen zu tanzen, die anderen bewegten sich zögerlich, beinahe als wären sie verunsichert. Jedenfalls nicht wie die überfallartigen, ultra-brutalen Schockangreifer, als die man die Blood Angels kannte. Sie stapfte weiter voran, ihre Sacresants an ihrer Seite, dann sah sie mit Erleichterung, wie die Blood Angels zurück fielen, Donnernd sank ein Thunderhawk zu Boden, dessen Geschütze großzügig die Umgebung mit Feuer eindeckte, dann startete er wieder mit heulenden Turbinen und verschwand im Rauchverhangenen und von Energiesalven zerfetzten Himmel. Auch nachdem der Thunderhawk verschwunden war, spürte sie noch immer, wie der Boden bebte. Sie hatte es sich also nicht eingebildet. Irgendetwas lief schief an dem Plan der Necrons. Nichts was Guildenstern beschrieben hatte passte zu dem was in den letzten Stunden immer häufiger passierte. Die Luft wurde dicker und dicker, das Atmen fiel schwer, obwohl die Rüstungen der Schwestern einwandfrei arbeiteten und die Atmosphärescanner keine schädigende Atmosphärischen Veränderungen anzeigten. Es fiel schwer, klare Gedanken zu fassen, es war, als würde etwas einem den Kopf zusammenpressen, oder der Schädel mit einem mal zu eng für den Verstand sein. Unglaube überkam sie, als ihre Sensoren erneut Feindkontakt aufwiesen. Adeptus Sororitas, las das System aus. Das konnte einfach nicht sein. Es stimmte einfach nicht.

“Es stimmt etwas nicht Rosencrantz.”, sagte Guildenstern über ihre geschlossene Verbindung, “Irgendetwas an unserem Plan läuft schief!” Er wanderte auf der Matrix herum, er bedauerte es, dass er nicht mit Guildenstern auf der anderen Seite des Areals war, wo dieser die plötzlich aufgetauchten Space Marines bekämpfte. Er selbst hatte mehr schlecht als Recht einen Stoßtrupp von Necrons bekämpft, das Rückrufprotokoll hatte einwandfrei funktioniert, aber nun wartete er auf Rosencrantz, er hatte alle ihm möglichen Einstellungen vorgenommen, aber für den Abschluss würden sie beide erforderlich sein, zu beschädigt war die Infrastruktur auf Kalys 3 mittlerweile. “…enstern, fast geschafft, ..er An…. hier. Lade die Se..där Anlage.” Guildenstern begann sich zu sorgen. Ein bizarres Gefühl er aktivierte die sekundäre Anlage. Energien begannen durch die Matrix zu pulsieren. Mehr und mehr saugte sie die noch verbliebenen Speicher leer. Plötzlich gab es in der Entfernung einen gewaltigen Knall. Mit einem blendenden grünen Lichtblitz schlug Rosencrantz zerschmetterter Körper auf dem Boden der Matrix auf. Sein Körper war übersät mit rauchenden Löchern, ihm fehlte ein Arm. Der Canoptek Cloak funktionierte noch, begann ihn auf ein stilles Kommando hin, ihn zu seiner Kommandostation zu tragen. “Rosencrantz!” sagte Guildenstern und wollte zu seinem Freund. “Nein Guildenstern. Bleib bei deiner Station, es wird schon gehen, wir haben keine Zeit zu verlieren, es ist fast hier wenn wir jetzt nicht handeln, wird es nicht mehr reichen. Dann war alles umsonst.” Die Stimme von Rosencrantz war anfangs noch kaum verständlich, doch je mehr sein Körper sich instand setzte, desto klarer wurden seine Worte. “Ich aktiviere jetzt die Matrix, sorge du dafür dass die Energiefluktuation in den berechneten Parametern bleibt.” Die Matrix begann stärker zu vibrieren, ein Strudel aus Energie begann aus dem Himmel herab in die Akkumulatorstäbe zu fließen. “Er ist..”

“hier.” erklang seltsam endgültig klingend die Stimme Varand Kais in Morvenn Vahls Kopf. Sie hätte den Hinweis nicht gebraucht. Die Welt kippte ins absolut Absurde. Das Licht fiel in wirren Fraktalen auseinander, Lichtblitze ohne erkennbare Quelle durchzuckten die plötzlich stärker werdenden Nebel. Gleichzeitig wanderten kaleidoskope Lichtflecken über die Ebene, als würde Licht von einer gewaltigen Kugel am Himmel reflektiert. Bizarre Töne erklangen und sie konnte leichte, wie sanfte Federstriche, Berührungen an ihrem Verstand spüren. Die fremden Sororitas kamen durch diesen Alptraum auf sie zu, es war wie in einem Spiegel zu schauen, der das eigene Bild in wirren und verstörenden Farben zurückwarf. Sie begann ernsthaft zu fürchten, dass sie ihren Verstand verloren hat. Immer mehr Risse taten sich im Boden auf, ein sicherer Stand wurde immer schwieriger. In der Ferne konnte sie einen gewaltigen Energiestrudel sehen, der auf das Plateau zufloss, wo die Necrons ihre Maschine stationiert hatten. Gerade, als sie sich wappnen wollte auf die anderen Sororitas zuzustürmen wurde sie und ihre Schwestern von einem gleißenden, gründen Lichtblitz eingehüllt.

“Sie sind fort.” Sagte Guildenstern. “Wird es dennoch reichen? So eine Ferntranslokation verschlingt viel Energie.” Rosencrantz winkte mit seinem noch nicht ganz regeneriertem Armstummel ab. “Keine Sorge, Guildstern. Ich habe alles durchgerechnet. Die Sororitas ebenfalls zu translokieren hat keinen nennenswerten Mehraufwand bedeutet. Und ich finde es nicht ganz fair, sie einfach hier zu lassen.” Guildenstern korrigierte hektisch, aber kontrolliert die Fluktuationsregulatoren. Die von der Entität abgesaugten Energiemengen waren unfassbar. Jeder Fehlgriff konnte eine Überladung und damit das Ende bedeuten. Sein Chronometron war schon ausgebrannt durch die zahlreichen Korrekturen, die er hatte vornehmen müssen. Ihm war kaum klar, wie Rosencrantz das alles mit nur einem Arm bewerkstelligte. Am Rande seiner Wahrnehmung konnte er feststellen, dass immer mehr von den versklavten Dienern der Wesenheit sich ihrem Standort näherten, die ersten Geschütze mit langer Reichweite begannen bereits zu treffen, aber der Energieschild der Matrix würde so lange undurchdringlich sein, wie der Absaugvorgang noch am laufen war. Ihm kam ein besorgniserregender Gedanke, je näher der Abschluss der Prozedur kam. Die Absorption erreichte gleich ihren Höhepunkt, würde Rosencrantz den entscheidenden Moment verpassen, würde die Entität entkommen, würde die Matrix sich selbst und den Planeten vernichten. Trotz der kataklysmischen Ereignisse um sie herum war es hier an den Kontrollen seltsam still. “Rosencrantz?” “Ja Guildenstern?” “Wird es noch reichen, für unsere Translokation?” “Das werden wir dann sehen Guildenstern. Wenn ich mich nicht verrechnet hab, dann ja.” Guildensterns Verstand raste. Hatte sich sein Freund je verrechnet? War er dazu überhaupt in der Lage? Warum sagte er so was… waru…

“Guildenstern?” “Ja Rosencrantz?”

“Hörst Du mich?” klang die Stimme von Rosencrantz mit einem Mal müde, fern und traurig?

“Ja Rosencrantz, ich höre dich.”

“Der Rest, ist Schweigen.”

Rosencrantz aktivierte die Matrix im richtigen Moment. Kalys 3 flammte einmal geräuschlos auf. Dann war dort nichts mehr.

Epilog:

Morvenn Vahl öffnete die Augen, rotes Alarmlicht schlug ihr entgegen, dazu Voxcaster, die etwas von einem Eindringlingsalarm bellten. Sie schaute sich um, es war das Landungsdeck der Intoleranz. Sie öffnete das Vox. “Hoher Lord zu Terra, Morvenn Vahl hier, Autorisierung Vermillion Zeta. Deaktiviere Alarm.” Sofort hörten Sirenen und Alarmleuchten auf. Sie starrte etwas fassungslos auf das Deck und die mit ihr ebenso ungläubig umschauenden Schwestern. Wie sollte sie das alles erklären…

Großmeister Vardan Kai sank beinahe dankbar in seinen Kommandosessel auf der Battle Barge “unerbittliche Läuterung” und betrachtete das Werk der Necrons im Warp. Von der Wesenheit ist nichts übrig geblieben. Von Kalys 3 auch nicht. Ebenso wenig von den verschiedenen Streitkräften auf dem Planeten oder im Orbit. Ein kleiner Preis, dachte er sich. Wie viel mehr hätten wir ohne das hier verloren. Er öffnete seine Befehlskonsole und schaute nach, welche Aufgabe ihn als nächstes erwarten würde.

Carcosa. Tief in den Hyaden Sternen. Etwas blinkte etwas summte. Etwas hörte auf zu summen und zu blinken. Schritte klickten auf Metall, goldene Hände reichten eine Tafel aus schwarzem Glas, einen Thron empor. Ebenso goldene Hände nahmen die Glastafel. Grünliche Geistersymbole huschten über die Tafel. “Ich fürchte, sie sind fort mein Herr und Herrscher.” Tentakel aus dunklem Metall schlängelten sich vom Thron herab, die Gestalt auf diesem erhob sich. Gelbe Lumpen flatterten in einem kalten Wind. “Das werden wir sehen. Macht mein Schiff startklar. Ich nehme mich dieser Sache persönlich an.” Der Reparierer der Reputationen verneigte sich ehrfurchtsvoll als der König in Gelb, Phaeron der Carcosa Dynastie an ihm vorbei auf sein Schiff zu glitt.

Disko Requiem

Fist City

Wo war er? Wieso konnte er sich, schon wieder, nicht erinnern wie er hierher gekommen war? Er schaute sich um. Ruinen. Natürlich Ruinen. Es waren immer Ruinen. Blut und Kampf und Ruinen. Als gäbe es nichts anderes. Er war nicht allein. Er sah Oberon und Titania, den C’tan. Seine Skorpekh Truppen und den Schwarm Wraith, hinter denen sich eine nicht enden zu wollende Ruinenlandschaft erstreckte. Er kletterte auf eine Ruine und schaute sich weiter um. Zerstörte Gebäude soweit er schauen konnte. Er fokussierte seine Sicht um, auch in weiter Entfernung, durch Staub und Schuttschwaden teilweise verdeckt konnte er die ausgehölten Überreste von Strukturen erkennen, die sich trotzig in die grau-braune Luft erhoben. Was für ein Ort war das hier? Eine der Makropolwelten der Menschen? Aber dafür waren die Gebäude zu klein. Mit Unbehagen erkannte er, dass er über sich ebenfalls Ruinen hinter den Wolken aus Asche und Dreck ausmachen konnte. Teilweise sah es so aus, als trieben große Platten auf denen die Gebäude befestigt waren, durch den Himmel. Einige Parallel zu seiner Ruinenlandschaft, teils so, dass die Ruinen nach unten zeigten, teils so das nur der Boden, aus dem hier und da zerfetzte Rohrleitungen ragten, zu ihm zeigte. Andere flogen Senkrecht oder in verschiedenen diagonalen Winkeln zu den anderen Platten durch den farblosen, braungrauen Himmel. Eben kollidierte eine der Platten mit einer anderen. Auf die Entfernung hatte der Anblick etwas schwereloses Zeitlupen artiges. Stücke der Platten wurden in alle Richtungen verstreut. Sie würden von hier weg müssen, dachte er sich. Aber sein Körper hatte Sensormessungen analysiert, die ihm mitteilten, dass sich in seinem Ruinenabschnitt Lebewesen näherten. So war das einzige was er seinen Truppen mitteilte: “Zeit die Fleischsäcke zu vivisektioneren!” Innerlich seufzte er, während sein Körper sich auf den Weg machte, um seinen Worten Taten folgen zu lassen. Warum musste es nur immer so enden?

Mein Gegner war Martin Ikarus Nguyen, der mir auf Anhieb sympatisch gewesen ist und der, nachdem wir uns gegenseitig Süßigkeiten aufgedrängt hatten, Seine Jacke auszog und einen Imperial Fist Jogger trug, auf den ich sofort heiß neidisch war.

Nach einigem gewitzel über unsere gelben Armeen ging es dann auch los.

Mission: Vital Intelligence

Secondaries:

Imperial Fist: Engage on all Fronts, Octarius Data, Oaths of Moment

Necrons: Mission Secondary, To the Last, Purge the Vermin

Aufstellung:

Die Imperial Fists behalten 2 Inceptor Trupps, einen Eliminator Trupp, einen Relic Terminator Trupp und den Captain in Reserve. Sost kuschelt sich alles in die Nordöstliche Ruine.

Die Necrons stellen sich zu Teilen hinter die Große Ruine, auf einer Flanke ein Wraith Trupp und ein Immortal Trupp und auf die Andere Flanke 2 Wraith Trupps.

Die Imperial Fists bekommen den Ersten Zug und gewinnen damit sicher das Spiel.

Runde 1

Imperial Fists

Die Fireraptors fliegen mit der ganzen Eleganz von Einfamilienhäusern über das Feld, erschießen 2 Doomstalker und noch Kleinkram.

Necrons:

Um der Guten Laune willen, täusche ich vor, dass Spiel noch zu spielen und schwärme mit den Wraith vor umd Objectives zu halten und so.

Runde 2

Imperial Fists:

Die Fire Raptor gleiten weiter mit der mühelosen Leichtigkeit von Bulldozern über das Feld und erschießen den letzten Doomstalker und noch diverse andere Modelle

Necrons:

Ich spiele weiter so, als gäbe es noch was zu tun und töte hier und da Zeug.

Runde 3:

Imperial Fists:

Die Fire Raptor und die Inceptors erschießen bis auf den C’tan und drei Wraith alles.

Ich sage das wir durchrechnen, weil ich keine Lust habe noch eine Runde Würfeln zuzuschauen.

Mein Gegner und ich tauschen Würfel und verabschieden uns gut gelaunt.

Result: 14-83 verloren

Fazit: Toller Gegner, unfassbar langweiliges Spiel

Mit heulenden Turbinen jagten die Fireraptors aus dem Himmel. Die Sensoren kämpften immer noch mit den fremdartigen und kaum Sinn ergebenden Signalen, die sie auffingen. Die massigen Flieger legten sich in enge Kurven, auf den Auspex Schirmen legte sich der Anflugvektor für den ersten Angriff. Die Xenos würden kaum wissen, was sie traf. In dem Moment wo die Metallkörper der Necrons In Sicht kamen erföffneten die Fireraptors das Feuer und hüllten die Maschinenwesen in eine Wolke aus explodierenden Boltgeschossen, ebenso wie die Gebäude in denen sie sich verbargen. Schon bald brachen die seltsamen Kampfläufer der Xenos zusammen und Bruder-Captain Andraste und seine Trupps Inceptors hatten nur wenig mehr zu erledigen, als ein paar der eigenartigen Shrimpartigen Xenosmaschinen zu erschießen, die scheinbar jegliches Gelände zu ignorieren schienen. Schon war es vorbei und die Raptors gewannen wieder etwas an Höhe, um evtl. erkennen zu können, wie man diesem bizarren Höllenloch entkommen konnte.

Full Force Forward

Lord Dhoine war nun ernsthaft ein wenig verstimmt. Ständig diese unangekündigten Wechsel des Schauplatztes, immer diese mysteriösen unerklärlichen Warpphänomene, die verhinderten, dass man schnell und einfach feststellen konnte wo man war. Er begann zu vermuten, dass dies nur ein Trick der Diener von Tzeentch sein konnte. Immer im Fluss, nie beständig. Er knurrte, ohne es selber zu merken wenn er nur an die Anhänger des Fürsten der Veränderung dachte. Was hatte er nur getan um Großvater Nurgle so zu verärgern? Warum sonst dieser Ort? Überall waren Spuren von Kampf zu sehen oder entfernt zu hören. Vor sich in den Ruinen sah er mehrere Lichtblitze aufflackern und dann zögerliche Bewegung. Er bedeutete den Deathshrouds auszuschwärmen und den Plague Burst Crawlern Feuerpositionen einzuenehmen. Er aktivierte die Vergrößerung in seinem Visier und Suchte die Ruinen auf der anderen seite des mit Felsen umstandenen Platzes in der Mitte ab. Er sah hochgewachsene bedächtig schreitende Läufer mit großen Kanonen auf dem Rücken. Shrimpartige Maschienen die durch Wände und Felsen glitten als wären sie nicht da. Eine wabernde, in grünes Feuer gehüllte Humanoide Gestalt, die von zwei kleineren Maschinenmenschen flankiert wurde, deren Rücken und Hände von Blitzen umtanzt wurden. Dreibeinige, mit Armen die in gewaltigen Klingen endeten Wesen liefen nach Norden und Süd-Osten, der gelben Farbe nach, schienen es dieselben Necrons zu sein, denen er schon mehrmals begegnet war. Sicherlich würden sie diesmal bereit sein für ein vernünftiges Gespräch. Es konnte doch nur im Gegenseitigen Interesse sein, diesen wirren Ort zu verlassen, damit jeder seine persönlichen Ziele würde verfolgen können. Dann könnte man eventuell vorhandene Differenzen immer noch im Kampf beileigen, sollte es sich als notwendig erweisen. Er sah einen der dreibeinigen Necrons, der größer war als die anderen. Er erinnerte sich vage an diesen. Wohl der Anführer. Er hob den Arm zum Gruß und schritt zuversichtlich auf den Necron zu. Diesmal würde bestimmt alles besser werden. “Eure Wirbelsäule wird eine hervorragende Girlande für die Feier meines Triumphes über das Fleisch”, brüllte der dreibeinige Necron.

Beinahe zeitgleich begannen flammende Bruchstücke Realität aus dem Himmel unter die Deathshroud und Poxwalker zu fallen. Ein Ball zuckender Antimaterie folgte, ebenso gleißende Blitze aus den Händen der beiden kleinen Necrons. Stücke aus Poxwalkern und Deathshrouds flogen durch die Luft. Lord Dhoine schüttelte den Kopf um in der Wolke aus geborstenem Ceramit und Fleisch etwas sehen zu können. Überall schienen die Necrons auszuschwärmen, als wollten sie die Death Guard einkreisen. “Vorwärts Kinderchen, dass lassen wir uns nicht bieten! Zeigt ihnen, dass wir uns nicht durch sowas einschüchtern lassen!” Er und seine Deathshroud folgten der Welle Poxwalker, die auf die Mitte und die dort befindlichen Wraith zustürmten. Die beiden Contemptoren auf der nördlichen Flanke stapften nur durch die ständigen Ermahnungen des Tallyman ruhig gehalten vorsichtig vorwärts, bis sie die Skorpekh Destroyer und Immortals auf der nord-westlichen Flanke anvisieren konnten, dann eröffenten beide das Feuer. ungläubig musste der Tallyman mitansehen, die wie Skorpkeh Destroyer sowohl Volkite Geschosse als auch die Mörsergeschosse der Plagueburstcrawler mit ihren Klingen beiseite schlugen, sodass selbst nach dem Feuersturm immer noch einer der dreibeinigen Necrons vorwärts stürmte. Im Süd-Osten musste der Deathshroud Trupp um Champion Malgohurst mit ansehen, wie die Wraith und Skorpekhs, angführt von dem Skorpekh Lord das dortige Ziel einnahmen und kaum verständliche Schmähungen zu ihnen riefen, die sich allesamt mit schwer vorstellbaren Verstümmlungen ihrer Eingeweide beschäftigen zu schienen.

Lord Dhoine stürmte weiter in die Mitte, an Seiner Seite die Deathshroud Leibwächter, die noch überlebt hatten, dann verdunkelte sich kurz der Himmel als der Dämonenprinz Sarlakanz sich ebenfalls auf die Wraith stürzte. Zusammen schlugen sie entschlossen auf die Maschinen ein und wollten schon triumphieren als sie mit Entsetzen erkennen mussten, wie sich eine der Maschienen wieder zusammensetzte, bevor die beiden überlebenden Wraith von ihnen davonflogen und das Zentrum in dem sie standen sich mit einem mal einen kessel aus flüssigem Feuer verwandelte als der C’tan und die Plasmancer ihre Kräfte dort bündelten. Das Feuer zweier Doomstalker beendete dann auch jegliche weitere Existenz in dem Kessel.

Fortinbras feuerte Schreiend (oder dachte jedenfalls, dass er schrie) auf die letzten Poxwalker in seinem Blickfeld, die Fleischpuppen fielen mit seltsam langsamen Bewegungen zu Boden und regten sich nicht mehr. Hinter den Felsen erblühte blendendes Licht und der unirdische Schrei des Dämonenprinzen erscholl, als er aus dieser Existenzebene verschwand. Mühsam hielt er seinen zerfetzten Körper aufrecht, die Nanoskarabäen waren bereits eifrig damit beschäftigt ihn wieder zusammenzusetzen, als er sah, wie ein Trupp Deathshroud auf ihn zustürmte. Kommt nur dachte er sich, macht dem ganzen endlich ein Ende. Vielleicht gibt es so etwas wie Gnade und ich darf diesen Irrsinn endlich vergessen und ruhen. Wie aus der Ferne konnte er zuschauen, wie sein Körper hasserfüllte Worte von sich gab, bevor er unter den Sensen zu Boden ging und Dunkelheit ihn umfing.

Nachdem ich in der Nacht von Freitag zu Samstag aus unerfindlichen Gründen zu lange vor dem Hotel in kaltem Wind verbracht hatte, war mein eigenltich überwundener Schnupfen und Husten zurückgekehrt. Ein gutes Frühstück aus Eiern und Speck und Haferschleim hat mich wieder augerichtet.

Mein Gegner für dieses Spiel war Daniel Schmidtke mit Death Guard. Ein netter Kerl, etwas still vielleicht, aber er hat sehr sauber und konzentriert gespielt und war ein toller Gegner.

Mission: Sweep and Clear

Secondaries:

Death Guard:

Overrun, Spread the Sickness, Stranglehold

Necrons:

Overrun, Stranglehold, Raise the Banner

Es ging um die Mitte. Um Wiederholungen zu vermeiden:

Wir schieben immer abwechselnd Einheiten in die Mitte, aber dank Mowospam durch Oberon, Titania und den, der aus der Ferne speist geht ihm der Nachschub aus, bevor er alle meine Modelle mit den Seuchenmörserraupen erschießen kann. Ein spannendes Spiel, das durch anderes Spiel durch meinen Gegner oder einfach anderes Würfelglück auch deutlich anders hätte ausgehen können.

Dazu kommt, dass er keine Artefakte auf seinen Deathshroud Champions hatte, mit denen Marcel sonst meine Einheiten in einer Runde abräumt.

Fazit: to the last wäre hier besser für win more gewesen. aber sonst eigentlich nichts weiter.

Result: 78 - 45

Swing de Chocobo

Nein… Nein nein nein. Warum? Warum bin ich wach? warum bin ich noch da? Fortinbras stolpterte über die steinige Oberfläche. Er sah seine Truppen erneut Aufstellung nehmen, sah die beiden Plasmancer, die ihm lachen zuschauten. Was wussten sie? Warum lachten sie immer? Wieso passierte ihnen nie etwas? Seine Photorezeptoren überluden beinahe als er in ihre Richtung und damit in Richtung der Doomstalker schaute, als diese das Feuer eröffenten. Hektisch wandte er seinen Kopf. Auf was schossen sie? In der langsam zunehmenden Dunkelheit konnte er vertraute Schemen ausmachen. Ebenfalls Doomstalker. Annihilation Barges. Doomsday Barges. Necrons. Aber eine Dynastie, die er nicht erkennen konnte. Warum feuerten die Wahnsinnigen auf sie? Hätten sie nicht versuchen sollen sich mit dieser Dynastie in Verbindung zu setzen? Er zuckte, als er spürte wie sich seine Hyperphasenklinge in den Rumpf einer Annihilation Barge grub. Wie komme ich hierher? Gerade eben war ich doch noch auf der Anhöhe hinter mir? Das apokalyptische Feuer der feindlichen Fahrzeuge, die Antworten seiner eigenen Doomstalker und die vernichtenden Kräfte des C’tan und der Plasmcaner tauchten das Schlachtfeld in kaum zu durchschauende Lichtgewitter und wild zuckende und Tanzende Schatten. Explosionen donnerten und zerissen die Luft. Der Boden wankte und waberte unter den Angriffen auf die Realität durch den C’tan.

Er spürte, wie seine Schilde versagten und das Feuer der gegnerischen Fahrzeuge langsam seinen Körper auf molekularer Ebene zerfetzte. Vielleicht ist es jetzt endlich vorbei, war sein letzter Gedanke, als er sah, wie mehr und mehr der gegnerischen Fahrzeuge zerstört wurde, bevor er aufhörte zu denken.

Meine Stimme verschlechterte sich weiter, war aber noch zu verstehen.

Mirror Match gegen Jörg Wosnitzka, mit grünen Necrons (und alten metall Necrons teilweise). Eine beinahe komplette Fahrzeugliste. Ein sehr netter Kerl, tolle Laune, tolle Einstellung und ein toller Gegner.

Mission: Scorched Earth

Secondaries:

Necrons (Grün): Raise the Banners, Grind them Down, Assassinate

Necrons (Gelb): Raise the Banner, Bring it down, Engange on all Fronts

Auch hier: Wir tasten uns vorsichtig (na gut auf der linken Flanke versuchen 12 Wraith seine Flanke als Mob zu überwältigen) aneinander an und versuchen jeweils dem anderen die dicken Kanonen wegzuschießen. Als der Rauch und die transdimensionalen Energien endlich sinken, lebt ein Wraith. Alle meine Doomstalker überleben (glaub ich) und von ihm sind beide Annihilation Barges, zwei Doomstalker und zwei Tesseract Arks kaputt. Ein wundervolles Spiel mit vielen Wiffs auf beiden Seiten.

Result: 76 - 64

Fazit: Necrons haben gewonnen :-)

Cobra Man

Ilash Ebeonstrider ruhte in sich und beobachtete die sich langsam drehenden Runensteine. Es war offensichtlich. Hier würde sich viel entscheiden für Ulmaris. Ein Fehlschritt und die Craftwold wäre unrettbar verloren. Viel zu oft waren diese Ereignisse in den letzten Jahrzehnten geworden. Mehr und mehr häuften sich Ereignisse, in denen extreme Aktionen erforderlich waren, um den Untergang der Craftworld zu vermeiden. Wie viele andere Rassen hatten leiden müssen… Wie viele Planeten hatte er opfern müssen, um das Schicksal von Ulmaris vor dem Ende zu retten.

Hier waren sie nun, in diesem Nexus des Konflikts, um einmal mehr für das weitere Bestehen der Craftworld zu sorgen, egal welcher Weg dafür erforderlich sein würde. Mit großen Anstrengungen hatte er die Hexer der Thousand Sons so täuschen können, dass sie einen Sieg wahrgenommen hatten und sich auf eine andere der Plattformen gestürzt hatten. Nun galt es, den nächsten Schritt sorgsam zu wählen. Necrons, die Runen waren eindeutig was das anging, die Symbole sprachen von einem alten Feind, der aus dem Untergang stärker auferstand als er vorher gewesen war.

Eine weitere Rune in dem Gewirr erschien ihm sonderbar. Das Symbol des Täuschers. Ein Anzeichen für Gregorach… aber er konnte keine Präsenz der Harlequins spüren, noch konnte er andere Anzeichen für das Handeln des lachenden Gottes ausmachen. In Verbindung mit den Necrons war das Symbol sonst ein sicherer Hinweis auf die Anwesenheit für den C’tan der als der Gaukler bekannt war. Aber in den Reihen der Necrons konnte er nur einen Splitter des Alptraums ausmachen, der als “der-aus-der-Ferne-speist” bekannt war. Die Rune des Täuschers kreutzte die prominenten Runen allerdings auch nur gelegentlich. Seine Geistersicht strich erneut über die Armee er Necrons. Seelenlose Maschienen allesamt. Nur zwei Gestalten stachen heraus, auch wenn diese ebenso physisch waren wie der Rest der Armee. Aber sie wirkten… verdächtig. Als wären sie etwas anderes, als sie vorzugeben bereit waren. Nicht mein Problem beschloss er. Eher ein Problem für die Necrons, die scheinbar etwas Fremdes in ihren Reihen beherbergten, ohne zu wissen, dass es da war.

Für diesen Moment gab es nur eine Auflösung. Der erste Schlag musste hart genug sein. Er konnte vage den gefärdeten mentalen Zustand des Skorpekh Lords ausmachen. Die Runen beschrieben für diesen Aspekt der Gegner ein komplexes Geflecht, das auf schwere interne Konflikte hinwies. So sollte es sein. Er bestieg sein Jetbike und gab seinem Warlock Schüler Elandrel ein Zeichen. Sie würden den Gegner in falsche Sicherheit wiegen und den ersten Zug machen lassen, sobald sie sich bewegt hatten, würden sie vernichtendes Feuer auf sie niedergehen lassen und sie so zum Rückzug zwingen. Er hatte es gesehen. Es würde geschehen.

Die Wesen, die so taten, als wären sie Oberon und Titania, schauten teilnahms- und mitleidlos zu, wie die Waffen der Eldar die gesamte Front der Necron Armee in Stücke schoss. “Eine vertrackte Sache, sage ich” sprach “Oberon” “Ich würde zogar zagen, eine auzzichtslose Zache mein Lieber” antworete “Titania” “Scheint, als hätte uns der Eldar Hexer erkannt” sprach Oberon. “Zo scheint es. Zeit zu gehen, zage ich.” antwortete Titania. Oberon nickt nur, während er die Rückrufprotokolle startete. Hier würden sie nicht weiter kommen. Eine Schande, sie waren ihrem Ziel so nahe gekommen. Sie hatten diese gespaltene Existenz so satt. Und sie hatten den Narren Fortinbras so satt.

Kommen wir also zum Spiel gegen den Craftworld Eldar. Ich erinnere mich noch, wie ich den Tag über mal gesagt habe, wie gern ich mal gegen Craftworld spielen würde. Dann lese ich die Armeeliste und sehe also, dass ich das zweite Spiel unweigerlich verlieren werde. Gegner war Barkeeper aus dem TP Discord. Toller Kerl, auch wenn wir leider nicht viel Zeit hatten uns Kennenzulernen

Mission: Overrun

Secondaries:

Eldar: To the last, Rerieve Octarius Data, Warp Ritual

Necrons: Raise the Banner, Engage on all Fronts, to the Last

Runde 1

Ich bekomme den ersten Turn. Ich gehe mit allem so weit vor wie es irgend geht. Alle charges failen.

Er erschießt die Hälfte meiner Armee.

Ich concede. Vorhang. Applaus. Gutes Spiel.

Result: 3 - 84

Fazit: Manches kann man halt nicht gewinnen

Ich war froh, dass der Tag vorbei war.. Meine Stimme klang langsam wie eine Mischung aus dem Paten und Ralf Richter.

Nichtsdestotrotz verspätet zum Quiz erschienen, dann erstmal unangenehm aufgefallen, weil ich ne Antwort einfach reingerufen hatte, obwohl man alles auf einem Zettel ankreuzen sollte. Wenn Lims Blicke töten könnten…. Trotz des Patzers ein sehr unterhaltsamer Restabend mit schönem Quiz.

Downtown

Hier schien es doch ganz nett, dachte Fortinbras. Die Straßen sahen beinahe unbeschädigt aus. Die Gebäude hatten etwas lebendiges. Die Luft war nicht erfüllt von dem Klang Sterbender. Er machte ein paar vorsichtige Schritte. Wo waren die Eldar hin? Was war passiert? Warum konnte er sich nicht erinnern? Er betrachtete die beiden Plasmancer misstrauisch. Warum nur hatte er immer das Gefühl, diese würden ihn verspotten, wenn er sie ansah. Als würden sie etwas wissen, das er nicht wusste. Diesmal würde er sie nicht davonkommen lassen, er begann auf sie zuzuschreiten. Er bemerkte, wie seine Truppen auszuschwärmen begannen, bemerkte die eigenartig fröhlichen Geräusche zu bemerken, die die Wraith von sich gaben. Als hätten sie etwas entdeckt, auf das sie lange gewartet hatten. Er hielt inne und schaute sich erneut um. Er hörte Stimmen. Die Stimmen sangen etwas. Hohe Stimmen, weibliche Stimmen. Er sah die Rüstungen und die Panzer. Sororitas. Das Wort tauchte aus seinen Datenbanken auf und er verstand. Der Feind, gegen den sie so oft hatten kämpfen müssen. Der Feind, der Guildenstern und Rosencrantz bei ihrem Plan geholfen hatte. Würden sie hier wieder helfen? Wie als Antwort begannen Geschosse, um ihn herum in den Boden und seine Krieger zu schlagen. Augenscheinlich lautete die Antwort auf die unausgesprochene Frage nein. Die Wraith stoben auseinander und auf die Sororitas zu, während hinter ihm das gleißende Feuer der Doomstalker über das Feld zu leuchten begann. Er wappnete sich und schritt auf den Feind zu.

St. Celestine focht mit Eleganz und gestärkt von ihrem Glauben. Die Hiebe des Skorpekh Lords waren kräftig und zielsicher, aber der Xenos Anführer schien verwirrt oder jedenfalls nicht ganz sicher in seinen Handlungen. Beinahe, als wollte er ihr nicht wirklich schaden. Unsinn. Sie hörte hinter sich die Repentia in Stellung gehen und mit einem mächtigen Flügelschlag entfernte sie sich von dem riesigen Xenos. Sein Blick blieb auf sie gerichtet und auch wenn das metallne Gesicht keine Miene hatte, die Augen ausdruckslos blieben konnte sie sich des Geühls nicht erwehren so etwas wie einen flehenden Blick zu spüren. Oder auch ein Bitten. Die Eindrücke verschwanden als der Körper des Xenos im Melterfeuer zerschmolz. Sie blickte sich um und sah das Wrack von Morvenn Vahls Rüstung, sie hoffte, der Hohe Lord zu Terra hatte das überlebt. So schrecklich die eigenen Verluste auch waren, die Xenos schienen nicht weiter kämpfen zu wollen. Nach und nach verschwanden diese in einzelnen Lichtblitzen, bis zu letzt die beiden Blitze schleudernden Gestalten in der Mitte verschwanden. Im Gegensatz zu dem gewaltigen Xenoskämpfer konnte sie von diesen beiden nur grenzenlosen Hass ausmachen. Kurz bevor auch diese beiden verschwanden, hatte sie eine Vision von einer einzelnen Gestalt, die gleichzeitig die beiden war. Eine Gestalt aus Gold, gehüllt in grünes Feuer in der Form eines Tuchs oder eines Schleiers. Dann verschwanden die beiden Gestalten und die Vision mit ihnen.

Uuuuuuund endlich Adeptus Sororitas (eigentlich sollte es Genestealer Kult sein, rückblickend war ich nicht undankbar, der Genestealer Kult Spieler wirkte… verdächtig)

So war es Tim Pissarczyk, Teamkollege von dem Necronspieler und ein wirklich toller Gegner, das Match hat gewaltigen Spaß gemacht.

Mission: Priority Targets

Secondaries:

Sororitas: To the last (Celestine, Movenn Vhal und ein 10er Zeraphim Trupp), Priority Target, Retrieve Octarius Data

Necrons: Priority Target, Raise the Banner, Stranglehold

Ich musste sehr an meine Trainingsspiele mit Marcel denken… außer, dass dieser Gegner seine Schwestern etwas… unentschlossener verwendet hat, möchte ich sagen… jedenfalls die Retributoren.

Auf der anderen Seite habe ich mega gefailed in dem mich in der zweiten Runde den C’tan auf ein Dach gestellt hab, weil ich zum zigsten Mal vergessen hab, dass die Sororitas schießen dürfen (und mowos machen dürfen) wenn sie aus dem Deepstrike kommen. Und so war mein C’tan nur durch pures Glück erst in der nächsten Runde tot, wo ich ihn dringend noch weiter gebraucht hätte.

Am Ende hing es daran, dass ich weder seine letzten to the last zeraphim getötet habe, noch Celestine. Aber das Spiel war super spannend (jedenfalls für mich) und wir beide waren absolut geschockt, dass insgesamt 5 Wraith in dem Spiel reanimiert wurden. In 20 Spielen gegen Marcel ist, glaube ich, keiner wieder gekommen. Verrückt.

Result: 81 - 82

Fazit: Ein schönes Spiel, das mit nur etwas anderem Glück auch hätte für mich ausgehen können (oder wenn ich einfach nicht mal wieder wie ein Schmock gespielt hätte ^^)

I wanna be sedated

Space Marines. Fortinbras hieb um sich, warf die Sprungmodule tragenden Kämpfer durch die Luft, während andere von den anderweltlichen Kräften der Plasmancer und des C’tans zerrissen wurden. Er hörte das Donnern der Waffen des Dreadnaughts, das Geräusch zerfetzenden Metalls. Er gab den Wraith den Befehl weiter vorzustürmen, als der letzte Vanguard starb. Er selbst zielte sorgfältig und gab eine lange Salve auf den Chaplain auf seinem Bike ab. Das knisternde Energiefeld des Marines versagte und mit einem hasserfüllten Schrei fiel dieser nach hinten über. Fortinbras spürte beinahe so etwas wie Mitgefühl für eine verwandtes Wesen, dass scheinbar ebenso hasserfüllt war, wie sein Körper. Er spürte die bebenden Schritte des großen Dreadnaughts näher kommen. Er rannte vorwärts, sah den Dreadnaugt, wie er um sich schießend näher schritt, sah die beiden Plasmancer die Bladeguard mit Blitzen niederstrecken, sah “den aus der Ferne Speißt” an ihm Vorbei in den Dreadnaught stürmen und mit flammenden Fäusten Stücke aus der Maschine reißen. Fortinbras stürmte ebenfalls hinzu. Der Dreadnaught wankte, fiel aber nicht. Mit einem Protestschrei, schlug er auf den C’tan ein. Dessen Necrodermis riss, seine Form wurde instabil und der Splitter des C’tans implodierte bis nur noch ein glühende Kugel vor ihm lag. Fortinbras nutzte den Moment und legte alle verbleibende Kraft in seinen nächsten Schlag, der den Dreadnaught in zwei Hälften spaltete. Er heulte triumphierend, während er vage mitbekam, wie die restlichen Marins einen geordneten Rückzug antraten. Ebenso merkte er, wie sich eine der anderen Platformen auf direktem Kollisionskurs mit der näherte auf der er stand.

Er wankte. Seine Nanoskarabäen waren ausgebrannt. Er fühlte, wie sein Wille nachließ er schaute die leuchtende Kugel an. Er schaute die Plasmancer an die auf ihn zuschwebten, in ihren Augen brannte übernatürliche Gier. Er kniete sich hin. Seine gewaltige Klauenhand schloss sich um die Kugel. Licht erfüllte sein Sichtfeld. Flammen umtanzten ihn. Endlich dachte er nichts mehr.

Das Wesen, dass Oberon und Titania spielte schrie in unsagbarer Abscheu auf, als der Skorpekh Lord mitsamt der Kugel in einem Blitz aus Feuer verschwand und Momente später die beiden Platten kollidierten und alles verging.

Für das letzte Spiel ging es gegen Florian hier aus dem Discord. Toller Kerl und ein tolles spannedes Spiel wo wir uns nicht geschenkt haben, und meine Stimme immer mehr den Geist aufgab.

Retrival Mission

Secondaries:

Space Marines: Oaths of Moment, Retrieve Octarius Data, Engage on all Fronts

Necrons: Raise the Banner high, Purge the Vermin, To the Last

Wir haben uns Rundenlang gegenseitig belauert, wobei ich (nicht immer erfolgreich) versucht habe mich vor seinen Deffdreads zu verstecken, während meine Wraith und Skorpeks seine 10 Vangaurd Vets mit Schilden so lange getarpitted haben, bis ich ihn tot mowoen konnte.

Schöne Momente waren, als ich in der Mitte versuche seine Dread zu chargen, dabei leider keinen nennenswerten Schaden gemacht hab, dann sein Techmarine und seine Bladeguard Vets countergecharged haben und es nicht geschafft haben einen Skorpekh zu töten und der Redemptor dann genervt den beiden gezeigt hat wie man das richtig macht.

Und natürlich der finale Kampf von C’tan und Fortinbras gegen den Redemptor, um zu verhindern, dass die Spacemarines noch einmal Engage scoren und mir einmal mehr Purge the Vermin zu bringen, was den C’tan das leben kostete aber Fortinbras erstaunlicher Weise überlebte (seine einzige Schlacht die er überlebte.)

Result: 80 zu 78

Fazit: So mag ich das. Am Ende hatten wir beide nicht mehr all zu viel und es war schön knapp. Wir haben beide hier und da Fehler gemacht, aber auch, denke ich, viel richtig.

Ein wirklich schönes Abschlussspiel.

Zurück in Berlin war ich dann um 02:30 im Bett und morgens um 06:30 wieder auf den Beinen, um mich für die Arbeit frisch zu machen. Es war ein tolles Wochenende.

Epilog:

Gipleiz, Saxony Subsektor. Vor einem rostigen und kaum noch lesbaren Schild, dass nicht existente Reisende darauf aufmerksam machte, dass sie demnächst Gipleiz City erreichen würden, flackerte die Luft plötzlich vor Hitze. Blitze zuckten ohne sichtbare Quelle über die Reste der Straße, Beton begann Blasen zu schlagen, die Blitze begannen sich auf einen Punkt zu bündeln und es folgte eine kurze Explosion. In einem kleinen rauchenden Krater lag ein zusammengesunkener dreibeiniger Körper.

Ein Summen. Dann eine Abfolge vertrauter Signale. Fortinbras erwachte. Er schaute sich um, er war verwundert. Er konnte klar denken. Sein Körper tat, was er von ihm wollte, ohne, dass es sich anfühlte als würde er etwas fernsteuern. Verzückt schaute er minutenlang nur zu wie seine Klingenfinger sich so bewegten wie er das wollte. Obwohl seine Nanoskarabäenschatulle ausgebrannt war, hatte sich sein Körper von alleine repariert. Sein Blick wanderte über das Schild, der Name sagte ihm nichts, außer dass es wohl mal eine Welt der Menschen gewesen sein musste. Oder immer noch war, nur diese Stadt jetzt verlassen war. Er spürte, wie vertraute Signale sich näherten, plötzlich war er umschwärmt von Canoptek Skarabäen, die um ihn herumflugen, an ihm hinaufkletterten und erfreut klingende Töne von sich gaben. Er erkannte sie, Rosencrantz persönliche Skarabäen. Wie kamen sie hierher? Was bedeutete das? War Rosencrantz etwa auch hier? Und die Licht von Hyaden? hinter ihm knirschte Beton und Sand. Er wirbelte herum und sank sofort zu Boden den Kopf geneigt, bemüht sich so demütig zu verneigen wie es seine Konstruktion erlaubte. “Mein Herr und Herrscher. Mir fehlen die Worte um meiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen, endlich wieder in dem Schatten stehen zu dürfen den eure Magnifizienz wirft.” Der König in Gelb stand auf seinen Metalltentakeln, flankiert von dem Reparierer der Reputationen, hinter ihnen ragte der “Dark Sentencer” empor, sein Tor der Ewigkeit warf ein flackerndes Licht auf die Szene. “Spar mir die Floskeln, Fortinbras. Erhebe dich. Berichte, ohne unnötigen Zierrat, was ist passiert? Wo ist die Licht von Hyaden? Und vor allem: wo sind Guildenstern und Rosencrantz?” Fortinbras erhob sich und begann zu spreche: “Es fing wohl alles auf einem unbedeutenden Planeten namens Braxis an….”